Releasedatum: 24.11.2023
Medientyp: Download
Genre: Shoot’em up, Indie, 2D Action
Entwickler: Angelo Gamedev, 9 Ratones
Herausgeber: Ratalaika Games
Mit Evil Diary erscheint am 24.11.2023 der neuste Titel von Angelo Gamedev und 9 Ratones. Ich durfte den 2D Action Shoot’em Up im Voraus testen und euch das Spiel hiermit vorstellen.
Vielen Dank an Ratalaika Games für das Bereitstellen des Reviewcodes.
Die Geschichte von Evil Diary:
Evil Diary bringt euch in ein alternatives 1997, in dem vor 3 Jahren Aliens die Erde angriffen und dabei New York völlig zerstörten. Durch die Waffen wurden die meisten Menschen und Tiere in blutdurstige Kreaturen verwandelt. Ihr schlüpft in die Rolle von Eve, einer Überlebenden, die versucht sich durch die Monster einen Weg zu bahnen, um in eine der Schutzzonen zu kommen. Die Emotionen und Gedanken, allgemein die Geschichte, wird vor allem in Tagebuchseiten von Eve zwischen den einzelnen Leveln erzählt. Diese enthalten oft auch viel Witz und sind für das kurze Spiel definitiv ausreichend.
Schnetzelt und ballert euch durch die Mutantenhorden:
In Evil Diary müsst ihr euch durch mehrere lineare Gebiete kämpfen. Ihr habt in jedem Level einen Pfad von links nach rechts, wobei von beiden Seiten die Mutanten auf euch zuströmen. Als Waffen stehen euch ein Schwert und eine Alienwaffe mit unendlich Munition aber einem Magazin von 16 Schuss zur Verfügung. Die verschiedenen Mutanten haben unterschiedlichste Fähigkeiten und halten unterschiedlich viel aus. Während einige einfach nur von einer zur nächsten Seite rennen, jagen sich andere bei Sichtkontakt bei euch in der Nähe in die Luft, andere jagen euch direkt, während andere durch den Bildschirm fliegen. Meist müsst ihr, um das Level zu schaffen, eine bestimmte Anzahl an Gegnern ausschalten oder einen Fahrstuhl rufen und dann eine gewisse Zeit überleben. Hin und wieder hinterlassen Gegner, wenn sie sterben, Gegenstände, die ihr nutzen könnt, um Gegner schneller auszuschalten.
Die Welt und der Sound von Evil Diary:
Evil Diary besticht durch einen schönen, farbigen Pixellook. Sowohl die Gegner als auch die Level sind sehr abwechslungsreich gestaltet und haben ein gewisses Maß an Detail.
Die Musik vom Spiel ist sehr actionreich und passt perfekt zum schnellen Spielgefühl und der Thematik.
Die technischen Details:
Evil Diary lief während meines Tests auf der PS5 auf der PS5 ohne jegliche Ruckler oder Abstürze. Die Ladezeiten sind quasi nicht vorhanden und die Steuerung simpel. Der DualSense und seine Funktionen wird nicht genutzt.
Fazit:
Evil Diary ist zwar kurz, macht in dieser Zeit aber wirklich viel Spaß. Es spielt sich flink, sieht schick aus und hat einen wirklich gelungenen Soundtrack. Die Story ist nicht sehr komplex, aber hat einen gewissen Humor. Wer einmal ein schnelles Abenteuer erleben möchte, kann hier definitiv mal reingucken.