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Der erste Five Nights at Freddy’s Film hatte es nicht ganz so leicht bei Kritiken und Publikum. Fans der Spielreihe waren zufrieden, während Zuschauer:innen ohne Vorkenntnisse von manchen Szenen verwirrt waren und nicht alles verstanden. So oder so fehlte aber der Faktor Horror. Nun wollte man sich bei Five Nights at Freddy’s, welcher am heutigen Tag erscheint, um diese Probleme kümmern. Ob dies wirklich gelungen ist, durfte ich schon im Voraus sehen. Seht hier noch einmal einen Trailer dazu:

Vielen Dank an Universal, Zoopalast Berlin und Just Publicity Online GmbH für die Möglichkeit.

Die Geschichte von Five Nights at Freddy’s 2:

In Five Nights at Freddy’s 2 seht ihr zu Beginn, was 1982 im original Freddy’s Pizza geschah. Das junge Mädchen Charlotte, welches mit der noch jungen Vanessa Shelly befreundet war, musste zusehen, wie ein Kind vom gelben Hasen entführt wurde. Als sie versuchte, die anwesenden Eltern darauf aufmerksam zu machen, wollte niemand ihr zu hören und so verfolgte sie das Geschehen selbst, auch wenn Vanessa sie davon abhalten wollte. Sie schaffte es zwar den Jungen zu retten, wurde dabei aber abgestochen und verstarb auf der Falltür des Animatronics namens Marionette. 20 Jahre später hat Vanessa wiederholt Albträume davon, was damals geschah, während Mike versucht, das Vergangene hinter sich und seiner Schwester Abby zu lassen. Letztere vermisst aber Freddy und ihre anderen Freunde, als plötzlich ein Influencer-Team in die alte Pizzeria gelockt und nacheinander ermordet wird von Marionette. Als dann plötzlich auch Abby von Chica, um Hilfe gebeten wird, verbinden sich alle Handlungsstränge und bringen das Chaos wieder in die Welt von Mike, Abby und Vanessa.

Während der erste Teil noch sehr darauf setzt, dass man schon ein gewisses Vorwissen von den Spielen hat, muss ich sagen, dass die Story sich hier viel mehr so anfühlt, als das man hier auch völlige Neulinge ansprechen kann. Tatsächlich würde ich fast soweit gehen zu sagen, den Film auch ohne den ersten gesehen zu haben, gut verstehen zu können. Das soll aber nicht heißen, dass hier nicht viel für die Fans getan wird. Neben vielen bekannten Storysträngen gibt es auch wieder sehr viele Eastereggs sowie Spielmechaniken, welche eins zu eins umgesetzt wurden, egal wie absurd es vielleicht in der Filmwelt zuerst erscheint. Auch wird hier definitiv mehr Horror verwendet als noch im Vorgänger, so weit es die Freigabe ab 12 eben zu lässt. Des Weiteren gibt es einige offene Storystränge, welche zu definitiv in der kommenden Fortsetzung noch wichtig werden.

Die Schauspieler:innen:

Jede Person in Five Nights at Freddy’s 2 spielt seine Rolle glaubhaft und überzeugend, egal wie abgedreht sie geschrieben ist.

Die visuellen Aspekte:

Five Nights at Freddy’s 2 kann im visuellen Aspekt vor allem wieder mit seinen sehr überzeugenden Animatronics überzeugen. Sie sehen genauso aus, wie man sie aus den Spielen kennt und bewegen sich genauso mächtig, wie man es erwartet. Auch nutzt der Film sehr gekonnt Licht und Schatten, um die Horrorszenen gekonnt darzustellen. Etwas seltsam wirkt es nur, wenn jemand auf eigentlich brutalste Weise getötet wird, dann aber keinerlei Blut zu sehen ist. Die Freigabe ab zwölf bringt dabei eben einige Schwierigkeiten bei der Umsetzung einer Horror-IP, auch wenn man dies hier definitiv gelungen umsetzt.

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Der Sound:

Five Nights at Freddy’s 2 klingt dauerhaft gut. Die Musik unterstützt immer das Gezeigte und schafft es recht düster zu wirken. Besonders hervorzuheben sind auch die Geräusche der Animatronics, welche sie wirklich mächtig und gefährlich wirken lassen.

Fazit:

Five Nights at Freddy’s 2 ist eine gelungene Fortsetzung, welche die Stärken des Vorgängers weiter ausbaut und es schafft, dabei noch mehr nicht nur Fans der Spielreihe sondern auch Zuschauer:innen ohne Vorwissen anzusprechen. Visuell und storytechnisch baut man mehr Horrorelemente ein, während man trotzdem dies mit einer Freigabe ab 12 Jahren schafft umzusetzen. Weiterhin gibt es viele Elemente aus den Spielen, welche hier auch für Storyzwecke eingebaut und dabei auch klug genutzt wurden. Der größte Kritikpunkt, den ich nennen muss, ist, dass es sehr offensichtlich auf eine Fortsetzung ausgelegt ist und damit nicht fertig erzählt wirkt.

QuellePressemail
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.