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Releasedatum: 04.05.2023

Medientyp: Download
Genre: Visual Novel
Entwickler: Chosuido, room6, 超水道
Herausgeber: PQube, room6, yokaze

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Ghostpia Season 1 ist eine Visual Novel, bei der ihr wirklich nur die Geschichte wie ein Comic erlebt, ohne selbst Entscheidungen zu treffen.

Vielen Dank an PQube für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von Ghostpia Season 1:

Ghostpia Season 1 verfrachtet euch in eine wortwörtliche Geisterstadt. Diese ist nicht wie ausgestorben, sondern es leben dort nur Geister. Diese können sich nur bei Nacht bewegen, da sie langsam damit beginnen, sich aufzulösen, wenn der Tag heranbricht. Sollte ein Geist einmal „getötet“ werden, so landet dieser auf der Mülldeponie und kann zurück in die Stadt gehen. Viele Bewohner haben unterschiedliche Theorien, warum diese Stadt überhaupt existiert und ob sie einen Zweck erfüllt. Überwacht wird die Stadt von der Kirche, angeführt vom Priester, welche entscheiden, welcher Geist gefährlich für die Stadt sein könnte. Ihr verfolgt dabei die Geschichte von Sayoko, welche erfährt, dass plötzlich ein neuer Geist aufgetaucht sein soll, den die Kirche gefangen hält. Selbst als „Ninja“ in der Stadt bekannt, da sie scheinbar übernatürliche Stärke und Schnelligkeit besitzt und der Kirche sowieso schon ein Dorn im Auge ist, will sie den neuen Geist befreien.

Da die Story hier natürlich das Hauptaugenmerk ist, möchte ich nicht zu ausführlich werden. Die Geschichte ist sehr detailliert erzählt, sodass, auch wenn ihr die Bilder zum Sehen habt, das Geschriebene das Geschehen noch um viele Details erweitert. Sayoko scheint dabei erstmal wie eine ziemlich unsympathische Protagonistin, doch lernt man sie als lesende Person immer mehr kennen. Dabei kann die Geschichte sehr liebenswerte aber auch finstere Züge annehmen, was eine gewisse Abwechslung zur Folge hat. Zwar sollte durch den Beinamen Season 1 schon klar sein, dass da im besten Fall noch mehr kommt, doch finde ich, dass die Geschichte dann doch keinen wirklich vorläufig befriedigenden Abschluss hat. Die Geschichte ist in 5 Episoden eingeteilt, wobei sogar einige Fragen offen gelassen werden, die schon seit der ersten Folge aufkommen. Man kann aber jederzeit vor und zurück spulen, die Geschichte pausieren und speichern, um später fortzufahren.

Das Design und die Musik von Ghostpia Season 1:

Ghostpia Season 1 hat eine wirklich schön gezeichnete Optik. Dabei gibt es immer so ein leichtes Flackern, fast wie Glitches, die das unnatürliche Setting noch mehr unterstützen. Es werden auch häufig Panels, wie in einem Comic genutzt, um einen mehrere beschriebene Szenen gleichzeitig zu zeigen.

Die Musik ist auch sehr gelungen. Wenn die Charaktere reden, kommen Geräusche, die ein wenig an Animal Crossing o.ä. erinnern.

Die technischen Details:

Ghostpia Season 1 lief während meiner Testzeit auf der Nintendo Switch ohne jegliche Ruckler oder Abstürze. Die Ladezeiten sind nicht zu lang und die Steuerung offensichtlicher Weise sehr simpel.

Fazit:

Mit Ghostpia Season 1 erhaltet ihr eine interessant geschriebene und erzählte Geschichte voller Geheimnisse, Liebe, Freundschaft aber auch finsteren Machenschaften und Verrat. Ihr dürft nur leider keinen wirklichen Abschluss erwarten, da das Lösen von eigentlich allen offenen Fragen für die nächste(n) Staffel(n) bisher aufgehoben wird. Wenn ihr euch einmal zurücklehnen und ein wirklich interessant erzähltes Comic erleben wollt, könnt ihr hier definitiv zuschlagen.

Überblick der Rezensionen
Grafik
8
Story
9
Sound
7
Abwechslung
7
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
ghostpia-season-1-shortreview-eine-stadt-der-geister-mit-gedaechtnisverlustMit Ghostpia Season 1 erhaltet ihr eine wirklich interessante und detaillierte Geschichte, die leider so für sich stehend, keinen wirklichen Abschluss findet. Visuell weiß die Geschichte mit seinem Comiclook und den immer wieder auftauchenden Glitches zu überzeugen, während die Musik auch sehr passend gewählt ist. Man darf sich aber von dem liebenswerten Ersteindruck nicht täuschen lassen, da die Geschichte mitunter ziemlich brutale Züge annimmt.