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God Eater 2: Rage Burst im Test

Releasetermin: 30.08.2016

Medientyp: Blu-ray Disc, Download
Genre: Action-RPG, Hack’n’Slash
Entwickler: Shift
Herausgeber: Bandai Namco

 

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Das God Eater-Universum ist in Japan äußerst erfolgreich, brachte mehrere Spiele und einen Anime zum Vorschein. Während wir in Deutschland lediglich “God Eater: Burst” auf der PSP, eine verbesserte Version des ursprünglichen God Eaters, erhalten haben, erschien in Japan schon vor Jahren ein zweiter Teil samt verbesserter “Rage Burst”-Edition. Diese überarbeitete Fassung vom Nachfolger ist nun endlich mit großer Verzögerung auch in Deutschland erschienen. Bandai Namco will sich für die Wartezeit entschuldigen und bietet den westlichen Fans ein tolles Angebot an. Wer sich God Eater 2: Rage Burst auf PS4 oder PS Vita zulegt, erhält zudem einen Download-Code für God Eater: Resurrection. Käufer erhalten also zwei Spiele zum Preis von einem! Doch was steckt hinter der Serie, von der die Japaner nicht genug bekommen können? Finden wir es heraus!

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Lasst uns Götter verspeisen!

Die God Eater-Serie zeichnet sich als Action-RPG aus, in der Spieler in Gruppen gemeinsam auf Monster-Jagd gehen. Dabei füllen die Truppe entweder KI-Kollegen auf oder echte Spieler über Online-Möglichkeiten. Es geht darum, immer stärker werdende Bestien zu besiegen, Unmengen an Loot einzusammlen und Schritt für Schritt stärker zu werden. Das Konzept mag altbekannt klingen, doch halfen die gelungene Umsetzung und der Sucht-Faktor dabei, die Reihe in Japan zum großen Erfolg zu machen.

Aufgrund des fast identischen Prinzips fällt häufiger der Vergleich zur Monster Hunter-Serie. Doch hat God Eater einen entscheidenden Unterschied: Hier wird ein verstärkter Fokus auf die Handlung gelegt.

Die beiden God Eater-Spiele sind geschichtlich durch den postapokalyptischen Schauplatz und die Charaktere verbunden. Der erste Titel spielt im Jahre 2071, während der Nachfolger 3 Jahre später stattfindet. Es macht also durchaus Sinn, God Eater: Resurrection zuerst zu spielen. Ich werde mich in diesem Test aber hauptsächlich auf God Eater 2: Rage Burst beziehen.

Epidemie und hungrige Bestien – es steht schlecht um die Menschheit

Der “Schwarze Tod” stellt eine unvorstellbare Katastrophe für die Menschheit dar. Denn nachdem ein mysteriöser, roter Regen die Welt heimgesucht hat, sind weite Teile der Bewohner durch die Epidemie infiziert. Zu allem Überfluss lauern weiterhin die Bestien “Aragami” hinter jeder Ecke, die Menschen nur allzu gern brutal verschlingen. Der Tod wartet also, allen voran auf jeden Infizierten, solange es kein Heilmittel gibt.

Die Fenrir Organisation trommelt deshalb die Spezialeinheit “Blood” zusammen, die nicht nur die mysteriösen Ereignisse untersuchen und die Aragami bekämpfen, sondern auch ein Heilmittel erforschen soll. In der Rolle eines neuen “God Eater”-Rekruten stoßt der Spieler zur Blood-Einheit und macht sich auf ein spannendes Abenteuer auf.

Zwar ist die Handlung äußerst Anime-lastig und erfüllt so zahlreiche Stereotypen, doch ist die Erzählung gut ausgearbeitet und bietet einige Überraschungen. Hier wird also keine revolutionäre Geschichte geboten, doch ist die Story durchaus mehr als ein simpler, oberflächlicher Rahmen um die rasante Monster-Action. Des Weiteren spielen Charakterinteraktionen eine große Rolle im Spielgeschehen. Auch wenn die meisten Figuren wie erwähnt ein Stereotyp nach dem anderen erfüllen, heißt das nicht, dass die Konversationen nicht amüsant sein können.

Viele Stereotypen, doch auch sehr unterhaltsame Figuren

Das Spiel bietet ein umfangreiches Figurenaufgebot, bei dem sicherlich jeder Spieler den einen oder anderen interessanten Charakter für sich entdecken wird. So einige Figuren punkten allen voran durch unterhaltsamen Humor! Wir können die Blood-Kollegen nicht nur mit in den Kampf nehmen, sondern auch in unserer Freizeit miteinander interagieren. Wir haben dabei die Möglichkeit, besondere Dialogoptionen anzuwählen und so spezielle Szenarien mit den entsprechenden Figuren freizuschalten. Außerdem halten manche Kämpfer eine kurze Zwischensequenz bereit, wenn wir sie in unsere Party zum Kämpfen mitnehmen. Dieser Aspekt ist nett umgesetzt und so konnte ich den Interaktionen trotz der teils eindimensionalen Figuren einiges abgewinnen.

Nach der Erstellung des Protagonisten in einem überschaubaren Charaktereditor steht ein erstes Tutorial an. Im Laufe des Spielgeschehens erklären die Textfelder „Tipps“ zudem neue Features und Upgrades. Denn hat Rage Burst eine Menge Systeme aktiv, die Spieler nach und nach erlernen müssen.

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Rasante Action, vielschichtige Kämpfe

Fangen wir mit dem grundlegenden Gameplay an. Missionen schicken uns in recht kleine, abgesperrte Bereiche, in denen ein oder mehrere Aragami auf uns warten. Das Kampfgeschehen ist schnell, wahnsinnig actionbetont und legt großen Wert auf Ausweichmanöver. Denn nicht nur unsere Angriffe sind rasant – auch die Feinde greifen dynamisch an und zwingen uns dank der eingeengten Areale oftmals zum Ausweichen. Das Spiel bietet klassische Nahkampfwaffen wie beispielsweise ein zweihändiges Schwert oder eine Sense. Dazu gesellen sich sekundäre Schusswaffen-Modi, die ebenfalls in ihrer Ausführung variieren. Zusätzlich hat jede Waffe einen Schild-Modus, mit dem eingehende Angriffe geblockt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten hinsichtlich der Waffen ist für Abwechslung im Kampf gesorgt. Hier sollte jeder Fan von Hack’n’Slay-Geschehen eine Spielweise für sich entdecken.

Das recht selbsterklärende Kampfsystem wird durch diverse Features aufgefrischt. Mit den “Blutkünsten” ist es möglich, die benutzte Waffe zu modifizieren. Auf diese Weise werden die Klingen beispielsweise bei Aktivierung im Kampf unter Strom gesetzt oder erhöhen ihre Reichweite. Es sind über 200 Variationen an Blutkünsten möglich, was der Abwechslung gut tut.

Die “Verschlingen-Form” stellt eine alternative Angriffsoption dar, bei der die Waffe zu einer bissigen Bestie wird. Denn bestehen die benutzten “God Arc”-Waffen in God Eater aus Aragami-Zellen, die per ausgerüsteter „Kampfeinheit“ in Verschlingen-Form zum Vorschein kommen. Ein “Burst-Modus” kann zudem erreicht werden, der bei Aktivierung unsere Basiswerte wie Beweglichkeit und Ausdauerleiste temporär stärkt. Weiterhin bringt die Rage Burst-Fassung eine neue Möglichkeit ins Kampfgeschehen ein: Den “Blutrausch”-Zustand.

Im Blutrausch

Gelegentlich erscheint im linken Bildschirmrand der Hinweis darauf, dass der “Blutrausch” aktiviert werden kann. Daraufhin präsentieren sich dem Spieler verschiedene Konditionen, quasi “Verträge”, die erfüllt werden müssen. Wir wählen einige dieser Verträge aus und haben anschließend einen kurzen Zeitrahmen, in dem wir die Konditionen aus besagten Verträgen erfüllen können. Schaffen wir dieses Unterfangen, belohnt uns das Spiel mit unterschiedlichen, temporären Buffs. Je mehr Konditionen zuvor ausgewählt wurden, desto stärker fällt die kurzweilige Hilfe aus. Eine beachtliche Schadenserhöhungen, Unverwundbarkeit, unendliche Ausdauer und hohe Agilität warten als Belohnung. Dieses System ist hin und wieder wahrlich nützlich, denn kann so mancher Buff über Sieg und Niederlage entscheiden. Es ist ein befriedigendes Gefühl, einen verloren geglaubten Kampf letztendlich doch aufgrund vom Blutrausch zu gewinnen. Zugegebenermaßen sind die Konditionen aber oftmals extrem knifflig – allen voran im knappen Zeitfenster. Allzu oft habe ich dieses Konzept daher nicht genutzt und lieber auf bewährte Blutkünste vertraut.

God ‚Dark Souls‘ Eater

Zusätzlich dazu, dass manche Mechaniken in God Eater 2 recht komplex sind, haben die Feinde auch richtig etwas auf dem Kasten. Die Aragami sind wie erwähnt erstaunlich flink und verteilen ordentlich Schaden. Insbesondere Bosskämpfe können ziemlich gnadenlos und nach einem eingesteckten Treffer vorbei sein – Dark Souls lässt grüßen. Zu Beginn ist das Geschehen noch recht leicht zu bewältigen, doch steigt der Schwierigkeitsgrad konstant an. Was können wir gegen die kniffligen Feinde tun?

Einen großen Teil des Spiels nimmt die Verbesserung der Waffe ein. In den Gefechten können verschiedene Materialien gefunden und verdient werden, die in der Basis für Waffenaufstufungen und -herstellungen genutzt werden können. Das Prinzip ist gelungen, auch wenn es deutlich zu grindlastig für meinen Geschmack ausfällt. Ist dies anfangs noch nicht so ersichtlich, wird der Aufrüstungsprozess aufgrund von Material-Knappheit und niedriger Drop-Quote im späteren Verlauf zum zähen Ablauf. Die Überarbeitung der Ausrüstung lohnt sich aber allemal. Aragami haben variierende Elementarschwächen, die wir durch die Herstellung von Elementarklingen und -patronen ausnutzen können.

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Anvisieren gelegentlich schwierig

Unnötig erschwert wird das Geschehen durch die Steuerung und Kamerakontrolle. Ich habe God Eater: Burst vor einigen Jahren auf der PSP ausprobiert und kann daher durchaus sagen, dass die Steuerung von Resurrection und auch Rage Burst auf der PS4 einen besseren Eindruck macht. Perfekt ist das etablierte Schema allerdings keineswegs. Allen voran das Anvisiersystem sorgt häufig für Probleme und ließ mich viel zu oft den falschen Feind anvisieren. Dies passiert oft bei mehreren Feinden auf dem Bildschirm. Dass die Kampfareale recht klein sind, unterstreicht das Problem weiterhin. Es dauert seine Weile, sich an die schwerfällige Figurenkontrolle und die bockige Kamera zu gewöhnen. Beides Punkte, die besser hätten ausfallen können.

Online-Koop lässt gemeinsam Schnetzeln

Läuft es einmal absolut nicht, können wir uns immer noch Verstärkung einholen. Denn auch wenn die KI-Kollegen, die mit uns in den Kampf ziehen und gar unseren Burst-Modus aktivieren, recht fähig sind, können sie gegen menschliche Kameraden nicht mithalten. In Sekundenschnelle ist eine Online-Lobby erstellt, in die sich Fremde gesellen oder Freunde eingeladen werden können. Das gemeinsame Spielen mit bis zu 3 Mitspielern macht natürlich am meisten Spaß und ist solide umgesetzt. Ich hatte in meinen Online-Versuchen jedenfalls nicht mit Verbindungsproblemen zu kämpfen, auch wenn es vor Release natürlich schwer war, Mitspieler zu finden. Wir können allerdings nur in der Geschichte fortschreiten, wenn unsere Mitspieler diesen Punkt in der Handlung ebenfalls erreicht haben. Spieler sollten also stets auf ähnlichem Stand wie ihre Freunde bleiben. Bei der Suche nach Fremden lässt sich ein Filter anwenden, der dabei hilft, genau solche Spieler zu finden.

An Umfang kaum zu toppen

Die wohl größte Kritik am ursprünglichen God Eater 2 war der Umfang. Zwar konnte der Inhalt über zweistellige Spielstunden unterhalten. Doch nahm das Gebotene im Vergleich zum Vorgänger deutlich ab. Mehrere Patches und DLCs fügten weiteren Inhalt hinzu, um die Fans glücklich zu machen. Die neue Rage Burst-Version legt noch einen drauf. Hier ist nicht nur der Original-Inhalt und sämtliche DLCs enthalten, sondern wurde auch für exklusiven neuen Inhalt gesorgt. Da ich das Original-Release von God Eater 2 nicht gespielt habe, wurde ich in dieser Fassung schlichtweg erschlagen vom Umfang – in positiver Weise. Ebenfalls Vorteil der vielen Möglichkeiten gleich zu Beginn: Lästiges Grinding fällt zumindest in den ersten Stunden weg und wir erhalten zunächst ausreichend Materialien im Laufe der unterschiedlichen Aufgaben, bevor es letztendlich doch zum Grinding-Marathon kommt.

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Hier stecken insgesamt mindestens 50 Stunden an Storyunterhaltung drin, zudem erweitern die zahlreichen Nebenaufgaben das Spiel um grob geschätzte 100 Stunden. Ich habe zum Zeitpunkt des Tests bei weitem noch nicht alles gespielt und freue mich darüber, noch eine Menge Tätigkeiten vor mir zu haben. Der große Umfang trifft wie erwähnt auch auf God Eater: Resurrection zu. Ebenfalls wurde für die verbesserte Fassung gar noch Inhalt hinzugefügt. Wir sprechen erneut über mindestens 50 Stunden Story-Spielzeit und mindestens genau so viel für die nebensächlichen Aufgaben. Der Preis für das umfangreichste Release des Jahres sollte das God Eater-Paket sicher haben. Hier warten 200-300 Stunden an Monster-Schlachtung auf die Spieler.

Nach einigen Stunden aber monoton?

Ein gewaltiger Umfang bedeutet aber nicht gleich, dass der Inhalt über die gesamte Spielzeit auch abwechslungsreich bleibt. In God Eater 2: Rage Burst stehen theoretisch 40 verschiedene Maps zur Verfügung. Auf dem Papier ein guter Wert, doch fühlen sich viele der Umgebungen schlicht viel zu ähnlich an, um von großer Abwechslung reden zu können. Durch die lange Spielzeit hat man sich ab einem gewissen Punkt satt an den Arealen gesehen. Noch mehr einzigartige Gebiete wären also wünschenswert gesehen.

Ebenso verhält es sich mit der Gegnervielfalt. Es gibt zwar recht viele Feindesarten, doch werden sie nach einigen Stunden wieder und wieder verwendet, sodass sich ein repetitives Gefühl breit macht. Zum Teil trifft dies auch auf die gebotenen Missionen zu. Die Tätigkeiten präsentieren sich recht vielfältig und so sind nun auch Überlebensmissionen neu dabei. Doch läuft es letzten Endes immer auf das Selbe hinaus: Wir verkloppen immer stärker werdende Monster. Wer also plant, auch wirklich viele Stunden in das Spiel zu investieren, sollte entsprechend Spaß am grundlegenden Konzept des Titels haben.

Schlechte Optik, dafür super Sound-Umsetzung

Rage Burst sieht auf der PS4 leider recht durchwachsen aus. Da weitestgehend die Technik des Vita-Ursprungs benutzt wurde, ist dies sogar verständlich. Die Umgebungstexturen geben sich hässlich und auch die Charaktermodelle wirken unscharf. So manche Aragami präsentieren verpixelte Texturen, auch wenn mir das Design vieler Monster grundsätzlich gefällt. Die Zwischensequenzen sind solide und auch manche Effekte im Kampf lassen sich sehen. Unterm Strich aber bleibt eine enttäuschende Optik, die kaum an den PS4-Standard heranreicht. Noch ein wenig schlechter steht es um God Eater: Resurrection, das seinen Ursprung gar auf der PSP hat. Behält man sich vor Augen, dass die Spiele schließlich nicht von Beginn an für die PS4 vorgesehen waren, kann man über die schlechte Grafik jedoch hinwegsehen. Was hingegen stört, ist das Recycling von Gegnerarten und Umgebungen. Beide Spiele bedienen sich an den selben Darstellungen, sodass auch visuell Monotonie einsetzen kann, wenn man beide Titel in kurzem Zeitraum spielt.

Der Soundtrack versucht, das Optische ein wenig wett zu machen. Mit einem energischen Klang wird jede Kampfszene gut und abwechslungsreich untermalt. Nette Idee: Gehen wir in den Blutrausch-Zustand, wird ein spezieller Song abgespielt. Ebenfalls gefällt mir die Umsetzung, dass Kommentare der Truppenmitglieder über den Lautsprecher des Dualshock 4-Controllers ertönen. Ich freue mich immer wieder, wenn mich ein Spiel mit diesem kreativen Feature beim ersten Auftönen richtig überrascht. Die Stimmen liegen in gelungener, englischer Vertonung vor und werden durch deutsche Untertitel übersetzt. Sämtliche Menüführung läuft ebenfalls in Deutsch ab – vorbildlich!

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Fazit

God Eater 2: Rage Burst ist ein gutes Action-Spiel, das in einigen Bereichen absolut glänzt, doch genauso in anderen Bereichen deutliche Defizite vorzuweisen hat. Das grundsätzliche Kampfsystem ist spaßig und zeichnet sich durch originelle Mechaniken aus. Dazu kommt eine Story, die ausreichend unterhält, um nicht als schnöde Beigabe abgestempelt zu werden. Die Möglichkeit zum Online-Koop ist fantastisch und der Umfang ist einfach umwerfend: Allein Rage Burst hat Inhalt für rund 150 Stunden und hat außerdem den ähnlich umfangreichen ersten Teil Resurrection mit in petto.

Die extrem Grindlastige Art bei der Waffenaufstufung, die repetitive Auslegung der Missionen, die Stereotypen im Figurenaufgebot und die zickige Kamera trüben allerdings den Eindruck. Ebenfalls abschreckend mag die durchwachsene Grafik wirken, die aufgrund des Vita-/PSP-Ursprungs nicht zu vermeiden war. Wer allerdings Interesse am Monsterjagd-Genre hat – seit dem Erfolg von Monster Hunter kann man hier wirklich schon von einem Genre sprechen – wird vom God Eater-Bundle trotz Schwächen bestens unterhalten werden. Hier steht Grinding ja zumeist auf der Tagesordnung, sodass Fans diesen Punkt wohl gar nicht als Schwäche aufnehmen werden. Schon allein wegen dem tollen Gesamtpaket zum Preis von einem Spiel bin ich dankbar, dass Bandai Namco den Titel nach Europa gebracht hat.

 

Positiv-Icon Rasante Action ist fordernd und unterhaltsam

Positiv-Icon Originelle Kampfmechaniken sorgen für viele Möglichkeiten

Positiv-Icon Aufstufung der Waffe motiviert

Positiv-Icon Passable Story mit einigen interessanten Figuren

Positiv-Icon Unglaublicher Umfang mit über 100 Stunden Spielzeit + God Eater: Resurrection mit im Kauf enthalten

Positiv-Icon Online-Koop überzeugt

Positiv-Icon Gelungene Sound-Umsetzung

Negativ-Icon Probleme mit der Kamera bzw. beim Anvisieren unnötig frustrierend

Negativ-Icon Nach einigen Stunden Repetition bei Aufgaben, Umgebungen und Feindesarten

Negativ-Icon Grafik präsentiert sich hässlich

(Negativ-Icon Verkommt im Laufe des Spiels zum Grinding-Marathon)

Dominik
Dominik
Hey Leute, ich bin der Dominik und leidenschaftlicher Zocker. Egal ob PC, Konsole, Handhelds oder VR, solo oder multiplayer - ich interessiere mich für die volle Bandbreite, die die Gaming-Welt zu bieten hat. Lieblingsgenres habe ich dennoch: Rennspiele, Action/Adventures, JRPGs und Visual Novels.
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