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Nachdem ich nun alle 9 Folgen der am Montag in Deutschland startenden Serie zu The Last of Us sehen konnte, möchte ich euch hier meine spoilerfreie Review präsentieren.

Vielen Dank an Sky und HBO für die Möglichkeit.

Zu Beginn noch einmal der deutsche Trailer zur Serie:

Die Geschichte von The Last of Us:

Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Videospiel The Last of Us. Somit zeigt auch sie euch eine Welt, in der vor 20 Jahren die moderne Zivilisation zerstört wurde, da ein Pilz den Großteil der Menschheit infiziert und zu willenlosen Monstern werden ließ. Inmitten dieser Welt begleiten die Zuschauer:innen Joel (gespielt von Pedro Pascal), welcher durch eine Verkettung mehrerer Ereignisse angeheuert wird, die 14 jährige Ellie (gespielt von Bella Ramsey) aus der Quarantänezone in den Westen zu bringen. Dabei spitzt sich dieser Job immer weiter zu und Joel und Ellie müssen einander zu vertrauen lernen, um durch das Land reisen und die Gefahren der Reise überstehen zu können.

Die Serie ist dabei so erzählt, dass sie sowohl Spieler:innen der Reihe als auch völligen Neuankömmlingen unterhalten und begeistern kann. Personen, die noch gar nichts mit der Reihe zu tun hatten, erleben hier eine sehr gut erzählte Geschichte, von Verzweiflung, Leid, Misstrauen, aber auch Hoffnung, Liebe und der Chance Vertrauen zu schaffen. Währenddessen sind Kenner:innen zwar schon mit den Grundzügen der Geschichte durch die Spiele vertraut, doch auch neues entdecken können, da ein paar Sachen umgeändert wurden, oder erweitert wurden. So werden einige Stories, die sonst nur durch Sammelobjekte im Spiel erzählt wurden, hier zum Teil der übergreifenden Geschichte. Des Weiteren baute man scheinbar extra ein neues Easter Egg in der PS5 Variante ein ( mein Review dazu findet ihr hier), um hier darauf Bezug zu nehmen. Teilweise haben dadurch die einzelnen Geschichten einen viel größeren Effekt auf die Zuschauer:innen, als sie es noch im Spiel haben konnten. Das wird auch noch verstärkt, durch den Fakt, dass jede Folge, wie ein einzelnes Kapitel eines Buches oder eben eines Spieles wirkt und so kleinere eigene Geschichte erzählt, welche Teil des großen Ganzen ist.

Die Schauspieler:innen:

Wie bei jeder Verfilmung eines anderen Mediums, waren natürlich auch bei The Last of Us viele gespalten, was das Casting anging. Die Schauspieler:innen zeigen durchweg aber, dass sie die Jobs nicht einfach so erhalten haben. Allen voran sind natürlich Pedro Pascal als Joel und Bella Ramsey als Ellie. Beide spielen gut die, am Anfang etwas unsympathisch wirkenden, Hauptcharaktere, doch wie auch im Spiel wachsen sie einem im Verlauf der Serie nach und nach immer mehr ans Herz. Doch auch die Schauspieler:innen der Nebencharaktere verleihen diesen sehr viel Persönlichkeit, wodurch emotionale Momente durchweg glaubhaft an die Zuschauer:innen gebracht werden.

Die visuellen Aspekte von The Last of Us:

Dies lässt sich eigentlich ganz leicht zusammenfassen: The Last of Us ist eine wunderschön anzusehende Serie. Damit könnte ich an diesem Punkt auch schon aufhören, doch gehe ich noch ein wenig weiter ins Detail. Viele Orte sind eins zu eins den Spielen nachempfunden, wodurch Spieler:innen sich recht schnell rein visuell schon wohlfühlen können. Dabei stecken die Sets voller kleiner Details, wodurch sie noch lebhafter wirken. Die Charaktere tragen oftmals die selben Klamotten, wie in den Spielen. Die Infizierten, egal welche Stufe der Infektion vorliegt, sehen überzeugend aus. Auch die Kampfszenen lassen sich sehen. Egal wie dunkel es eigentlich ist, man erkennt alles und behält den Überblick über die Situation. Dem hilft auch, dass es nicht so oft zu einem Cut kommt und so einzelne Momente besser auf einen wirken können.

Der Sound:

Hier nutzt man sehr oft die Musik aus den Spielen, sodass Szenen die schon dieselbe Umgebung und den gleichen Dialog des Spiels wiedergeben, auch damit noch einmal exakt dieselbe Wirkung verbreiten. Doch auch lizenzierte Musik wird hier oft genutzt, wobei diese meist die Szene textlich im Groben wiedergibt, was für mich die beste Nutzung von solcher in Filmen und Serien ist. Doch auch unabhängig von der Musik, klingt die Serie gut. Infizierte klingen eins zu eins wie im Spiel.

Unterschiede zur Spielereihe:

Auch hier verzichte ich auf Spoiler. Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass ein bestimmter Punkt der Spiele in der The Last of Us Serie abgewandelt wird. Dies gefiel einigen Fans überhaupt nicht, doch kann ich an diesem Punkt sagen, dass dies alles logisch erklärt wird und der Story nichts an Stärke nimmt. Viele Kampf-, Kriech-, oder Kletterpassagen, weichen in der Serie der Weiterentwicklung der Charaktere. Während einige Bösewichte im Spiel nur seelenlose zu überwindende Ziele waren, haben sie hier ganz eigene Beweggründe, wodurch die Gut-und-Böse-Grenze noch mehr verwischt. Dazu kommen noch zahlreiche Rückblicke, die euch ganz neue Einblicke in die Welt bringen.

Fazit:

Die The Last of Us Serie lässt sich somit als eine wirklich sehr gut gelungene Umsetzung des ersten Teils der Videospielreihe bezeichnen. Zwar können die Abwandlungen einigen Fans eventuell nicht so sehr gefallen, doch wurden sie in meinen Augen so gut umgesetzt, dass sie die schon vorhandene Story noch einmal erweitern und an manchen Punkten sogar verbessern. Oft stellt sich bei Videospielverfilmungen die Frage, wofür diese eigentlich gemacht wurden. Für Fans der Reihe oder für Neueinsteiger:innen? Diese Frage erübrigt sich hier jedoch völlig, da sie wirklich beiden Fraktionen ein spannendes Erlebnis bietet. Damit kann ich die Serie jeden nur herzlichst empfehlen.

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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.

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