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Releasedatum: 28.09.2023

Medientyp: Download
Genre: Action-RPG, Kampf, Arena-Brawler
Entwickler: Square Enix, Kai Graphics
Herausgeber: Square Enix

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Mit Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai könnt ihr einen Teil des Mangas und Animes The Adventure of Dai nun in Videospielform erleben.

Vielen Dank an Square Enix für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von Infinity Strash: Dragon Quest:

In Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai erlebt ihr, wie der Titel schon sagt, die Abenteuer des jungen Dais. Zu Beginn findet ihr euch in einem Kampf mit Drachenmeister Baran wieder, welcher kurzer Hand euer Gedächtnis löscht. Nun liegt es an euch, vergangene Ereignisse von Dais Abenteuer nachzuerleben, um sein Gedächtnis zurückzubringen. Ihr erlebt dabei nach und nach die ersten 41 von 101 Folgen des Animes. Meist wird euch die Geschichte auch Visual-Novel-mäßig mit Bildern des Animes präsentiert, während einige große Kampfsequenzen stattdessen in der Spieleengine gezeigt werden. Die Visual-Novel-Sequenzen allein würden es nicht wirklich gekonnt schaffen, die Story emotional rüberbringen zu können, doch werden sie von der Musik und der Synchro unterstützt, dazu später mehr.

Prügelt euch durch eine Scharr von Gegnern:

Seid ihr einmal nicht beschäftigt damit, den Anime zu gucken, müsst ihr in Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai selbst zur Waffe greifen. Die Kämpfe werden dabei meist in abgeschnittenen Arenen ausgetragen, wie man es aus Spielen wie Naruto: Ultimate Ninja Storm oder One Punch Man: A Hero Nobody Knows kennt. In seltenen Fällen müsst ihr euch auch durch kleinere Gegner kämpfen, während ihr durch ein schlauchiges Gebiet rennt. In den Arenen warten auf euch meist die mächtigen Bossgegner, die euch mit abwechslungsreichen und imposanten Angriffen das Leben schwer machen. Diese verlangen schon oft perfektes Ausweichtiming und gezielte Angriffe. Zum Glück stehen euch noch mehrere Spezialfähigkeiten zur Verfügung, um stark auszuteilen, die allesamt einen kurzen Cooldown haben. Zusätzlich gibt es noch eine ultimative Technik, deren Anzeige sich auffüllt, wenn ihr normale Angriffe ausführt oder im perfekten Timing ausweicht. Doch schlüpft ihr nicht nur in die Rolle von Dai, sondern könnt auch den Magier Popp, die Schützen bzw. Kampfkünstlerin Maam oder auch Hyunkel, die alle ganz eigene Techniken und Kampfweisen haben. Nach einem Kampf erhalten alle Charaktere, auch welche die nicht am Kampf teilnahmen, Erfahrungspunkte, wodurch ihr im Level aufsteigen könnt. Während alle Stats im allgemeinen dabei ansteigen, könnt ihr hin und wieder dabei auch bestimmte Stat-Erhöhungen auswählen. Außerdem erhaltet ihr auch Gegenstände, mit denen ihr eure Techniken aufbessern könnt. Um eure Charaktere noch stärker zu machen, könnt ihr sie mit sogenannten Bunderinnerungen ausrüsten. Diese Bunderinnerungen sehen dabei wie die Mangapanels aus und verstärken verschiedene Stats. Manchmal sind sie auch ausgelegt für bestimmte Charaktere und erhöhen die Stärke der Techniken dieser.

Um mehr dieser Erinnerungen zu erhalten, könnt ihr euch in den Tempel der Erinnerungen begeben. Dort werdet ihr auf Level 1 zurückgesetzt und müsst hintereinander weg mehrere Gegnerwellen oder Bosse besiegen. Dabei entscheidet ihr euch zwischen mehreren Türen, die euch unterschiedliche Boosts verleihen können. Schafft ihr einen Raum, so könnt ihr aus drei verschiedenen Verstärkungen wählen. Einige verstärken euer gesamtes Team, andere noch einzelne Charaktere. Als Belohnung bekommt ihr oft die Bunderinnerungen. Doch ihr müsst aufpassen. Solltet ihr einmal verlieren, so verliert ihr alle Belohnungen, die ihr bis dahin erhalten habt. Daher könnt ihr euch wann immer ihr eine Etage geschafft habt, entscheiden, ob ihr euch noch tiefer in den Tempel begebt oder eure derzeitigen Belohnungen nehmt und an diesem Zeitpunkt aufhört.

Die Welt und der Sound von Infinity Strash: Dragon Quest:

Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai sieht sehr schön in den Kämpfen aus. Sowohl die Sequenzen drum herum, als auch die Charaktere, Gegner und Gebiete haben einen schicken Animelook, der die Action wirklich gekonnt einfängt. Etwas schade ist, dass nicht auch die anderen Sequenzen in diesem Look daher kommen. Zwar hat man damit quasi alle drei Medien (Spiel, Anime und Manga) in einem Paket, doch sieht der richtige Spielelook einfach wirklich sehr gut aus und schafft es viel besser, Emotionen einzufangen und die Kämpfe darzustellen, als starre Bilder.

Letzteren helfen, wie schon oben erwähnt, der wirklich gute Soundtrack sowie die überzeugende japanische Synchro. Auch die Geräusche der Kampftechniken haben einen ordentlichen Klang.

Die technischen Details:

Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai lief während meines Tests auf der PS5 ohne jegliche Abstürze oder Ruckler. Die Ladezeiten sind angenehm kurz und die Steuerung schnell eingeprägt. Der DualSense wird gut genutzt, um die Techniken noch überzeugender darstellen zu können.

Fazit:

Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai erzählt gekonnt die ungefährere erste Hälfte des Anime und Mangas. Dabei vereint das Spiel sogar alle drei Medien, wobei es auch gut gewesen wäre, wenn das Spiel komplett in der Kampfgrafik gestaltet wäre. Somit wirkt das Spiel oft eher wie eine Visual Novel, die hin und wieder durch die sehr gut inszenierten Kämpfe unterbrochen wird. Das Gameplay ist wirklich spaßig und bietet durch die verschiedenen Techniken und Charaktere auch einiges an Abwechslung. Damit ist es ein gutes Spiel, man sollte nur kein klassisches Dragon Quest erwarten.

Überblick der Rezensionen
Grafik
8
Story
7
Gameplay
9
Sound
8.5
Abwechslung
7
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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
infinity-strash-dragon-quest-the-adventure-of-dai-review-erlebt-den-animeInfinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai schafft es, die Geschichte in Form einer Kombination aus Spiel, Anime und Manga wieder zu geben. Hin und wieder wirkt es dabei aber eher wie eine Visual Novel, was eventuell einige stören könnte, da somit die Gameplayerfahrung manchmal etwas kurz kommt. Das Gameplay selbst ist aber sehr gut gelungen, bietet mit verschiedenen Charakteren und Techniken auch einiges an Abwechslung. Hinzu kommt ein wirklich gelungener Soundtrack sowie eine sehr gute japanische Synchro. Wenn ihr die Geschichte noch nicht erlebt habt, ist dies ein guter Einstieg.

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