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Releasedatum: 19.10.2022

Medientyp: Download
Genre: Shooter, Adventure
Entwickler: Texelworks
Herausgeber: Valkyrie Initiative, EastAsiaSoft

Kaufen im Playstation Store

 

Bei 41 Hours handelt es sich um das erste Spiel des Entwicklers Texelworks, welches nun seinen Weg auf die Konsolen gefunden hat. Es handelt sich hierbei um einen Shooter, in denen ihr auch übernatürliche Fähigkeiten nutzen könnt.

Vielen Dank an EastAsiaSoft für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von 41 Hours:

In 41 Hours schlüpfen Spieler:innen in die Rolle von Ethan, welcher auf der Suche nach seiner verschollenen Frau ist. Als einerseits Frontkämpfer andererseits Wissenschaftler nutzt er seine Fähigkeiten in Kombination, um mehr über das Verschwinden zu erfahren. Dabei unterstützt euch der Cyborg Lea mit ihren besonderen Techniken. Ethan gibt sich sogar auf die Reise zwischen den Dimensionen, um so seiner Frau näher zu kommen.

Die Geschichte des Spiels wird in kleinen Cutscenes in Form von vertonten Graphic Novels erzählt. In der Spielwelt selbst gibt es keine Nebenquest oder anderweitige Geschichten zu entdecken. Leider war es mir nicht möglich, die ganze Geschichte zu erleben, da ich im vorletzten Kapitel auf einen Speicherbug gestoßen bin, der mir ein Voranschreiten in der Geschichte unmöglich machte und ich so das Spiel hätte neu beginnen müssen. Mehr dazu aber im Abschnitt der technischen Details.

Schießen, Teleportieren und Sammeln:

Als Frontkämpfer ist Ethan erfahren im Umgang mit Schusswaffen. Davon gibt es einige verschiedene in 41 Hours zu finden, die sich allerdings nicht groß unterschiedlich anfühlen. Meist ist die Wahl einfach zwischen kleineren, schnellschießenden und größeren, stärkeren, aber auch leicht langsameren Waffen beschränkt. Munition für diese findet ihr überall in der Gegend oder zufällig, wenn ihr Gegner besiegt. Zu Beginn könnt ihr nur 2 Waffen auf einmal tragen, doch durch das Verteilen von Erfahrungspunkte, könnt ihr neben Gesundheit, Energie und anderen Dingen, auch die Waffenkapazität erhöhen. Energie benötigt ihr, um Ethan weitere Kräfte zu benutzen. So kann er die Zeit verlangsamen, sich tarnen, mit Telekinese Gegenstände bewegen oder auch Portale nutzen, um sich über das Kampffeld zu teleportieren. Lea ist quasi eure wandelnde Granate. So könnt ihr einen Ort auswählen, zu dem sie läuft und dann ihre Energie entlädt.

Die Gegner, die euch begegnen, haben ganz unterschiedliche Designs, doch schießen sie schlussendlich meist einfach auf euch, während die Schüsse unterschiedlich aussehen. Hin und wieder gibt es wilde Tiere oder auch Zombie-ähnliche Kreaturen, die euch zu zerfleischen versuchen, aber das ist schon die größte Gegnervarianz, die das Spiel bietet. Diese Gegner werden euch meist mit einer großen Übermacht gegenüber stehen, doch könnt ihr vorher ermitteln, wie viele Gegner euch in welchem Gebiet erwarten.

Neben der Kugelnverteilung sammelt ihr oft Gegenstände im Spiel, um die Geschichte voran zu treiben. Dabei werden sie oft von Gegnerhorden bewacht, doch könnt ihr euch einfach tarnen und den Gegenstand ihnen vor der Nase wegschnappen. Hin und wieder müsst ihr auch Kisten oder ähnliche Dinge bewegen, um so an einen Gegenstand oder ein Portal zu gelangen. Da die Steuerung der Telekinesekraft jedoch leider sehr ungenau ist, ist dies meist eine größere Herausforderung als jede Gegnerbegegnung.

Die Welt und der Sound von 41 Hours:

Die einzelnen Kapitel von 41 Hours bringen euch jedes Mal in ein anderes frei erkundbares abgeschlossenes Gebiet. Diese unterscheiden sich zwar von Wäldern, zu Laboreinrichtungen, zu Wüsten, bis hin zu verschneiten Bergen, doch sind die Gebiete leider so leer und eintönig, dass sie einfach nicht zu überzeugen wissen.

Die Musik des Spiels ist immer passend und stört nie. Auch die (englische mit deutschen Texten) Synchronisation der Sequenzen und der Klang der Waffen sind gut, aber nichts herausragendes.

Die technischen Details:

Während meiner Testzeit auf der PS5 lief 41 Hours ohne wirkliche Ruckler oder tatsächliche Abstürze. Wie oben aber schon erwähnt, war es mir aufgrund eines Speicherproblems nicht möglich, die Geschichte abzuschließen. Da das Spiel ständig selbst speichert, auch ohne es anzuzeigen, obwohl es eine solche Anzeige gibt, hat es an einem Moment in dem ich von einem riesigen Gebäude gefallen bin gespeichert. Da man nur zum letzten Speicherpunkt zurückkehren kann und das automatische Speichern auch manuelles Speichern überschreibt, war ich nun also dauerhaft in der Todessequenz gefangen und konnte nur dazu zurückkehren. Ein anderes Mal hing ich einfach an einem Baum fest und konnte mich nur befreien, in dem ich mich selbst tötete, um den letzten Speicherpunkt daraufhin zu laden.

Immerhin die Steuerung, bis auf die der Telekinese, ist sehr schnell eingeprägt und es macht wirklich Spaß die Fähigkeiten mit den Schusswaffen zu kombinieren.

Fazit:

41 Hours ist im Kern ein Spiel, welches definitiv Spaß machen sollte, doch wird es durch verschiedene Probleme zurückgehalten. Die Story ist interessant und es scheint auch viel wert auf eine gute Geschichte gelegt worden zu sein, doch ist sie außerhalb der Cutscenes quasi nicht präsent. Das Gameplay macht größtenteils Spaß, doch fehlt es an Abwechslung, um wirklich dauerhaft zu unterhalten. Leider kommen dann noch die genannten Probleme dazu, die es zumindest für mich unmöglich machten, das Spiel zu beenden, da ich mich nicht noch einmal auf das recht monotone Spieleerlebnis von Anfang an begeben wollte.

Überblick der Rezensionen
Grafik
6.5
Story
8
Gameplay
6
Sound
7
Abwechslung
5
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
41-hours-review-reise-durch-dimensionen41 Hours ist ein Spiel, dass sehr viel Potenzial hat, dieses jedoch leider nicht gekonnt umzusetzen weiß. Es will eine packende Geschichte erzählen, die neben den Cutscenes für das weitere Spiel nicht wirklich wichtig ist und links liegen gelassen wird. Die einzelnen Kapitelziele sind sehr repetitiv, während die Welten so leer sind, dass es sich nicht lohnt, diese zu erkunden, wodurch einfach keine wirkliche Abwechslung geboten wird. Die technischen Probleme machen es dann nur noch schwerer, positives zu finden, wenn man sich im schlimmsten Fall wieder komplett zum Anfang begeben muss.