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Releasedatum: 14.10.2022

Medientyp: Download
Genre: Action, Indie, Adventure, FPS
Entwickler: Agelvik
Herausgeber: RATALAIKA GAMES SL

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Mit God Damn The Garden bringt Entwickler Agelvik einen Shooter nun zu Konsolen, der, wie sie selbst sagen, von dummen, ironischen Humor durchzogen ist. Man soll nicht zu viel nachdenken und einfach handeln.

Vielen Dank an RATALAIKA GAMES SL für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von God Damn The Garden:

In God Damn The Garden werdet ihr von Gott selbst in seinen verfluchten Garten geworfen. Um diesen verlassen zu können, müsst das Monster James töten, um mit seinem Fleisch eine Samen zu füttern, welcher daraufhin in Richtung Freiheit wächst. Dadurch werdet ihr der König vom Badasshimmel.

Die Story ist dabei eher Mittel zum Zweck. Ihr trefft in eurem Abenteuer immer wieder auf verschiedene Kreaturen, die euch mal mehr mal weniger hilfreich mit ironischen und sarkastischen Kommentaren weiterhelfen wollen. Dabei habt ihr zu jeder Zeit die Möglichkeit, statt ihnen weiter zuzuhören, sie einfach umzubringen. Doch dies sollte wohl überlegt sein. Um zu James zu kommen, müsst ihr zwei weitere Bosse im Voraus besiegen. Ihr könnt selbst wählen, wohin ihr euch zuerst begebt.

Ballern, sterben, ballern:

Die meiste Zeit, die ihr in God Damn The Garden verbringt, seit ihr damit beschäftigt, euch den verschiedenen Kreaturen, die den verdammten Garten bewohnen, zur Wehr zu setzen. Dafür steht euch eine Pistole mit begrenzter Munition zur Verfügung. Neue Munition erhaltet ihr durch Zufall von Gegnern oder aus Pflanzen. Besiegt ihr einen von den ersten zwei Bossgegnern, so erhaltet ihr neue Munitionstypen für eure Waffe, die quasi als Shotgun bzw. Granatwerfer fungieren. Viele Gegner rennen einfach nur stupide auf euch zu. Einige wenige schießen auch auf euch. Die Schwierigkeit besteht oft darin, dass die Gegner sehr viel Schaden auf einmal zufügen können und in großen Gruppen kommen. Es gibt auch einige Gegner, die euch mit nur einem Schlag erledigen können. Sterbt ihr, so erscheint ihr am letzten Respawnpunkt wieder und alle Gegner sind wieder da. Ansonsten gibt es noch Sammelobjekte, die aber keinerlei Mehrwert haben. Durch das Sammeln aller erhaltet ihr weder ein Item noch neue Storyinformationen.

Die Welt und Musik von God Damn The Garden:

God Damn The Garden kommt mit einem Pixellook daher. Dadurch sehen einige Gegner, wie anscheinend erwünscht, schrecklich aus. Manche Abschnitte der Welt sind voller Details, während andere eher langweilig wirken.

Die Musik des Spiels ist meist wirklich gut. Die Soundeffekte sind alle etwas stumpf und reihen sich damit passend zum Rest des Spiels.

Die technischen Details:

God Damn The Garden stürzte während meines Tests auf der PS5 einmal komplett ab. Des Weiteren hatte ich sehr oft das Problem, dass mein Charakter plötzlich extrem von einer zu anderen Seite „zitterte“ , statt einfach geradeaus zu laufen. Außerdem musste ich einmal bei einem Bossgegner das Spiel neustarten, da die kleinen Extragegner im Kampf unsicht- und damit unbesiegbar waren, aber mich dauerhaft töteten. Die Steuerung ist ziemlich simpel und prägt sich schnell ein.

Fazit:

Mit God Damn The Garden erhalten Spieler:innen genau das, was die Entwickler versprochen haben. Es ist ein kurzes, dümmliches Spiel mit sehr viel Ironie und grotesken Gegnern. Wären die ganzen technischen Probleme nicht, könnte man vermutlich auch mehr Spaß damit haben, doch haben diese die Spielfreude leider sehr gestört.

Überblick der Rezensionen
Grafik
6
Story
5
Gameplay
6.5
Sound
8
Abwechslung
6
QuellePlaystation Store
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
god-damn-the-garden-shortreview-ueberlebe-in-gottes-abfallGod Damn The Garden nimmt sich selbst nicht ernst und überträgt das auf seine Dialoge sowie sein Design. Die Schwierigkeit des Spiels ist hoch angezogen. Durch die kurze Spielzeit wäre die Monotonie des Gameplays nicht so anstrengend, wären da nicht die vielen Bugs und Abstürze, die aufkommenden Spielspaß gleich wieder zunichte machen.