[vc_message message_box_style="solid" style="square" message_box_color="orange" icon_fontawesome="fa fa-gift" css_animation="bounceIn"]Instant-Gaming | Hole dir jetzt PSN Guthaben zum Bestpreis! [/vc_message]

Releasedatum: 29.08.2025

Medientyp: Download
Genre: Rennspiel, Action, Adventure
Entwickler: Serious Sim, Crunching Koalas
Herausgeber: Crunching Koalas

Kaufen im Playstation Store

Nachdem Heading Out letztes Jahr schon für Steam erschien, folgte nun ein Release auf PS5 und Xbox Series. Angelehnt an klassische Amerikanische Roadmovies fahrt ihr mit eurem Auto über die Straßen Amerikas, um eurer Angst zu entkommen, mit einem bestimmten Ziel.

Vielen Dank an Crunching Koalas für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von Heading Out:

Ein helles Licht, ein Unfall, der Tod und doch seid ihr wieder hier auf der Straße. Damit wirft euch Heading Out in die Geschichte des namenlosen Protagonisten, der nach einer sofort gestarteten Verfolgungsjagd mit der Polizei den Namen Interstate Jackalope erhält. Auf der Flucht vor eurer Angst, wollt ihr durch Amerika fahren, um den legendären Fahrer zu einem Wettrennen herauszufordern. Auf dem Weg findet ihr immer wieder kleinere Geschichten, während im Radio über eure Taten berichtet wird. Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr Leuten helft oder nur für euch selbst einsteht. Natürlich könnt ihr auch so an Wettrennen teilnehmen, während ihr eurem Ziel immer näher kommt, während euch eure Angst näher kommt. Als ihr endlich bei dem Fahrer ankommt und ein Rennen gegen ihn veranstaltet, kommt es wieder zu einem Unfall und eurem Tod, plötzlich startet ihr wieder die Verfolgungsjagd und könnt neue Geschichten in Amerika erleben. Die Geschichte und Prämisse ist dabei ganz nett erzählt. Vor allem einige der kleinen Nebengeschichten besitzen viel Herz oder auch Humor. Einzig und allein die immer wieder wiederholenden Dialoge in den Zwischenrennen werden auf Dauer recht nervig. Das Spiel ist in mehrere Akte unterteilt und bis zum letzten Akt ist es mir nie passiert, dass sich eine der Nebengeschichten gedoppelt hatte.

Flieht vor eurer Angst immer eurem Ziel entgegen:

Wie gesagt, startet ihr Heading Out mit einer Verfolgungsjagd, bei der euch die Grundlagen des Fahrens erklärt werden. Überwiegend könnt ihr einfach Gas geben und Bremsen. Durch waghalsige Manöver, wie ganz knappes Überholen, oder Drifts oder auch das Benutzen von Abkürzungen erhöht ihr euren Ruhm. Dabei müsst ihr aber auf euch acht geben, denn solltet ihr zu sehr von der Straße abkommen oder zu langsam sein, holt euch die Angst ein und ihr kommt einem verfrühten Spielende näher. Habt ihr das erste Rennen geschafft, findet ihr euch auf einer Map Amerikas wieder. Dort könnt ihr sehen, wo euer Ziel ist und die nächste Stadt als Ziel auswählen. Auf der ausgewählten Route könnt ihr auf kleine Nebengeschichten, Rennen, Polizei und Radiosendungen treffen. Je weiter ihr im Spiel voranschreitet, desto mehr mögliche Begegnungsarten sind möglich. Der Weg in die nächste Stadt kostet natürlich Benzin, was ihr mit eurem Geld bezahlen müsst. Kommt ihr in einer Stadt an und habt zu wenig Geld, kann es sein, dass ihr dort euch nicht ausruhen könnt. In einer Stadt könnt ihr auch eine Nebenstory erleben und danach dann entweder euch Ausruhen, euer Auto reparieren lassen oder Items kaufen. Vieles davon kostet euch Zeit, die ein wertvolles gut ist, da euch in der Zeit die Angst näher kommt und die Städte nach und nach verschlingt. Sollte die Angst eine Stadt, zu der ihr müsst, sich einverleiben, dann ist der Run vorbei. Durch Items oder unterschiedliche Ereignisse könnt ihr die Angst für kurze Zeit lahmlegen. Nebenbei müsst ihr nicht nur auf euer verbleibendes Geld achten, sondern auch auf euren Fokus. Dieser bestimmt, wie energiegeladen ihr seid. Sollte dieser niedrig sein und ihr fahrt ein Rennen, schließt ihr immer wieder kurz die Augen dabei. Ist der Fokus leer, schlaft ihr kurz ein, wodurch euch die Angst einfach näher kommt. Manchmal erhaltet ihr auch Aufträge oder Hinweise, die euch zu anderen Städten führen. Schafft ihr diese, wartet eine größere Belohnung auf euch, da ihr oftmals Umwege machen müsst, die die Angst näher kommen lassen.

Die Welt und der Sound von Heading Out:

Heading Out kommt in einem wunderschönen Schwarz-Weißen-Comicstil daher, wobei die Geschichten auch in Form von Comicpanels erzählt wird, die wirklich gut gezeichnet sind.

Die Musik des Spiels ist auch ein kleines Highlight. Zu Beginn gibt es ein paar Fragen, die ungefähr bestimmen sollen, was für Musik zu euch passt. Hinzu kommt die sehr überzeugende englische Synchro.

Die technischen Details:

Heading Out lief während meines Tests auf der Standard-PS5 ohne jegliche Abstürze. Es gab jedoch eine Mission, in der das Rennen komplett verbuggt war. Es laggte dauerhaft, angeblich holte einen ständig die Angst ein, der Gegner war nirgends zu sehen, aber man war immerhin dauerhaft erster Platz. Die Steuerung ist recht simpel. Mit jedem Akt schaltet man ein neues Auto frei. Diese fahren sich recht unterschiedlich, weswegen man sich da erstmal reinspielen muss. Die Ladezeiten sind angenehm kurz die meiste Zeit.

Fazit:

Heading Out bietet ein interessantes Konzept, was vor allem anfangs aufgeht. Kommt man zum letzten Akt, ist man schon etwas von den immer gleichen Rennen und vor allem den dortigen Kommentaren und sich wiederholenden Ereignissen genervt. Trotzdem sind vor allem die Zufallsgeschichten oftmals das interessanteste an der Geschichte. Das Gameplay ist simpel aber spaßig. Manchmal ist es gar nicht so leicht, sich auf die verschiedenen Faktoren, wie die Nähe der Angst, Geld, Fokus und Autozustand zu konzentrieren. Hinzu kommt ein wirklich ausgezeichneter Look im Comicstil sowie ein zum Roadtrip passender Soundtrack und eine gelungene englische Synchro.

 

Überblick der Rezensionen
Grafik
8.5
Story
7
Gameplay
7.5
Sound
9
Abwechslung
7
Vorheriger ArtikelGamescom 2025 Vorschau: Phantom Blade Zero von S-Game
Nächster ArtikelSplatterbot Shortreview: Simples aber spaßiges Couch-Koop-Erlebnis
Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
heading-out-review-stelle-dich-deiner-angst-oder-flieh-weiter-vor-ihrHeading Out bietet ein interessantes Konzept, was vor allem anfangs aufgeht. Kommt man zum letzten Akt, ist man schon etwas von den immer gleichen Rennen und vor allem den dortigen Kommentaren und sich wiederholenden Ereignissen genervt. Trotzdem sind vor allem die Zufallsgeschichten oftmals das interessanteste an der Geschichte. Das Gameplay ist simpel aber spaßig. Manchmal ist es gar nicht so leicht, sich auf die verschiedenen Faktoren, wie die Nähe der Angst, Geld, Fokus und Autozustand zu konzentrieren. Hinzu kommt ein wirklich ausgezeichneter Look im Comicstil sowie ein zum Roadtrip passender Soundtrack und eine gelungene englische Synchro.