Bevor euch heute Abend wie jede Woche die aktuelle Folge von The Last of Us zusammenfasse, möchte ich euch noch etwas anderes präsentieren. Ich hatte die Chance an einer Interviewrunde mit weiteren Journalisten mit Troy Baker teilzunehmen. In der Spielewelt sollte ihn fast jeder kennen. So hat er Higgs aus Death Stranding, Rhys aus Tales from the Borderlands, Snow aus Final Fantasy XIII, Sam Drake aus Uncharted 4 aber eben auch Joel aus The Last of Us seine Stimme geliehen. Nun ist er auch in der neusten Folge von The Last of Us zu sehen. Dort spielt er wiederum James, welcher eher der Seite angehört, welche Ellie und Joel feindlich gesinnt ist.
Vielen Dank an Sky und HBO für die Möglichkeit.
Da die Interviewrunde auf englisch gehalten wurde, habt ihr hier wieder die Möglichkeit zwischen englisch und deutsch zu entscheiden.
Was glaubst du als Original-Joel, sind die Qualitäten, die Pedro Pascal für diesen Charakter mit sich bringt?
Troy Baker: „Weißt du, ich liebe die Vorstellung, dass es etwas Originelles gibt. Es ist, als würde man seinen eigenen Fingerabdruck auf der Rolle hinterlassen. Doch jeder nimmt die Rolle und zeigt eine andere Version davon. I denke, das ist es, was Pedro hier gemacht hat. Ich hatte meine Chance Joel zu spielen und ich finde vor allem mit Part 2, dass ich alles auf der Tanzfläche gezeigt habe. Es gibt nichts Ungezeigtes und nun ist es sein Zug. Es ist sein Zug der Welt einen für mich wunderschön tragischen Charakter zu zeigen. Ich glaube, was Pedro zu der Rolle bringt, ist eine Physikalität, die ich auf teilweise übersehen habe und diese wundervolle Verletztlichkeit, welche wirklich zu dieser Version der Story passt. Ich denke, wenn wir einige Dinge die Pedro in der Serie macht, im Spiel gemacht hätten, hätte dies nicht funktioniert, da wenn du einen Charakter spielst, möchtest du, dass dieser zu Dingen fähig ist, die man selbst nicht machen kann. Wir nutzen diese Chancen, um die Story zu erforschen und die emotionale Action, die wir im Spiel haben, doch am Ende, fixen wir uns selbst und bekämpfen Infizierte, Jäger oder Raider. In unsere Geschichte hat man die Möglichkeit, die Kamera zu bewegen und Zeit mit anderen Charakteren zu verbringen, was einige Besitzer von einem Charakter weg bringen. Dies erlaubt es Joel wirklich auszudehnen und verschiedene Seiten von ihm zu zeigen. Es ist einfach diese Leichtigkeit, die er hat, die ich wirklich ansprechend finde und das startet schon in der ersten Episode in der Form, wie er die Eier isst. Ich war wie ‚Oh man, das ist gut.‘ Manchmal ist es auch einfach der Vorteil daran an einem Filmset so zu sein. Ich liebe, dass in jeder Episode etwas ist, was Pedro mit zeigt und ich so mehr über Joel erfahre. Das ist alles, was ich je wollte.“
Was hast du am meisten daran genossen, einen der Antagonisten in der Show zu spielen?
Troy Baker: „‚Lacht‘, man, einfach dort zu sein, war schon ein Gewinn. Ich dachte nie, dass ich das würde… Schau, wie ich schon der Gruppe vor euch erzählt habe, war es nichts, wo ich hinterher war, nichts wo ich sagte ‚Hey, ich kriege besser eine Rolle‘ und schon gar nichts, was Teil irgendeines Deals war. Doch ich wusste und vertraute, dass, wenn es eine Rolle gibt, von der Craig und Neil dachten, dass sie zu mir passen würde, dass sie mir eine Chance geben würden und Junge, das taten sie. Ich dachte, wenn ich irgendwas bekommen würde, wäre es etwas wie ein Walk-on, einfach nur ein Wink zu den Zuschauern ‚Guckt, was wir gemacht haben.‘ Doch sie gaben mir wirklich einen Charakter mit dem ich etwas machen konnte und der einen emotionalen Einsatz in der Story hatte. Für mich den ersten Tag am Set zu sein und normalerweise, wenn ich zur Arbeit komme, kriege ich den Performance-Capture-Anzug an, was nicht schmeichelhaft ist, ich habe eine Kamera die direkt von meinem Helm in mein Gesicht hängt und all die leuchtenden Bälle an meinem Körper. Hier in dieser wundervollen Location zu stehen mit echtem Schnee, Wind der von echten Bäumen geweht kommt, neben einem echten Fluss, während man auf ein wirkliches Fake-Reh schaut, war für mich ein wundervoller Moment, um zu realisieren, was für ein geschlossener Kreis dies nun ist und wie dankbar ich bin, nicht nur Teil des Spiels zu sein, sondern, dass es mir möglich ist, an der Konversation auf mutiplen Stufen teilzunehmen. Nun kann ich ein Beobachter sein. Ich darf sehen, wie Pedro nun diesen Charakter nimmt und es ist seine Zeit, um ihn weiter zu bringen und diese Version der Geschichte zu erzählen. Auch mich mit Neil und Craig für den Podcasts hinzusetzen und hoffentlich alle Fragen zu stellen, die jeder andere fragt. Die Möglichkeit mich mit ihnen hinzusetzen und über die Folge zu reden, ist ein schönes Geschenk. Es war sehr freundlich, mich am Erwachsenentisch bleiben zu lassen, anstatt mich zurück zum Kindertisch zu schicken.“
In Part I des Spiels war Joel mit all seinen Fehlern und Taten jemand, dem ich trotzdem am Ende des Spiels angefeuert habe. Dann kommt Part II und beschäftigt sich mehr mit den Konsequenzen dieser Taten. Dies änderte meine Sicht auf ihn gravierend. Wie hat sich deine Sicht auf Joel über die Jahre verändert?
Troy Baker: „Man, ohne zu glatt zu klingen. Ich denke wirklich, dass Joel wie ein Juwel ist in dem Sinne, dass man ihn nicht nur ins Licht halten kann und seine verschiedenen Winkel analysieren und seine verschiedenen Ebenen sehen kann. An einigen stellen, sieht es gebrochen aus, während andere noch stärker sind als normal. Doch der Wert davon basiert komplett auf der Person, die ihn analysiert. Es gibt einige Leute, die Joel nur als Gangster, Schmuggler und einen gewaltätigen Mann herunterspielen, während andere die höchste Meinung von ihm haben, ihn als einen Vater sehen, jemand der sie beschützen kann, sich um sie kümmert und schlussendlich für ihre Sicherheit sorgt. Ich hatte die letzten 12 Jahre Zeit über diesen Charakter nachzudenken, mich über ihn zu wundern. Ich habe ihn in der Zeit zwischen Part I und II und ich werde nie vergessen, als wir zurück für das Filmen des Trailers für Part II waren. Ashley und ich waren wieder in unseren Anzügen und wir haben verschiedene Setups gemacht. Du musst wissen, wir filmen dies wie einen Film. Es gibt eine Kamera, die sich bewegt und die Schauspieler sind am Set zusammen. Es gibt diesen Moment, in dem Joel an der Tür lehnt und sagt ‚Was machst du Kiddo?‘ und dies war die erste Zeit, dass irgendwer, mich eingeschlossen, Joels Stimme hörte. Wir waren alle wie ‚Man, ich habe diesen Typ vermisst.‘ Nun, zu sehen, dass die Show im letzten Jahr gemacht wurde und all die Entwicklung, die davor geschah und zu sehen, dass es nicht nur ich und Neil sind, sondern nun auch Craig, Pedro und all diese Leute, die Joel nun durch ein anderes Licht sehen und dies zeigen, war für mich eine ganz neue Erkenntnis, was Joel ist. Alles, was ich wollte war, dass mir jemand etwas neues zeigt und, verdammt, Pedro schafft dies in jeder Folge.“
Du hast in einigen Interviews zuvor erwähnt, dass du nicht glaubst, dass es gute oder schlechte Leute im Spiel gibt. Wie fühlte es sich an einmal nicht auf Ellies Seite zu kämpfen?
Troy Baker: „Yeah, es war seltsam für mich, da es diese große Verbundenheit zwischen Joel und Ellie im Spiel gibt, die wir auch in der Show sehen, welche einige Zeit braucht, um zu entstehen. Das ist Teil der Schönheit von ihr. Für mich war wichtig, James nicht als Handlanger zu spielen, einen bösen Gangster, sondern eher jemanden, der sehr pragmatisch ist. Es gibt diesen einen Satz, den er sagt, der ungefähr ‚Wenn wir sie mitnehmen, ist sie ein weiteres Maul zu stopfen‘ lautet, was auch das große Problem ist, dem sich diese Leute gegenüber gestellt sehen. Es gibt diese Schönheit, dass ich liebe wie Jeffrey Pierce und sein Charakter und der meine parallel zueinander sind. Perry ist quasi die rechte Hand Kathleens, während James dies für David ist. Der Unterschied besteht darin, dass Kathleen auf Perry hört. David ist wiederum ein Mann, der nach einer gleichgestellten Person sucht und James stellt fest, dass er dies nicht ist. Das ist die Gefahr, die er in Ellie sieht. Sie ist jemand, welche ihm seine Position streitig machen würde. James weiß definitiv, dass David der Teufel ist und es ist besser auf dessen Seite zu sein, als gegen ihn zu stehen. Das war für mich die Ursache des Widerspruchs. Es ist niemand, wo er denkt ‚Ummm, yummy, yummy, ich möchte sie essen‘ es ist jemand, der in ihm eher den Gedanken bringt ‚Bringt sie weg von seiner Sicht, denn ich weiß, wohin dies führen könnte‘. Das war eine Menge Spaß. Ich mag es coole Bösewichte zu spielen. Sie haben typischerweise oft mehr Dialog. Auch ist für mich wichtig, dass jeder der Held seiner eigenen Geschichte ist. So euch dazu zu bringen, ihn zu mögen, ist meine große Herausforderung. Das ist die größte Sache, die ich daran liebe, Bösewichte zu spielen. Hier gibt es keine Moustache, doch wenn ich euch dazu bringe, mich zu mögen oder zumindest meine Position zu verstehen, habe ich meinen Job getan.
Gibt es irgendeinen Charakter oder ein Spiel, den oder das du gerne in einer Show oder einem Film noch einmal erleben möchtest?
Troy Baker: „James hat mich wirklich überrascht, denn es war nicht der derjenige, der mich sagen lies ‚Oh man, wenn sie mich James spielen lassen würden, dann wäre das ein Gewinn für mich.‘ Neil war wie ‚Ich möchte, dass du James spielst‘ und ich dann ‚Oh man, danke dir, wer ist James?‘, er dann ‚Er ist dieser Buddyboy von David‘ und ich ‚Ohh, ich dachte sein Name wäre Buddyboy‘. Worauf ich vertraue, speziell in diesem Franchise ist … Ich respektiere sehr Garret Dillahunt und seine Fähigkeit sich wie zu morphen und die 2 Rollen zu sehen, die er in Deadwood spielte. Wäre irgendeine Möglichkeit, bei der Neil und Craig sagen würden, ‚Wir bauen ihn ein und niemand würde es wissen.‘, dass wäre lustig. Das Schöne daran war, dass als wir den Trailer Sonntag Nacht veröffentlichten, waren einige Leute wie ‚Oh mein Gott, Ich kann nicht glauben, dass ich dich gesehen habe. Es gab 3 Stufen davon ‚Oh mein Gott, das bist du‘, ‚Warst du das?‘ und ‚Wer ist das?‘. Es ist quasi der Arc eines Schauspielers. Wer ist, krieg mich und wer ist. Wenn es etwas anderes gäbe, ich habe oft darüber erzählt, wie sehr ich Daredevil liebe und für mich ist Charlie Cox einfach gerade grandios in der Rolle. Statt also einen Charakter zu nehmen, den ich gerne in einem Film sehen würde, würde es mich sehr interessieren, wie dies als Spiel wäre, da ich denke, dass es ein fazinierendes Spiel werden könnte. Ich liebe Spiele. Am Ende des Tages, falls jemand mir eine Möglichkeit bietet, einen Teil der Geschichte zu spielen und es die richtige Rolle und richtige Story ist, dann würde ich sie erzählen.“
Nun da die Show zu etwas Neuem wurde, kennt nun jeder The Last of Us, sogar meine Mum. Aber da sind so viele Leute, die immer gerne Sachen kritisieren. Sie sagen ‚Okay, The Last of Us ist eine großartige Show, aber nur weil sie auf einem Spiel basiert, welches auf den elementaren Gameplay basierte usw.‘, dem ich nicht mehr widersprechen könnte, da es ein großartiges Spiel ist. Was ist deine Meinung zu solcher Kritik?
Troy Baker: „Glücklicherweise, mit The Last of Us Kritik ist immer wie mit reingebacken und das ist für mich ein Beweis, dass die Story mit den Leuten resoniert. Wäre da keine Kritik, gäbe es keine Konversation, dann hätten wir das Ziel verfehlt. Das Schöne ist und das ist eine der Gründe, warum ich schon aufgeregt bin, das die Leute die Serie beenden, da die, die das Spiel schon kennen, wissen, dass das Ende etwas ist, mit dem man ringt und das schon die letzte Dekade lang. Nun kommen noch mehr Leute dazu und werden auch mit dem Ende kämpfen. Ich denke, die Story erhält Kritik, da sie Mensch dazu bringt, etwas zu fühlen und das geschieht im Gameplay als auch in den Cinematics, der Story und den Charakteren. Immer, wenn du Kritik erhältst, heißt es, du hast irgendwas richtig gemacht. Ich glaube, der Grund, warum diese Geschichte nicht nur so gut als Spiel sondern auch als Show funktioniert ist, dass die Grundprämisse recht simpel ist. Das Gameplay war so getrieben und gezwungen von der Story. Ich denke, dass ein Fehler den viele Spiele machen ist, dass sie eine Story erschaffen, um die Mechaniken des Spiels zu treiben, statt es einfach als Beiprodukt von dem zu sehen, was sie mit der Geschichte versuchen zu erzählen. Dasselbe geschieht in der Show. Alles was passiert, hat einen Grund in der Geschichte. Die Geschichte nimmt euch mit durch die Welt, statt dass man nur eine Trophy oder einen höheren Score erreichen will. Das funktionierte im Spiel und funktioniert ganz klar auch in der Show.“
What do you think are the qualities Pedro Pascal has for this character as the original Joel?
Troy Baker: „You know, I love the notion of there being something original. It’s like you leave you’re fingerprint on that role. But everyone takes that role and show a different version of it. I really think that’s what Pedro has done here. I got my oppurtinity to play Joel and I feel like especialy with Part 2, I left everything on the dancefloor. Theres nothing that I didn’t leave and now it’s his turn. It’s his turn to show the world a to me beautiful tragically character. I think, what Pedro brings to it, is a physicality that in some ways I overlooked and this beauftiful vunerability, that really leans into this version of the story. I think, if we tried to show some of the things that Pedro is doing in the game, it wouldn’t worked, because when we’re playing a character, we want them, to be able to do something, that we can’t. We take these opportunities to explore the story and the emotional action, we have in the game, but in the end of the day, you’re gotta patch ourselves up and fight infected or fight hunters or raiders. So in our story we get the opportunity to kind of move around where the camera is and spend time with other characters and that takes some of the owners off off one single character. This really allowed Joel to stretch and show different parts of him. There’s just this ease, that he has, that I really really find compelling and it starts with episode one, the way he eats those eggs, I was like: ‚Oh man, that’s good.‘ Sometimes it’s just the benefit of actually being on a filmstage like that. I love every episode there’s something that Pedro shows me and I learn more about Joel and that’s all I ever wanted.
What did you enjoy the most of playing the role of one of the antagonists of the show?
Troy Baker: „‚Laughs‘, man just being there was a win. I never thought, that I would have… Look I was telling the group before you. It wasn’t something that I sought, it wasn’t something like ‚Hey, I better have a role‘ and it was certainly not part of a deal I have. But I knew and I trusted that when there is a role that Craig and Neil thought, that I would fit in, they would give me a chance at it. And boy did they. I was expecting, if I got something, it was like a Walk-on, just kind a wink to the audience ‚Look, what we did‘. But they really gave me a character, that I can do something with and there was an emotional stake in the story. For me being on set the first day and normally, when I go to work, I got the performance-capture-suit on, which is not flattering, I’ve got a camera that suspended from a helmet hanging of my face and I got shiny balls all over me. So for me to be standing there on a beautiful location with real snow, wind blowing from real trees, next to a real river, looking down on an really fake dear was a wonderful moment me to realise, how full circle this thing become and how grateful I am to not only being a part of the game but being able to participate in conversation on multiple levels. Now I got to be an observer. I get to watch, as you said as, Pedro now takes this character and it’s his watch, it’s his time to take it further down the line and tell this version of the story. Also being able to sit down with Neil and Craig with the podcast and being able to unpack hopefully all the questions everyone else is asking, I get to ask. So being able, to sit down with them and talk about the episode, it’s been a gracious gift. They been very kind, to let me stay at the big peoples table, a oppossed being send back at the kid’s table.
In Part I of the game Joel with all the flaws and the actions he does, he was still someone I rooted for at the end of the game. Then Part II delves much deeper into the consequences of these actions. These changed my view of him to a great extent. How has your own view of Joel changed troughout the years?
Troy Baker: „Man, without sounding to glib. I really do think of Joel as a jewel, in the sense that not only you can hold him up the light and examine him from many different angles and see all the different phasits. In some way, it looks broken and in another ways you realise that it has enhanced strength. But the value of that thing is based solely on the people examining it. There’s some people that discount Joel and see him as a thug, a smuggler and a violent man and than there’s other people, that hold him in the highest regard and see him as a father and someone, who can protect them, care for them and ultimately keep them safe. So for me, I spend the last twelve years thinking about this character, wondering about him. I missed him between Part I and II and I never forget, when we were back on stage and shooting the trailer for the game Part II, there’s Ashley and I back in our suits again and we done a couple of different setups. You know, we shoot it like a film basically. There’s a camera that’s moving and actors are on stage together. There’s this moment, where Joel kinda like posed up against the door and says ‚What are you doing kiddo?‘ and it was the first time, that anybody including myself had heard Joels voice. We were all like ‚Man, I missed that guy.‘ So now, to see this show being made in the last year and all the development, that happened before that and to see, there’s not just me or Neil, now there is Craig and Pedro and all of this people now, looking at that Joel through different light and putting that on display, that to me has been a whole new revelation, what Joel is. All that I wanted was, for someone to show me, something different and dammit Pedro does this in every episode.
You mentioned before in these interviews, that you don’t believe, that there are good guys or bad guys in the game. But how does it feel to fight on a side, that isn’t Ellies for once?
Troy Baker: „Yeah, for me it was weird. Because there’s this great oppossicening between Joel and Ellie in the game, that we also see in the show as well, that takes a while for this relationship to be earned. That’s part of the beauty of it. Something that was important for me about playing James not as this henchman, this kind of like badmanesque thug, but rather someone, that was really pragmatic. There’s a line that he has, where it’s like ‚We bring her back, she is another mouth to feed‘ and that is the exactanional threat, that these people are facing. So there is this beauty that I love how Jeffrey Pierce and his character and mine character kind of parallel. Perry is very much the right-hand-man to Kathleen and James is very much the right-hand-man to David. The difference between those things is Kathleen listens to Perry. David is a man, searching for an equal and James realises that he is not it. That is the threat, when he sees Ellie. It is someone, that is going to usurp his position. James definitly recognizes, that David is the devil and it’s definitly better to be on the right-hand of the devil than on the wrong-hand. That to me was the source of the opposition. It wasn’t someone, that was like ‚Umm, yummy, yummy, I wanna eat her‘, it was someone, who was ‚Get her out of his eyesight, because I understand, where this could potentially go‘. That was a lot of fun. I like playing cool badguys. Typically they have more dialog. It’s also to me we’re all the heroes of our own story. So being able to ‚can I get you to like him‘, that’s my big challenge. That’s one of my biggest things, that I love about playing bad guys. No mustache is here, but if I get you, to like me or atleast understand my position, then I have done my job.
Is there any character or any game, that you want to revisit in a show or movie?
Troy Baker: „James really surprised me, cause that’s not the one, I was like ‚Oh man, if they let me be James, than I would just What a win.‘ Neil was like ‚I want you, to play James‘ and I was like ‚ Oh man, thank you, who is James?‘, he was like ‚He’s is the kind of buddyboy with David‘ and I was like ‚Oh, I thought his name was buddyboy.‘ So what I trust, espacily in this franchise, is I greatly respect the Garret Dillahunt and his ability to kinda morph and looking at the 2 roles, that he played in Deadwood. If there is an opportunity where Neil and Craig are like ‚We can sneak him in and noone would know‘, that would be fun. Because the beauty of this, when the trailer launched sunday night for this, there were people like ‚Oh my gosh, I can’t believe I saw you‘ and other people were like, there were 3 levels of that, ‚Oh my gosh, that’s you‘, ‚Was that you?‘ and the third was like ‚Who’s that?‘. It’s kind of the arc of the actor. Who is, get me and who is. If there’s something else out there, I talked many time about, how much I love Daredevil and to me Charlie Cox is crushing that role right now. Instead of characters I love to see in a film, I am curious to see, what that would like in a game, because I think that would make for a fascinating game. I love games. At the end of the day, if there is someone that has a part for me, to tell in the story and it’s the right part, the right story I would tell it.“
Now that the show become something new, now everyone knows The Last of Us even my mum. But there are many people, that always like to criticise things. They say ‚Okay, The Last of Us is a great show, because it’s based on the videogames, that was based like on elementary mechanics gameplay and so on‘, which is something I totally disagree with, because it’s a great game. What is your take on this kind of criticism?
Troy Baker: „Forturnately, look, with The Last of Us criticism is kind of baked in and to me it is evidence of the story resonating with people. If we weren’t getting critique, if there wasn’t a conversation then I think we would have missed the mark. The beauty is and that’s kind the reason I’m so excited for people to finish this series. Because as someone who played the game, you understand that ending is something that you wrestle with and people have been wrestling with it for the last decade. So we now have a whole group of people that are now part of this conversation and wrestling with it. So I think that this story receives criticism, because it made people feel something and that happened both in gameplay, in the cinematics and the story and the characters. Everytime you get criticism it means you’re doing something right. I believe the reason, why this story works so well not only as a game but also as a show, is, because the fondumental premise of it is very simpel. The gameplay was so drived and compelled by the story. I think the mistake a lot of games make is, they create a story to drive mechanics of the game, as just opposed to let that being just a simple biproduct of the story they are trying to tell. The same thing happens in the show. Everything that happens is happening for the purpose of the story. The story is pulling you through the world, as opposed to hunting for a trophy or a higher score. That worked in the game and clearly it’s working in the show.“
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