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Releasedatum: 26.09.2025

Medientyp: Download
Genre: Indie, Adventure
Entwickler: Rayonist
Herausgeber: Rayonist

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Grief like a stray dog ist das erste Spiel des russischen Indieentwicklers Rayonist, welches auf den Erinnerungen seiner Großmutter basiert, aus einem Dorf nahe Rschew, nahe eines der brutalsten Schlachtfelder der Ostfront.

Überbringerin der Nachrichten und des Todes:

In Grief like a stray dog schlüpft ihr in die Rolle der dreizehnjährigen Nadja, welche das Postausliefern übernimmt, was eigentlich ihre Mutter macht, die jedoch sehr krank ist. Doch sie benötigen das Geld, um sich und die zwei kleinen Brüder irgendwie Essen zu holen, während ihr Vater im Krieg ist. Nadja bringt nun Briefe von der Front und Zeitungen zu den Bewohnern des Dorfes. Nach und nach sind es auch mehr Todesbriefe und auch wenn sie wissen, dass es nicht gerecht ist, fürchten sich daraufhin einige der Bewohner vor Nadja, während sie einfach nur darauf wartet, dass ihr Vater zurückkommt. An ein paar Punkten, könnt ihr auch selbst entscheiden, ob ihr Briefe überbringt oder nicht. Das Ganze wird als Point’n’Click Adventure gespielt. Ihr habt eine kleine Map, auf der die Gebäude, zu denen ihr sollt, farbig markiert sind. Bei den Gebäuden angekommen, könnt ihr manchmal ein paar Gegenstände inspizieren als auch mit Leuten reden. Die Briefübergabe müsst ihr auch immer selbst durchführen, wodurch es immer härter wird, die Todesschreiben übergeben zu müssen.

Fast alle Charaktere basieren hier auf echten Personen. Auch die Briefe basieren dabei auf den echten.

Die Welt und der Sound von Grief like a stray dog:

Grief like a stray dog hat einen sehr interessanten Grafikstil, da es wie gezeichnet aussieht. Dies ist daher der Fall, dass man auch hier realitätsnah sein wollte und das Design basierend auf Kinderzeichnungen, Neo-Expressionismus, russische Lubok-Kunst und sowjetische Buchillustratione ist. Dadurch hat es eine recht kindliche aber auch bedrückende Atsmosphäre.

Vor allem zu letzterer trägt auch die Musik bei. Vor allem bei der Übergabe der Todesschreiben wird die Musik finster und beklemmend.

Die technischen Details:

Grief like a stray dog lief während meines Tests auf der PS5 ohne jegliche Ruckler oder Abstürze. Ladezeiten sind kaum vorhanden und die Steuerung ist simpel.

Fazit:

Mit Grief like a stray dog erhaltet ihr ein beklemmendes Spiel, welches euch gekonnt in diese düstere Atmosphäre wirft, nur um immer wieder den Hoffnungsschimmer zu geben, dass es wieder gut wird, wenn der Vater zurückkehrt. Zu all dem trägt auch die Grafik im Stil von Kinderzeichnungen als auch die gelungene musikalische Kulisse bei. Es ist auf jeden Fall kein Spiel, was man emotional auf die leichte Schulter nehmen sollte.

 

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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.