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Releasedatum: 22.10.2021

Medientyp: Blu-ray, Download                                    Genre: Survival Horror, Interactive Storytelling      Entwickler: Supermassive Games                                Herausgeber: Bandai Namco

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House of Ashes ist der neuste und dritte Teil der „The Dark Picture Anthology“. Dabei ist es der vorletzte Teil der ersten Staffel dieser cineastischen Horrorspiele. Alleine, gemeinsam mit einer Onlineperson oder über Couchcoop mit bis zu 4 weiteren Mitspieler:innen, betreten die Spieler:innen einen sumerischen Tempel voller Geheimnisse und finsterer Kreaturen. In der Haut von 5 verschiedenen Charakteren versucht man gemeinsam zu überleben, auch wenn das Spiel einen gerne zum Verrat verleiten will.

Die Story von House of Ashes:

Die Geschichte von House of Ashes startet 2231 vor Christus in der Stadt Akkad. Diese befindet sich im Krieg und muss zusätzlich mit Krankheiten und Verderben auskommen. Der König von Akkard ist mittlerweile verrückt geworden und tötet Gefangene des Kriegsgegners als Blutopfer. Während eines Angriffs der gegnerischen Truppen kommt es zu einer Sonnenfinsternis, woraufhin seltsame Kreaturen über den Tempel herfallen. Zwei Männer überleben diesen Angriff und versuchen durch die Katakomben zu entkommen. Dabei handelt es sich um den Generalen von Akkard, Balathu, und einen Soldaten der gegnerischen Armee, Kurum. Jedoch holen die Kreaturen sie schnell ein und beide kommen scheinbar ums Leben.

Ein Zeitsprung in das Jahr 2003 erfolgt. Colonel „Eric King“ kommt im Iraq an, während der Iraq Krieg im vollen Gang ist. Gemeinsam mit 1st Lt. „Jason Kolchek“ und Sergeant „Nick Kay“ bildet er ein Team, welches nach einer möglichen Massenvernichtungswaffe suchen soll. Mit im Team befindet sich auch Erics Frau „Rachel King“, welche der CIA angehört. Währenddessen beauftragt man den irakischen Soldaten Lt. „Salim Othman“ damit, die Truppe rund um Eric mit einem eigenen Trupp zu attackieren. Als Folge des Schusswechsels und der Explosionen, kommt es zu einem Erdrutsch, der die genannten Figuren in den Tempel der Akkard verfrachtet. Dort kommen sie auch schnell in Kontakt mit den Kreaturen der Vergangenheit und so beginnt ein Kampf ums Überleben. Da die Story aber das Hauptaugenmerk von House of Ashes ist, möchte ich nicht zu viel an dieser Stelle verraten.

House of Ashes erzählt wie die Vorgänger eine eigenständige Geschichte. Dadurch müssen „Man of Medan“ und „Little Hope“ nicht zwingend gespielt werden, doch gibt es einige Eastereggs für Kenner:innen der Serie.

Entscheide dich:

Wie schon die Vorgänger und andere Spiele dieser Art setzt House of Ashes darauf, dass die Spieler:innen selbst Entscheidungen treffen müssen. Dabei kann es passieren, dass diese den Spielfluss und das Ende gravierend verändern. Aber nicht nur Storyelemente können durch Spieler:innen verändert werden, auch die Beziehungen zwischen den verschiedenen Charakteren ist ständig davon abhängig, wie man vorher agierte.

Das Gameplay von House of Ashes:

Da House of Ashes ein interaktives Videospiel ist, ist das Gameplay gewohnt einfach einzuprägen. Ein Bestandteil sind natürlich die Quicktimeevents. Die Schnelligkeit dieser kann aber zum ersten Mal in der Geschichte der Reihe durch verschiedene Schwierigkeitsgrade beeinflusst werden. Bei den Quicktimeevents sind einige um einiges gnadenloser als andere. Vertippt man sich dort einmal, verliert man sofort einen Charakter. Bei anderen Situation hat man auch nach zweimaligen Vertippen noch eine Chance, lebend aus der Sache zu entkommen.

Des Weiteren gibt es noch Passagen, in denen man verschiedene Gebiete begehen und erkunden kann. Dabei gibt es aber auch Gebiete, in denen man nur eine gewisse Zeit verbringen kann, bevor die Story automatisch weiter geht. In der Zeit kann man sich frei bewegen und Gegenstände entdecken, die noch mehr Hintergrundinformationen zur Geschichte von House of Ashes offenbaren. Außerdem hat man die Möglichkeit, mit anderen Charakteren zu reden, die sich in der gleichen Szenerie befinden. Das einzige, was das Erkunden etwas stört, ist die viel zu langsame Kamera, die das Umsehen etwas verlangsamt.

Allein oder gemeinsam:

House of Ashes bietet Spieler:innen die Möglichkeit, dass man die Story gemeinsam oder allein erlebt. Im Solomodus übernimmt man allein die Kontrolle über alle 5 spielbaren Charaktere. Zusätzlich gibt es noch den Onlinemodus, in dem man sich die Charaktere mit einer weiteren Person aufteilt. Im Couch-Coop-Modus, genannt Spieleabend, können bis zu 5 Spieler:innen teilnehmen, jedoch benötigt man nur einen Controller. Diesen gibt man immer an denjenigen oder diejenige weiter, der oder die gerade dran ist. Das Spiel pausiert bei einem Charakterwechsel, sodass man sich dazwischen Zeit lassen kann. Für Trophäen-Jäger:innen sei aber zu beachten, dass nur die Person, welche das Spiel startet, Trophäen erhält.

Du bist dran!

House of Ashes sieht (meistens) schön aus:

House of Ashes schafft es meistens ein sehr schönes Spiel zu sein. Die Umgebungen sehen in einigen Sequenzen wunderschön aus und schaffen es auch, wenn man sie begehen kann, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Nur die Gesichter der Menschen wirken in manchen Momenten etwas steif. Die Musik passt immer zur Situation, jedoch ist sie nicht besonders einprägsam.

Welch schöne Aussicht

Die technischen Aspekte:

House of Ashes verlief während der ganzen Dauer des Tests auf der PS5 ohne irgendwelche Ruckler oder Abstürze. Hin und wieder kam es zu leichten Grafikbugs, wie Waffen, die sich beim Bücken des Charakters unnatürlich bewegen, die jedoch nie den Spielfluss störten. Die Steuerung ist sehr intuitiv und einprägsam, da nicht viel von den Spieler:innen verlangt wird. Das Spiel nutzt außerdem den DualSense und dessen Funktionen. Bei Schusswechsel spürt man beispielsweise jeden einzelnen gefeuerten Schuss sehr genau und abhängig von der Waffe auf unterschiedliche Weise.

Fazit:

House of Ashes erzählt eine gute Geschichte, die vergleichbar mit Filmen wie Alien oder Predator ist. Die Entscheidungen können diese jedoch stark beeinflussen und bringen damit einen Wiederspielwert dazu. Es ist ausgezeichnet geeignet für mehrere kurze oder einen langen Spielabend mit Freund:innen.

Überblick der Rezensionen
Grafik
8
Story
8.5
Gameplay
7
Sound
6
Abwechslung
7.5
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
tdpa-house-of-ashes-review-monsterfilmhorror-als-videospielHouse of Ashes bietet als 3. und vorletzter Teil der Reihe eine interessante Geschichte. Durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade wird das so schon simple, aber gute, Spielprinzip noch zugänglicher für jede Art von Spieler:innen. Wer die Möglichkeit hat, sollte das Spiel definitiv mit Freund:innen angehen.