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Releasedatum (PS5): 24.10.2025

Medientyp: Download
Genre: Shooter, Action
Entwickler: David Pateti
Herausgeber: EVGENIY KOLPAKOV

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Nachdem vergangenes Jahr Acre Crisis als First Person Hommage an Dino Crisis für Steam erschien, folgte am gestrigen Tage nun der Release auf Konsolen.

Vielen Dank an an keymailer.co für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von Acre Crisis:

Nach dem 2. Weltkrieg namen verschiedene Länder deutsche Nazi-Wissenschaftler auf, damit sie für sie weiterforschen. So kam Honnecker nach Brasilien und wurde von der brasilianischen Militärdiktatur dazu gebracht, im Amazonasgebiet Acre an neuen Biowaffen zu forschen in den 60er und 70er. 1992 wird ein Team der brasilianischen Militärpolizei losgeschickt, um mysteriöser Todesfälle durch Tiere und Sichtungen von Kryptiden zu untersuchen. Als sie das Gebiet mit einem Hubschrauber überfliegen, werden sie plötzlich von einer Kreatur angegriffen und stürzen ab. Am Boden verletzt angekommen, stellen sie schnell fest, dass überall auf der Insel Dinosaurier leben und ihnen nun nach dem Leben trachten. In Acre Crisis schlüpft ihr in die Rolle von Unterleutnant Tais D. Oliveira, deren erstes Ziel einfach ist, ihre Leute zu finden, dann aber schnell in die Belange der dort noch lebenden Menschen einbezogen wird und dabei dem Ursprung der Dinos auf den Grund geht. Die Story ist ganz nett erzählt und interessant, man sollte aber nichts allzu komplexes erwarten.

Ballert und rennt:

Acre Crisis wirft euch auf eine recht offene Insel, die euch immer wieder mit spawnenden Dinos bombadiert. Fleischfresser greifen jagen euch schon vom Weiten aus, während Pflanzenfresser sich nur bei Angriffen durch euch verteidigen. Zu Beginn stehen euch zur Verteidigung nur eine Machete und eine Pistole zur Verfügung. Im Storyverlauf erhaltet ihr natürlich auch noch eine Shotgun und eine Maschinenpistole sowie Medipacks und Granaten, doch gibt es auch ausgefallenere Waffen wie Laserschwerter und Raketenwerfer. Letztere könnt ihr fast ausschließlich in Sicherheitszonen, die ihr findet, durch eure Punkte erwerben. Jeder tote Dino bringt dabei unterschiedlich viele Punkte basierend darauf, wie schwer es ist diese zu töten. Es gibt auch ein paar Bosskämpfe, die aber eher einfach nur extrem nervig sind, da die Gegner viel zu viel Leben haben und wenn man es nicht schafft, sie oder sich selbst im Sicherheitsabstand zu verbuggen, zumindest 2 der 3 Bosse fast unmöglich sind. Das Spiel verspricht einen Storymodus von 1-3 Stunden, je nach Spielweise. Selbst auf die kurze Zeit waren die Passagen zwischen den Ortschaften schon extrem eintönig, da man einfach nur von einem Ort zum anderen rennt und den Dinos dabei ausweicht, da man nicht wirklich viele Punkte braucht, um durch das Spiel zu kommen. Ein weiteres Problem ist, dass es zwar unterschiedliche Dinos sind, diese aber alle nur exakt das Gleiche machen. Sie rennen auf dich zu und schlagen/beißen euch. Würden einige wenigstens mit dem Schwanz rundum schlagen oder ähnliches, wäre es zumindest etwas, aber so ist es leider schnell ermüdend.

Die Welt und der Sound:

Acre Crisis kommt als Anlehnung an PS1-Klassiker in einer recht pixeligen Grafik daher. Doch selbst für so einen Stil, wirkt das Spiel oftmals recht schwammig und sehr eintönig. Die meiste Zeit rennt ihr einfach nur durch einen immer gleich aussehenden Wald. Benutzt ihr nicht die Taschenlampe, könnt ihr teilweise nicht mal etwas in eigentlich beleuchteten Gebieten erkennen.

Die Musik des Spiels ist in Ordnung. Die Dinos klingen, wie man es auch oft aus Filmen kennt. Waffensound ist auch in Ordnung. Es ist jedoch kein Charakter vertont.

Die technischen Details:

Acre Crisis lief während meines Tests auf der PS5 ohne jegliche Ruckler oder Abstürze. Ladezeiten sind kaum vorhanden und die Steuerung braucht erstmal ein wenig, aufgrund von etwas ungewöhnlicher Tastenbelegungen, so muss man beispielsweise zum Schlagen oder Schießen die hinter rechte Schultertaste gedrückt halten und dann die Kreistaste drücken. Außerdem gibt es viele Orte an denen man sich reinbuggt und dann nicht mehr wegkommt und das Spiel neustarten muss, wobei es nur automatische Checkpoints gibt, die nicht sehr häufig vorkommen, weswegen man in solchen Fällen einiges wiederholen muss. Hinzu kommen mehrere Objekte, die keinerlei Kollisionspunkte haben.

Fazit: 

Acre Crisis hat einiges an Potenzial als PS1-Hommage an Dino Crisis mit Anleihen von Resident Evil. Leider kann es diese kaum nutzen. Die PS1-Optik, wenn auch nostalgisch anmutend, sah teils auf der PS1 noch schöner und weniger schwammig aus. Die Steuerung ist erstmal sehr gewöhnungsbedürftig, die Gegnervarianz nur im Aussehen, aber nicht von Angriffen her, vorhanden und der Sound in Ordnung. Das Beste ist tatsächlich die Geschichte und selbst diese ist nicht wirklich außergewöhnlich.

Überblick der Rezensionen
Grafik
5
Story
6
Gameplay
5
Sound
5
Abwechslung
3
QuellePressemail
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
acre-crisis-review-leider-viel-verschenktes-potenzialAcre Crisis hat einiges an Potenzial als PS1-Hommage an Dino Crisis mit Anleihen von Resident Evil. Leider kann es diese kaum nutzen. Die PS1-Optik, wenn auch nostalgisch anmutend, sah teils auf der PS1 noch schöner und weniger schwammig aus. Die Steuerung ist erstmal sehr gewöhnungsbedürftig, die Gegnervarianz nur im Aussehen, aber nicht von Angriffen her, vorhanden und der Sound in Ordnung. Das Beste ist tatsächlich die Geschichte und selbst diese ist nicht wirklich außergewöhnlich.