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Releasetermin: 22.02.2019

Medientyp: Blu-ray Disc, Download
Genre: Action-Adventure, Third-Person-Shooter
Entwickler: BioWare
Herausgeber: Electronic Arts

 

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BioWare und EA sorgten mit der Enthüllung von Anthem auf der E3 2017 für eine große Vorfreude bei vielen Spielern. Auch ich war gespannt darauf, was die Entwickler der Mass Effect-Reihe abliefern würden. Als Genrevertreter der inoffiziell getauften “Looter Shooter”, zu denen sich zum Beispiel auch die The Division- und Destiny-Serie zählen, hatte Anthem wahrlich viel Potential. In der offenen Beta vor Release gab das Spiel allerdings nicht die beste Figur ab. Wie also fällt die Erfahrung mit dem finalen Spiel aus? Ich verrate euch rund einem Monat nach der Veröffentlichung, wo der Sci-Fi-Titel seine Stärken hat und in welchen Bereichen den Entwicklern Fehler unterlaufen sind, die hoffentlich noch beseitigt werden.

Interessante Prämisse, die allmählich abflacht und nur wenige denkwürdige Figuren bietet

Spieler nehmen die Rolle eines Freelancers ein. Als Pilot eines sogenannten Javelin-Kampfanzugs halten wir uns mit Söldneraufträgen über Wasser, seit der Protagonist vor zwei Jahren Teil einer gescheiterten Mission war, die den Ruf der Javelin-Piloten beschädigt hat. Anthem erzählt die Geschichte eines Planetens, der von übernatürlichen “Cataclysms” geprägt ist, die die Wesen außerhalb der Stadtmauern in wilde Bestien verwandelt hat und extreme Wetterbedingungen in der Welt von Bastion auslöst. Dies ist zurückzuführen auf die mysteriöse Hymne der Schöpfung – einer Energiequelle reiner Schöpfungskraft. Es liegt an den Freelancern, Ordnung in die Welt von Bastion zu bringen, die Menschheit vor grauenvollen Wesen zu beschützen und Fraktionskriege innerhalb der Stadtmauern zu unterbinden. Die Javelin-Exo-Anzüge, in denen eine jahrhundertalte Macht schlummert, können die Lösung für die scheinbar aussichtslose Situation sein.

Anthem hält eine interessante Prämisse parat, die mich über weite Teile bei Laune hielt. Spieler können sich auf spannende Intrigen und Wendungen einstellen. Die Welt von Anthem hat durchaus Aspekte auf Lager, die Sci-Fi-Fans in den Bann ziehen werden. Trotzdem fehlt dem Titel eine narrative Qualität, die es beispielsweise von einem Mass Effect trennt. Die Story schaffte es nicht, die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten und plätschert phasenweise vor sich hin. Es ist schade, dass BioWare hier Potential verschenkt, da die Entwickler schon mehrmals bewiesen haben, dass sie es besser können.

Bereits bei der ersten Vorstellung des Spiels wurde Fort Tarsis gezeigt. Die Grenzstadt dient als zentrales Hub, in dem viele Nebenfiguren anzutreffen sind. Hier werden viele Storystränge vorangetrieben, aber auch viele beiläufige Geschichten erzählt. Manche der NPCs warten mit gelungenen Hintergrundgeschichten auf, doch häufig ließ mich das Gerede der Charaktere auch kalt. Hier zeigt sich eine Art Konversationssystem, das Spieler regelmäßig vor die Wahl aus zwei vorgefertigten Dialogoptionen stellt, die Auswirkungen auf das Spielumfeld haben sollen. Gemerkt habe ich davon allerdings nicht viel. Tut mir leid, dass ich erneut den Vergleich ziehe – aber mit der Mass Effect-Reihe hat BioWare diese Elemente bereits viel besser umgesetzt, weshalb ich solche Rückschritte nicht verstehen kann.

Spaßige Kampfanzüge und ein befriedigendes Waffenverhalten

Genug Kritik, kommen wir auch einmal zu positiven Punkten. Schließlich hat Anthem eine gewaltige Stärke. Die gebotene Action lässt mich immer wieder vergessen, dass der Titel in anderer Hinsicht federn lässt. Spieler haben die Wahl aus vier verschiedenen, gepanzerten Kampfanzügen. Die sogenannten Javelins bringen unterschiedliche Stärken mit sich. Ein Exemplar zeigt sich als Allroundtalent, ein anderes als wendige Nahkampfmaschine. Ebenso darf ein behäbiger Tank nicht fehlen, der mit seinem Schild gegen jeden Schaden gewappnet ist. Der vierte Exo-Anzug zeichnet sich dadurch aus, dass er durch die Energie der Hymne eine Art Magier-Klasse darstellt. Welche Variante ihr zu Beginn wählt, entscheidet zwar, auf welchen Spielstil ihr euch für die ersten Stunden einlässt. Nach einiger Zeit stehen euch allerdings weitere Javelins zur Verfügung.

Die Anzüge steuern sich präzise und gaben mir das Gefühl, über eine mächtige Kampfmaschine zu verfügen. Sie können in die Luft steigen und schweben, aber auch rasant fliegen. Diese Fähigkeit ist mit einer Cooldownleiste verbunden. Ist diese nach mehreren Sekunden des Fluges geleert, muss sich der Javelin abkühlen, bevor er wieder in die Luft kann. Kommt euch ein Feind zu nahe, kann er mit einem Nahkampfangriff niedergestreckt werden. Natürlich sind auch Schusswaffen vorhanden. Ebenso gibt es Granaten, außerdem Spezialfähigkeiten, die sich je nach Javelin unterscheiden und bereitstehen, wenn sich eine bestimmte Leiste nach einer Weile gefüllt hat. Durch die abweichenden Eigenschaften und Fähigkeiten der Kampfrüstungen ist durchaus Abwechslung in den Gefechten gegeben, da sich jeder Javelin etwas anders spielt. In manchen Missionen ist bei der Teamzusammenstellung gar Strategie bei der Javelin-Wahl von Nöten, doch auf regulärer Schwierigkeit lassen sich die meisten Feinde auch bei wild zusammengewürfelten Teams gut besiegen.

Nicht nur die Steuerung der Javelins ist fantastisch und gestaltet beispielsweise die Erkundung der Areale unterhaltsam. Auch die Schussgefechte fühlen sich genau richtig an. Der Waffenrückstoß und die Durchschlagskraft der virtuellen Wummen sind toll gestaltet, sodass jede Feindbegegnung ein befriedigendes Spielgefühl zur Folge hat. Mit diversen Waffenarten im Gepäck macht Anthem abermals unterschiedliche Spielstile möglich. In Kombination mit den verheerenden Spezialangriffen der Javelins, den Ultimas, ergibt sich ein Kampfsystem, das mir großen Spaß bereitet hat. Damit war die perfekte Basis für ein gutes Spiel geschaffen.

Passabler Umfang zum Release, jedoch mit mangelnder Abwechslung – dafür mit Online-Teamplay

Als Freelancer können wir allerlei Aufträge als Nebenmissionen nachgehen und den Menschen von Fort Tarsis helfen. Dazu gibt es selbstverständlich Story-Missionen, die die Handlung vorantreiben. Spieler können im “Freien Spiel” allerdings auch ohne konkretes Ziel in die Wildnis aufbrechen und zum Beispiel auf Erkundungstour für seltene Materialien gehen oder sogenannte Weltereignisse abschließen. Diese finden zufällig in den Arealen statt, wir können diese ignorieren oder daran teilnehmen. Im Freien Spiel treiben sich andere Online-Spieler herum und ich habe einige wirklich unterhaltsame Momente erlebt, als mir beim Bekämpfen von Feinden andere Freelancer zur Hilfe kamen. Anthem legt großen Wert auf das gemeinsame Spielen und ermöglicht auch, jede Mission mit bis zu drei Freunden und Fremden zu erleben. Das Matchmaking läuft über die Menüs ab und ist denkbar leicht. Zwar lässt sich der Titel zumindest in der Kampagne weitestgehend auch solo spielen, jedoch sind die Schussgefechte deutlich spaßiger, wenn noch weitere Spieler am Kampf beteiligt sind.

Im Team kommen zudem die „Kombos“ besser zum Tragen. Mit einem “Primer”-Angriff können Gegner mit negativen Statuseffekten versehen werden. Sobald solche beeinflussten Feinde vom “Auslöser” getroffen werden, ist eine Kombo-Reaktion mit hohem Schaden die Folge. Nutzt man dieses Kombo-System um Elementarangriffe strategisch aus, kann man in kurzer Zeit auch großen Gegnermengen strotzen.

Spielt man als gut koordiniertes Team, kann man eher darüber hinwegsehen, dass viele der Aufgaben von Anthem recht eintönig sind. Es gibt eine Handvoll Objektive, die dem Spieler quasi in Dauerschleife präsentiert werden. Die Missionsstruktur bietet sehr wenig Abwechslung und so läuft es im Grunde genommen immer darauf ab, mehr und mehr Feinde zu erledigen. Mit der Ressourcensuche kann man sich selbstständig ein wenig Abwechslung ermöglichen. Auch gibt es hin und wieder seichte Umgebungsrätsel. Ebenso hatte ich Spaß an der Eroberung von “Festungen”, die in knackig schwierigen Stufen zur Verfügung stehen. Die diversen Herausforderungen in den Menüs sind ebenfalls eine gute Idee. Im Endeffekt fühlen sich die Aktivitäten aber nicht sehr abwechslungsreich an. Vielfältige Tätigkeiten darf man bisher in Anthem leider nicht erwarten, auch nicht im Endgame.

Die ewige Jagd nach neuem Loot

Der hauptsächliche Reiz am Spiel kommt aber sowieso durch einen anderen Aspekt zustande. Anthem ist ein lootbasierter Shooter und verteilt am laufenden Band Beute an seine Spieler. Mal hinterlassen besiegte Feinde eine seltene Waffe, mal lässt sich im Laufe einer Mission eine Schatztruhe finden, die etwas nützliches beinhaltet. Auch nach Missions- oder Festungsabschluss warten Belohnungen auf die Spieler. Die andauernde Jagd nach neuen Rüstungsteilen, besseren Waffen und wertvollen Upgrades treibt die Spielzeit schnell in die Höhe.

Hinzu kommt, dass Anthem ein nettes Crafting-System bietet. Überschüssige Ausrüstung lässt sich in Schmiedematerialien zerlegen, die wiederum zur Herstellung und Verbesserung neuer Teile verwertet werden können. Diese Materialien haben aber auch einen weiteren Nutzen: Sie lassen sich in Verbrauchsobjekte umwandeln, die den Spieler temporär mit verbesserten Werten ausstatten. Daher sind diese Verbrauchsobjekte allen voran in schwierigen Missionen sehr nützlich. Auf dem Papier klingt das Loot- und Crafting-System abermals gut. Schade nur, dass es an der Umsetzung dieser Elemente hapert.

Viele kleinere Probleme, die in der Summe den Spielspaß herunterziehen

Mich hat sehr gestört, dass man nicht jederzeit im Inventar auf seine Ausrüstung und Gegenstände zugreifen kann. Storytechnisch macht es wohl Sinn, dass Teile der Javelins nur in der “Schmiede” verändert werden können. Für den Spielspaß macht diese Entscheidung allerdings keinen Sinn. Ich möchte nicht jedes Mal das Freie Spiel unterbrechen, nur um eine neue Waffe anzulegen. Das wäre besser zu verkraften, wenn die Ladezeiten nicht extrem lange ausfallen und uns regelmäßig zum Warten verdonnern würden. Von einer nahtlosen offenen Welt ist übrigens auch nichts zu sehen – der Ladebildschirm grüßt den Spieler zum Beispiel, wenn man eine Höhle betritt. Auch das Inventar-Management fällt nicht gerade ideal aus, sodass ich mich teilweise schwer tat, den Überblick über meine Ausrüstung zu behalten. Es kommen viele weitere Punkte zusammen, die zwar für sich stehend kaum der Rede wert wären, aber in der Summe dann eben doch regelmäßig zu Frust führen.

Bevor man beispielsweise eine ausgerüstete Waffe zerlegen kann, muss man diese erst manuell aus jedem Javelin-Setup entfernen. Für ein Spiel, das großen Wert auf die Zusammenarbeit von Online-Spielern legt, lassen die Kommunikationsmöglichkeiten zu wünschen übrig. Man kann jederzeit auf den Sprachchat zurückgreifen, doch unter Fremden wird dieser erfahrungsgemäß selten genutzt. Textchat gibt es nicht. Ich hätte mich über Schnellbefehle ala Rocket League gefreut oder gar über eine Implementierung des Ping-Systems, das mir in Apex Legends sehr gefallen hat.

Dann wären da noch diverse Bugs, Glitches und technische Fehler. Ich habe auf der Xbox One X nach wie vor hier und da Audioaussetzer, wenn ich mit Kopfhörern spiele. Die Server waren in den ersten Wochen phasenweise eine Zumutung, wobei die Verbindungsstabilität mittlerweile besser ist. Auch mit den Weltereignissen hatte ich Probleme. Es kam bereits mehrmals vor, dass ich an einem Ereignis teilgenommen habe und dieses ganz plötzlich beendet war, ich habe allerdings keine Belohnung für einen Abschluss erhalten. Ich hatte beim Spielen immer wieder das Gefühl, dass EA und BioWare dem Spiel noch mehr Entwicklungszeit hätten geben sollen, um eben solche Fehler auszumerzen und für Quality-of-Life-Features zu sorgen.

Grafisch beeindruckende Vorstellung

Ich habe Anthem sowohl auf der Xbox One X als auch auf dem PC gespielt und bin sehr angetan von der Grafik. Machen wir uns nichts vor – so gut wie noch während der E3-Präsentation in 2017 sieht das Spiel nicht aus. Trotzdem ist den Entwicklern ein grafisches Spektakel gelungen. Das liegt unter anderem am Schauplatz Bastion, der mit seiner überwucherten Natur viele hübsche Landschaften präsentiert. Aber auch die detaillierten Javelin-Anzüge haben ihren Anteil daran, dass die Grafik einen hochwertigen Eindruck macht. Phasenweise wirkt Bastion zwar ein wenig verlassen und öde, doch die ansehnlich gestalteten Wettereinflüsse machen dies wieder wett. Die Effekte im Kampf überzeugen, die Angriffe der Freelancer sind beeindruckend animiert.

Leider habe ich selbst auf der Xbox One X regelmäßig Framerateeinbrüche erlebt, sodass von keinen konstanten 30 FPS die Rede sein kann. Da diese Einbrüche aber zumeist bei ruckartigen Bewegungen im Flug und seltener im Gefecht auftreten, kann ich damit leben. Auf dem PC hingegen sind hohe Bildraten möglich, die sehr gut zu den prächtigen Javelin-Animationen passen. Insgesamt gehört Anthem sicherlich zu den bestaussehendsten Titeln des Jahres 2019.

Tolle Soundeffekte und ein passender Soundtrack

Auch die akustische Umsetzung konnte bei mir punkten. Orchestrale Klänge untermalen passende Momente in der Story und im Spielgeschehen. Die Soundeffekte der Waffen und der gefährlichen Mutationen klingen herrlich futuristisch und kommen mit ordentlich Wucht über die Lautsprecher bzw. Ohrmuscheln. Beim Spielen mit zwei verschiedenen Kopfhörern hatte ich (auf Xbox One X) leider hin und wieder Soundaussetzer zu vernehmen, die mich zunehmend gestört haben. Immerhin ist die deutsche Sprachausgabe recht solide ausgefallen. Die Sprecher versuchten den Figuren Leben einzuhauchen, was in vielen Fällen auch erfolgreich war.

Überblick der Rezensionen
Story
6.5
Gameplay
7
Vielfalt und Abwechslung
6
Technische Umsetzung
6
Online-PvE-Umsetzung
7
Grafik und Sound
9
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Dominik
Hey Leute, ich bin der Dominik und leidenschaftlicher Zocker. Egal ob PC, Konsole, Handhelds oder VR, solo oder multiplayer - ich interessiere mich für die volle Bandbreite, die die Gaming-Welt zu bieten hat. Lieblingsgenres habe ich dennoch: Rennspiele, Action/Adventures, JRPGs und Visual Novels.
anthem-im-testIn den ersten zwei Stunden hat mich Anthem überwältigt. Die Präsentation der Handlung kam gut herüber, zudem gefiel mir das Konzept der Javelins auf Anhieb super. Die vielseitigen Kampfanzüge steuern sich fantastisch und machen es zum großen Spaß, die postapokalyptischen Umgebungen an Land, in der Luft und gar im Wasser zu erkunden. Ferner fühlen sich die Schusswaffen und Nahkampfangriffe sehr befriedigend an. In meiner ersten öffentlichen Mission ging ich erfolgreich im Team mit drei anderen Freelancern vor und fühlte mich direkt verbunden mit den Fremden. Dazu gab es eine bombastische Grafik und eine gelungene Soundumsetzung mit brachialen Akustikeffekten. Vielversprechender hätte es für mich persönlich kaum losgehen können. <p></p> Leider dauerte es aber nicht lange, bis diese Fassade bröckelte. Mit steigender Spielzeit stellte sich heraus, dass mich die Handlung doch nicht völlig packen konnte. Auch interessierten mich die vorgestellten Figuren immer weniger, dazu verlor Fort Tarsis als zentrales Hub schnell seinen Reiz. Schlimmer aber fand ich, dass auch das Spielgeschehen den ersten Eindruck nicht aufrechterhalten konnte. Recht schnell merkt man, dass sich die Missionen sehr repetitiv spielen. Auch im Endgame will einfach keine wirkliche Abwechslung aufkommen. Dazu präsentiert Anthem immer wieder Aspekte, die in einem lootbasierten Shooter schlicht fehl am Platz sind. Warum kann ich bitte nicht während einer Mission auf meine Ausrüstung zugreifen, sondern muss mich dafür jedesmal separat in die Schmiede begeben? Dann sind da auch noch die unsäglich langen Ladebildschirme zwischen vielen Aktionen, die jegliches Gefühl einer verbundenen Welt zerstören. Auch gibt es nach wie vor viele Bugs und Probleme mit der Online-Verbindung. Anthem hat mit seinen Javelins und den actionreichen Kampfmechaniken ein großartiges Fundament parat, das von den restlichen Elementen des Spiels im Stich gelassen wird. <p></p> Wer gerne mit Freunden in die Schlacht zieht und bei der Jagd nach neuem Loot etwas Monotonie abhaben kann, wird mit Anthem womöglich auf seine Kosten kommen. Allerdings muss BioWare im Zuge des Game-as-a-Service-Konzepts sowohl inhaltlich einiges nachliefern als auch einige Punkte ausmerzen, die in diesem Genre schon längst Standard sind, bevor ich eine allgemeine Empfehlung aussprechen kann.