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Releasedatum: 26.05.2023

Medientyp: Download
Genre: Fantasy-Action-RPG, Adventure, Kampf
Entwickler: Luminous Productions
Herausgeber: Square Enix

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Nachdem Anfang des Jahres nach einiger Verschiebungen Forspoken erschien, ihr findet unseren Test hier, folgte nur der erste und einzige DLC zum Spiel mit dem Namen In Tanta We Trust.

Vielen Dank noch einmal an Square Enix für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Der nachfolgende Tests enthält als DLC-Test natürlich Spoiler zum Hauptspiel.

Die Geschichte von In Tanta We Trust:

Nach den Ereignissen von Forspoken vernimmt Frey zum Start von In Tanta We Trust eine mysteriöse Stimme, die sie zu einem leuchtenden Monument führt. Als sich Frey diesem nähert, wird sie in die Vergangenheit verfrachtet, doch landet sie dort nicht einfach so, sondern nimmt den Körper von Thalia ein, welche der Garde von Tanta Olas angehört. Sie findet sich in einem Kriegsgebiet wieder, da die Rheddig-Armee gerade Athia angreift. Da sie einen anderen Körper nun besitzt, kann sie natürlich ihre Zauber nicht benutzen und wird kurzer Hand eingesperrt. Dabei macht man sie zu einem sogenannten Gefäß, woraufhin sie wieder über magische Kräfte verfügt und sie ausbrechen kann. Schnell kommt ihr aber Tanta Cinta zur Hilfe, mit welcher sie nun gemeinsam kämpft, um die Rheddig zu stoppen. Diese wollen einen riesigen Baum nutzen, um etwas zu beschwören, wobei sie immer wieder unschuldige Leute opfern.

Dabei besitzt die Geschichte durch ihre Knappheit ein viel besseres Pacing, als zum Beispiel das Ende des Hauptspiels. Zwar wird auch das Klischee genutzt, dass eine Person mehr Informationen besitzt, als sie preisgibt, doch wirkt dies hier sogar passend. Während das Hauptspiel aber noch sehr abgeschlossen wirkte, teasert man hier ein sehr interessantes Sequel an. Nun ist natürlich ungewiss, ob wir dieses sehen werden, aber der DLC macht Lust auf mehr.

Altbekanntes mit ein paar Neuerungen:

In In Tanta We Trust verliert Frey, wie schon erwähnt, ihre Magie, doch erhält schon bald neue. Die Grundtechniken dieser sind eine Kombination von Freys und Olas Magie ebenso wie die Techniken. Hinzu kommt aber ein neues Feature, die Kristallisierung. Diesmal seit ihr im Kampf nicht allein, sondern unterstützt euch Tanta Cinta sehr gelungen. Kristallisiert ihr einen Gegner, so könnt ihr mit Drücken der Dreieck-Taste Cinta anordnen, einen mächtigen Angriff loszulassen. Dieser besitzt drei Stufen und erhöht sich im Kampf bei Nutzung um eins und wird dabei stärker. Hat man einen Angriff der Stufe drei benutzt, so startet es wieder bei Stufe eins. Zusätzlich könnt ihr im späteren Verlauf mit der Zeit einen noch stärkeren Angriff von Cinta vorbereiten, der sich durch normale Angriffe und Ausweichen auflädt. Dieser ist am Wichtigsten in Bosskämpfen, in denen diese ein Schild benutzen, da ihr ihn damit zerstören könnt. Wird der Boss davon getroffen und ihr schleudert danach einen aufgeladenen Zauber auf ihn, benutzt ihr sogenannte Fusionsmagie, welche das Schild zerstört und mächtigen Schaden austeilt. Natürlich stehen euch auch wieder Heiltränke zur Verfügung, sollte es einmal brenzlig, doch auch Cinta kann euch hin und wieder heilen. Habt ihr ein Reddig-Lager von Gegnern befreit, könnt ihr euch dort ausruhen, damit eure Tränke auffüllen und dort wieder Aufgaben annehmen, um eure gelernten Zauber noch zu verbessern. Während diese im Hauptspiel noch etwas anstrengend waren, sind sie hier um einiges einfacher.

 Die Welt und der Sound von In Tanta We Trust:

Wie schon bei Forspoken bin ich auch bei In Tanta We Trust ein Fan der Grafik. Da wir uns diesmal nur in einer Stadt befinden, ist die Welt damit natürlich nicht sehr abwechslungsreich gestaltet. Die Charaktere, Monster und auch Zauber sehen wieder sehr gelungen aus.

Auch die Synchronisation weiß wieder zu überzeugen. Der Soundtrack hat wieder einige wirklich epische Stücke, aber natürlich auch ruhige und entspannte.

Die technischen Details:

In Tanta We Trust lief während meiner Testzeit auf der PS5 ohne jegliche Ruckler oder Abstürze. Die Ladezeiten sind quasi wieder nicht vorhanden und die Steuerung ist wieder sehr schnell eingeprägt. Ich hatte einmal einen recht amüsanten Bug, in dem Tanta Cinta in einer Videosequenz einfach fehlte und Frey quasi mit der Luft sprach. Ist zwar lustig, sollte aber natürlich nicht vorkommen.

Fazit:

In Tanta We Trust ist ein gelungener DLC zu Forspoken. Die erzählte Geschichte ist interessant und erweitertet sinnvoll die Welt, während man auch ein Sequel anteasert mit einer überraschenden Wendung. Wie schon das Hauptspiel sieht der DLC sehr schön aus und nutzt eine sehr gute Synchronisation sowie Musik. Die Welt ist diesmal auf eine Stadt beschränkt und deswegen nicht so abwechslungsreich, doch lassen sich Charaktere, Monster und die Effekte sehen. Wem das Hauptspiel gefallen hat, kann hier definitiv zugreifen.

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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.