Nachdem ich euch letzte Woche die erste Folge der The Last of Us Serie zusammengefasst habe, folgt nun Folge zwei mit dem Titel „Infected“.
Auch hier heißt es wieder vielen Dank an Sky und HBO für die Möglichkeit und Achtung: Spoiler!
Auch in dieser Folge von The Last of Us finden wir uns erstmal in der Vergangenheit wieder zum Start des Ausbruchs. Diesmal befinden wir uns aber in Jarkata in Indonesien, wo scheinbar der Ursprung der Infektion liegt. Eine Doktorin wird von zwei Soldaten abgeholt und befürchtet, sie hätte etwas Falsches getan, jedoch wird sie sofort beruhigt, dass dem nicht so ist. Sie wird zu einer infizierten Frau gebracht, die sie untersuchen soll. Diese wurde mit einem Kopfschuss erledigt und doch wächst der Pilz in ihrem Mund weiter voran. Auf die Frage, was man tun kann, wird wie schon in der ersten Folge gesagt, dass es hierfür keine Medizin oder ähnliches gibt, man solle am besten die ganze Stadt einfach bombardieren mit allen darin befindlichen Bewohnern.
Danach springen wir wieder in die aktuelle Zeit. Joel und Tess befragen Ellie, nachdem sie am Ende der letzten Folge erfahren haben, dass sie schon vor längerem gebissen wurde. Noch etwas ungläubig beschließen sie aber, ihren Auftrag weiterhin durchzuführen, um an die versprochene Belohnung zu gelangen. Um also Ellie zu dem Außenposten der Fireflies zu bringen, müssen sie entweder den einen langen oder einen tödlichen Weg nehmen. Natürlich entscheidet man sich für den langen Weg, doch ist dieser nicht begehbar, da viele Infizierte wie Pilzwurzeln auf dem Boden rumliegen. Tess erklärt Ellie, dass sie eventuell immun gegen die Infektion ist, aber nicht immun dagegen auseinander gerissen zu werden. Die Infizierten sind durch Wurzeln im Boden verbunden und sollte ein Infizierte im näheren Umfeld jemanden finden, so merken es auch die anderen.
Nun müssen sie durch den tödlichen Weg, der sie durch ein Museum führt. Da dessen Boden geflutet ist, merkt Ellie an, dass sie nicht schwimmen kann, was Spieler:innen wahrscheinlich schon böse Flashbacks ins Gedächtnis wirft, doch das Wasser ist gerade einmal Knie hoch. Hier sieht man nun Ellie ein wenig Spaß am Hoteltresen haben, wobei Bella Ramsey hier noch mehr wie Ellie wirkt. Man merkt, dass sie mit der Zeit immer verbundener mit der Rolle wird. Als sie weiter durch das Museum schreiten, finden sie eine Leiche, die nicht dieselben Bisswunden aufweist, wie Ellie sie hat, wodurch Tess und Joel sofort genau wissen, dass sie sich nun extrem leise fortbewegen müssen. Weiter oben angekommen, finden sie auch schon die Ursache für die Bisswunden, welche sich mit einem Klickgeräusch ankündigt, das Spieler:innen schon äußerst bekannt ist. Im Museum lauern zwei sogenannte Clicker. Bei dieser Stufe der Infektion, tritt der Pilz aus dem Kopf heraus, sodass sie zwar nichts sehen können, jedoch mit einem Klickgeräusch ähnlich wie Fledermäuse nach neuen Opfern suchen. Zwar versuchen die drei ihr bestes, um ihnen ohne Kampf zu entkommen, doch kommt es, wie es kommen musste und die Clicker entdecken sie. Bei dem resultierenden Kampf, den sie zwar überleben, wurde Ellie ein weiteres mal gebissen, was glücklicherweise kein Problem ist.
Als sie beim Stützpunkt ankommen, müssen sie feststellen, dass alle Fireflie Mitglieder schon tot und infiziert sind. Tess wirkt sehr geschockt von dem Ganzen, sodass Ellie zu dem richtigen Schluss kommt, dass sie gebissen wurde. Darum bittet sie Joel, dass sie weiterhin versucht, Ellie für ein Heilmittel wegzubringen. Einer der Infizierten Fireflies erhebt sich wieder, woraufhin Joel ihn sofort erschießt. Jedoch muss er dann mit ansehen, wie sich dessen Pilz in den Boden bewegt und hört sogleich draußen, dass sich die Infizierten auf dem Weg zu ihnen befinden. Tess beschließt sich mit einer riesigen Explosion für die beiden zu opfern, damit diese entkommen können, was auch gelingt. Damit endet die Folge.
Die zweite Folge von The Last of Us erweitern weiter die Welt, durch die sich Joel, Ellie und die anderen kämpfen müssen, durch das Aufzeigen, wie die Infizierten so handeln. Auch hier wird die Story des Spiels sinnvoll erweitert und zeigt den Ursprung des Problems. Schauspielerisch gefiel mir Bella Ramsey schon mehr in dieser Folge, während alle anderen einen für die Serie schon fast typischen ausgezeichneten Job abliefern. Die Effekte sowie Infizierten sehen sehr gut aus.