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Releasedatum: 28.04.2023

Medientyp: Blu-ray, Download
Genre: Action-Adventure, Sci-Fi
Entwickler: Respawn Entertainment, LLC
Herausgeber: EA

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Mit Star Wars Jedi: Fallen Order bediente Respawn Entertainment nicht nur Star Wars Fans sondern Spieler:innen allgemein mit einem äußerst gelungenen Abenteuer. Nun erschien der Nachfolger Star Wars Jedi: Survivor und man wollte viel der Kritik verbessern, um ein noch runderes Abenteuer abzuliefern.

Vielen Dank an EA für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von Star Wars Jedi: Survivor:

Die Geschichte von Star Wars Jedi: Survivor setzt die Geschichte des Vorgängers 5 Jahre später fort. Cal Kestis und BD-1 haben sich von ihrer damaligen Gruppe getrennt, da Cal weiterhin kämpfen wollte, während die anderen eigene Ziele hatten. Cal hat sich mittlerweile mit einer neuen Rebellengruppe zusammengeschlossen und möchte mit dieser an Informationen kommen, die gegen das Imperium helfen würden. Diese Mission läuft dann aber ziemlich schief, als auch die Inquisitorin „Neunte Schwester“ auftaucht, die den letzten Teil doch überlebte. Nachdem man diese erledigt hat, schafft man es, aber nicht ohne Verluste, vom Planeten zu fliehen. Da die Mantis, Cals Raumschiff, dabei aber beschädigt wurde, fliegen Cal und BD-1 auf einen Planeten, auf welchem sich Greez niedergelassen hat. Er führt dort einen Saloon und schickt Cal in den Untergrund, um dort nach Ersatzteilen zu suchen. Dabei stößt er durch einen Erdrutsch auf die Droiden Zee, die der Schlüssel zu einer Welt sein könnte, die vom Imperium nicht gefunden werden kann.

Damit beginnt eine Reise voller Gefahren, Verrat und Verlust, welche Cal diesmal an ganz eigene emotionale Grenzen bringt. Dadurch wirkt die Story hier viel persönlicher als noch im Vorgänger. Für diesen gibt es eine kurze Zusammenfassung. Persönlich empfehle ich aber, den Fallen Order gespielt zu haben, um das Spiel völlig zu verstehen. Es gibt auch einige Nebengeschichten, die mal mehr und mal weniger wichtige Informationen enthalten. Wer noch mehr über die Welt erfahren will, kann wieder nach Machtechoes und anderen Informationen, die von BD-1 eingescannt werden können, Ausschau halten.

Mit dem Lichtschwert ganz allein gegen ganze Armeen:

Star Wars Jedi: Survivor lässt euch wieder als Cal Kestis gegen vielerlei Gegner kämpfen. Die Gegnerauswahl ist diesmal viel abwechslungsreicher als noch im Vorgänger. Neben Sturmtruppen und ihren verschiedenen Arten oder auch verschiedenen Tieren, trefft ihr jetzt auch auf vielerlei Droiden und andere Lichtschwertkämpfer. Die Techniken des Vorgängers besitzt Cal weiterhin, doch erlangt er nun noch vielerlei neue Fähigkeiten und auch Lichtschwertarten, um sich zu wehren. Dabei benutzt das Spiel wieder ein Soulslike Prinzip. Erledigt ihr Gegner, so erlangt ihr Erfahrungspunkte. Habt ihr genügend Punkte erhalten, so kriegt ihr einen Erfahrungspunkt. Diesen könnt ihr an sogenannten Meditationsorten benutzen, um neue Kräfte zu erlangen. Solltet ihr einmal sterben, so erscheint ihr am letzten Meditationsort verliert ihr die Erfahrung, die noch nicht zu einem Skillpunkt geführt hat. Um die Erfahrungspunkte zurückzuerlangen, müsst ihr den Gegner wiederfinden und einmal mit einem Angriff treffen.

Auch neben den Kämpfen gibt es viele Neuerungen. So erhaltet ihr schon früh einen Greifhaken, mit denen ihr euch an einige Orte heranziehen könnt. Dadurch sind die Sprung- und Kletterpassagen noch dynamischer. An sich klettert Cal in diesem Teil viel schneller als noch zuvor, was diese Passagen viel angenehmer macht. Zusätzlich könnt ihr nun einige Tiere mit der Macht beruhigen, so dass sie als Reittiere dienen können, wodurch ihr euch an vorher unerreichbare Orte begeben könnt. Auch BD-1 unterstützt euch noch mehr. So kann er z.B. als Fernglas fungieren oder kleine Elektroschocks verschießen, um damit besondere Schalter zu aktivieren. Greez Saloon fungiert neben der Mantis als eine Art von Hub, zu dem ihr oft wiederkehren könnt, um Sammelobjekte gegen Gegenstände einzutauschen. Außerdem reisen dort Leute hin, denen ihr in Nebenmissionen helft, und erweitern den Saloon. So kann beispielsweise das Holotischspiel, welches man aus den Filmen kennt, als Minispiel auftauchen.

Die Welt und der Sound von Star Wars Jedi: Survivor:

Wie schon mittlerweile bekannt sein sollte, gibt es einige Probleme bei Star Wars Jedi: Survivor. Dazu komme ich aber gleich bei den technischen Details. Prinzipiell ist das Spiel aber ein sehr hübsches Spiel. Es gibt einige Orte, die ihr bereist und sehr abwechslungsreich wirken. Sie stecken voller Details und verschiedenen Geheimnissen, die ihr entdecken könnt. Auch die Charaktere sind sehr detailliert und lassen sich sehen.

Die deutsche Synchronisation sowie die Musik des Spiels ist wieder auf einem sehr hohem Niveau. Beim Soundtrack gibt es auch einige bekannte Stücke aus den Filmen, die hier an passenden Stellen abgewandelt genutzt werden.

Die technischen Details:

Star Wars Jedi: Survivor hat angenehm kurze Ladezeiten und es kam während meiner Testzeit nie zu Abstürzen. Der DualSense wird sehr überzeugend genutzt und verbessert das Spielerlebnis sehr gekonnt. Dies mag bisher alles sehr gut klingen, doch auch nach den neusten Updates tauchen immer noch einige technische Probleme auf. Die Probleme der Framerateeinbrüche in der Nähe von fließendem Wasser und das Cal manchmal vor Cutscenes in einer T-Pose kurz zu sehen ist, wurden zwar behoben, doch gab es einige andere nervige Probleme noch immer. So sind vorher geladene Texturen plötzlich während einer Sequenz ungeladen und müssen nach dieser erst wieder scharf laden. Wenn man mit der Macht Objekte bewegen soll, muss man R2 (manchmal in Kombination mit einer anderen Taste) drücken. Sobald dies geht, werden die benötigten Tasten angezeigt. Aufgrund eines Fehlers kann es jedoch passieren, dass dies nur immer für einen Bruchteil einer Sekunde gezeigt wird. Wenn man nur kurz die Taste drücken muss, ist das noch schaffbar, wenn man die Tasten jedoch gedrückt halten muss, völlig unmöglich. Da hilft leider nur noch ein Neustart und man muss vom letzten Meditationspunkt wieder beginnen. Zusätzlich hatte ich auch noch den Fehler, dass bis zu einem Spielneustart nur im Spiel selbst die R1-Taste sowie die untere Steuerkreuztaste nicht reagierten. Im Playstationmenü oder bei YouTube funktionierten sie weiterhin. Hin und wieder verschwanden auch Gegner einfach oder fielen durch den Boden. Einige tauchten auch erst gar nicht auf, auch wenn mir ihre Lebensanzeige (Bei Bossen) angezeigt wurde. Aufgrund dieser Fehler werde ich, da wir keinen eigenen Technikpunkt haben, die Grafik und das Gameplay etwas runterstufen müssen, da dies die beiden Faktoren sind, die dadurch beeinträchtigt werden.

Fazit:

Mit Star Wars Jedi: Survivor erhalten Käufer:innen wieder ein sehr gelungenes Abenteuer in der Star Wars Welt, welches nicht nur interessant für Fans des Universums ist, sondern auch für Fans gut erzählter Geschichten. Das Gameplay ist noch einmal sehr viel dynamischer als im Vorgänger und spielt sich sehr flott. Das Design, die Musik und der Sound sind sehr gelungen. Das was offensichtlich noch am meisten stört, sind die technischen Probleme, die leider auch nach mehreren Updates das Spiel weiterhin plagen. Doch trotz der Fehler kann ich das Spiel empfehlen, doch ist es auch verständlich, wenn man warten möchte, bis die Probleme ausgemerzt sind.

Überblick der Rezensionen
Grafik
7
Story
8.5
Gameplay
8
Sound
9
Abwechslung
7.5
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
star-wars-jedi-survivor-review-auf-der-suche-nach-einem-neuen-zuhauseStar Wars Jedi: Survivor macht einem eine Bewertung nicht wirklich leicht. Es ist ein klasse Spiel, welches Charaktere, Spielmechaniken und Gameplay des Vorgängers nimmt und diese verbessert und erweitert. Die Geschichte ist manchmal etwas schwächer als in Fallen Order, doch die Charaktere und deren Interaktionen wirken hier noch persönlicher und emotionaler, während das Gameplay sehr viel dynamischer und flinker wirkt. Hinzu kommt eine meist hübsche Grafik und eine ausgezeichnete Synchronisation sowie ein sehr gelungener Soundtrack. Die vielen Bugs, die auch nach mehreren Updates noch bestehen, schmälern aber doch hin und wieder den Spielspaß.