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Die unterschiedlichsten Videospiele haben schon ihren Weg in die Brettspielwelt gefunden. Da verwundert es nicht, dass auch World of Warcraft dazu gehört. Passend zur Spielerweiterung Wrath of the Lich King erschien WoW: Wrath of the Lich King als Brettspiel. Dabei basiert das Spiel auf dem bekannten Pandemic System. Ihr könnt das Spiel hier kaufen.

Vielen Dank an Asmodee für das Bereitstellen des Testexemplares.

Das erhaltet ihr mit WoW: Wrath of the Lich King:

WoW: Wrath of the Lich King kommt in einer sehr stabilen und überraschend kompakten Box, wenn man bedenkt, was man alles erhält. In ihr enthalten sind:

  • 47 Miniaturfiguren (36 Ghule, 7 Helden, 3 Monstrositäten und einen Lich King)
  • 2 Würfel
  • 5 Schieber
  • 1 Spielplan
  • 7 Heldenbögen
  • 10 Questbögen (darunter ein Eiskronenzitadellen-Questbogen)
  • 63 Heldenkarten (darunter 8x „Die Geißel erhebt sich“ und 3x „Hochburg“)
  • 9 Belohnungskarten
  • 30 Geißelkarten
  • 5 Übersichtskarten
  • 3 Questmarker
  • 3 Fortschrittsmarker
  • 1 Geißelmarker
  • 1 Verzweiflungsmarker
  • 1 Solo-Marker
  • 3 Hochburgen
  • 1 Eiskronenzitadelle
Der Inhalt

Aufbau des Spiels:

Bevor ihr die erste Runde von WoW: Wrath of the Lich King startet, müsst ihr die Eiskronenzitadelle sowie die 3 Hochburgen bauen. Diese sind aus stabiler Pappe gemacht, sehen gut aus und lassen sich prima zusammenbauen. Daraufhin wird der Spielplan natürlich in die Mitte der Spieloberfläche gelegt. Daneben legt ihr Hochburgen, Ghule und Monstrositäten bereit. Die Eiskronenzitadelle wird auf das vorgesehene Feld des Spielplans gesetzt. Die Questreihe der Eiskronenzitadelle wird verdeckt auf sein Feld gelegt. Auf dem Spielplan gibt es drei Questfelder. Auf diese legt ihr jeweils eine verdeckt ausgewählte Belohnungskarte. Die Questbögen selbst haben verschiedene Farben. Davon legt ihr passend einen auf die verdeckten Belohnungskarten nach dem Zufallsprinzip. Daraufhin wird ein Questmarker auf das Startfeld des Questbogens gelegt.

Ein fertiges Spielfeld

Die Feinde:

Dann geht es um die Gegner. Dafür mischt ihr das Geiselkartendeck und legt sie verdeckt auf die Markierung. Daraufhin zieht ihr eine Geiselkarte und stellt 3 Ghule auf das dort genannte Feld. Außerdem macht es sich der Lichkönig auf seinem Feld der gleichen Farbe gemütlich. Nun wird eine weitere Karte gezogen, auf dessen Feld dann 3 Ghule erscheinen. Daraufhin zieht ihr 3 Karten und stellt auf jedes genannte Feld 2 Ghule. Wieder zieht ihr 3 Karten, diesmal werden die Felder von jeweils einem Ghul besetzt. Zu guter Letzt zieht ihr noch eine Karte und stellt eine Monstrosität auf das Feld.

Die Helden:

Alle Spieler:innen wählen sich nun einen Helden-Bogen aus und erhalten eine Übersichtskarte. Alle nehmen sich dann einen Schieber und stecken ihn an das erste Feld auf der linken Seite seiner Gesundheitsanzeige. Daraufhin stellt man die zugehörige Figur auf das Startfeld des Helden, welches ihr auf der Rückseite des Heldenbogen findet. Daraufhin mischt ihr die Heldenkarten, legt aber vorher die Karten „Hochburg“ und „Die Geißel erhebt sich“ zur Seite. Je nach Spieler:innen-Anzahl gebt ihr nun eine bestimmte Kartenanzahl an alle aus. Das Spiel ist spielbar mit 1-5 Personen. Für Solospiele gibt es Sonderregeln. Nehmen 2 oder 3 Personen teil, erhalten alle 3 Heldenkarten, bei 4 oder 5 nur 2. Nun gilt es die Heldenstapel zu kreieren. Diese sind abhängig davon, mit welcher Schwierigkeitsstufe ihr spielt. Bei der Einstiegsschwierigkeit habt ihr 5 ungefähr gleichgroße Stapel und 3 Hochburgkarten, bei Normal 6 Stapel und 3 Hochburgen, bei Heroisch 7 Stapel und 2 Hochburgen, während auf Mythisch 8 Stapel und nur 1 Hochburg genutzt werden. In jeden der Stapel wird eine „Die Geißel erhebt sich“-Karte eingemischt. Daraufhin mischt ihr von links beginnend eine „Hochburg“-Karte. Der Spieler/ die Spielerin, die bisher am weitesten in den Norden gereist ist, beginnt das Spiel.

Der Spielablauf von WoW: Wrath of the Lich King:

Immer im Uhrzeigersinn besteht ein Zug aus den folgenden 4 Schritten: 1. Aktionen ausführen, 2. Heldenkarten ziehen, 3. Ghule erscheinen lassen und 4. Monstrositäten  aktivieren.

1. Aktionen ausführen:

In WoW: Wrath of the Lich King darf man pro Zug bis zu 4 Aktionen durchführen. Dabei dürft ihr auch dieselbe Aktion mehrere Male durchführen, was jeweils als eigene Aktion gilt. Die meisten Helden haben noch besondere Aktionen, die nur sie durchführen können.

Die Aktionen im Überblick
:

  • Bewegen: Ihr könnt eure Helden auf ein benachbartes Feld bewegen, welches durch eine Linie verbunden ist. Gegner beeinflussen das Ganze nicht.
  • Kämpfen: Bist du auf einem Feld mit Gegnern, so kannst du kämpfen, um sie zu entfernen. Dafür würfelst du beide Würfel. Jedes Faust-Symbol fügt genau einen Schaden zu. Ghule werden durch einen Schaden besiegt, Monstrositäten mit 3 Schaden. Zwischen den Aktionen heilen die Gegner jedoch. Nachdem du Schaden zugefügt hast, greift jeder verbliebene Gegner an und macht einen Schaden. Ihr könnt den Schaden um 1 verringern für jedes gewürfelte Schild-Symbol.
  • Questen: Befindet ihr euch auf einem Questfeld, so dürft ihr dort Questen. Dafür würfelt ihr auch beide Würfel. Mit jedem erwürfelten Faust-Symbol könnt ihr den Questmarker um eins verschieben. Zusätzlich können alle Spieler:innen, die sich derzeit auf dem Feld befinden, dabei eine Heldenkarte der passenden Art vorzeigen, um den Questmarker weiter zu bewegen. Sobald ihr damit fertig seid, erhält die questende Person Schaden entsprechend des Questbogens. Gewürfelte Schild-Symbole verringern diesen wieder. Hat der Fortschrittszeiger das letzte Feld erreicht, so ist die Quest abgeschlossen. Vorgezeigte Karten bleiben auf der Hand.
  • Ausruhen: Ihr würfelt beide Würfel und heilt euch mit jedem Faust-Symbol um eins. Diese Aktion ist auf Questfeldern nicht möglich.
  • Flugrouten: Habt ihr schon Hochburgen erbaut, kann ein Held von einer zu anderen Hochburg reisen.
  • Freie Aktionen: Einige Heldenkarten oder auch Fähigkeiten sind als freie Aktion markiert. Diese könnt ihr zusätzlich nutzen. Dies ist nur nicht während einer anderen Aktion oder wenn eine andere Person am Zug ist möglich.
  • Heldenkarten: Kampfkarten können im Kampf genutzt werden, um zusätzlichen Schaden zu verursachen. Mit Verteidigung erhaltet ihr mehr Schutz. Mit Reise könnt ihr euren Charakter mehrere Felder frei bewegen, während die freie Aktion Heilung euch oder einer anderen Person auf eurem Feld erlebt, einen Schaden frei zu heilen.
  • Hochburg: Ziehst du eine Hochburg, so legst du die Karte direkt ab und stellst eine Hochburg auf ein beliebiges Feld. Nutzt man dort die Ausruhen-Aktion heilt man automatisch einen Schaden mehr.

Der Lichkönig:

Der titelgebende Lichkönig befindet sich die meiste Zeit auf einem seiner Lichkönig-Felder in einer der drei Regionen. Dort, wo er gerade sein Unheil treibt, erhaltet ihr pro Kampf und Questen-Aktion einen zusätzlichen Schaden.

2. Heldenkarten nachziehen:

Habt ihr eure Aktionen durchgeführt, so gilt es, die zwei obersten Karten des Heldenstapels zu ziehen. Ziehst du eine „Hochburg“-Karte, führst du diese sofort aus. Zieht du wiederum eine „Die Geißel erhebt sich“-Karte, so rückt ihr den Geißelmarker ein Feld vor. Daraufhin zieht ihr die unterste Karte des Geißelstapels und stellt zuerst den Lichkönig auf sein Feld derselben Farbe. Außerdem stellt ihr solange Ghule auf das Feld, bis sich dort 3 befinden. Zusätzlich erscheint dort eine Monstrosität. Dann legt ihr die Karte ab. Daraufhin mischt ihr die Karten des Geißelkarten-Ablagestapels und legt sie oben auf das Deck zurück. Zieht ihr einmal zwei „Die Geißel erhebt sich“-Karten, so führt ihr beide Effekte nacheinander aus.

Heldenkartenlimit:

In WoW: Wrath of the Lich King gilt ein Kartenlimit von 7 Handkarten. Hast du einmal mehr Karten auf der Hand, musst du dies sofort auf 7 reduzieren, indem du Heldenkarten abwirfst oder Belohnungskarten benutzt.

3. Ghule erscheinen lassen:

Ihr deckt einzeln und nacheinander so viele Karten vom Geißel-Stapel auf, wie der aktuelle Geißelwert angibt. Daraufhin wird auf jedes Feld ein Ghul gestellt. Sollten auf einem Feld schon 3 Ghule hausen, so kommt es zu einer Monsterflut. Dabei rückt ihr den Verzweiflungsmarker ein Feld vor und stellt eine Monstrosität auf das Feld. Falls ihr einmal einen Ghul auf den Spielplan stellen sollt, aber der Vorrat leer ist, wird stattdessen der Verzweiflungsmarker ein Feld verrückt. Ist einmal der Geißelkartenstapel leer, so mischt ihr die abgelegten Karten und nutzt diese als neuen Stapel.

4. Monstrositäten aktivieren:

Die Monstrositäten werden jeweils ein Schritt in Richtung des nächsten Helden zu bewegt. Falls sie sich dann auf einem Feld mit einem Helden befindet, erhält dieser einen Schadenspunkt. Sollte eine Monstrosität auf einem Feld mit zwei oder mehr Helden landen, wählt die aktive Person aus, welcher Held den Schaden erleidet.

Spielende:

WoW: Wrath of the Lich King kann auf zwei Weisen enden. Entweder erreicht der Verzweiflungsmarker das letzte Feld und ihr verliert sofort oder ihr schafft es alle drei Quests sowie die Eiskronenzitadellen-Quest abzuschließen, um so den Lichkönig zu besiegen und damit zu gewinnen.

Ein Questbogen

Habt ihr eine Quest abgeschlossen, so legt ihr deren Questbogen beiseite und erlangt damit die Belohnungskarte. Diese zählen nicht als Aktion. Schafft ihr es die 3 Quests zu erfüllen, so wird die Eiskronenzitadellen-Quest aufgedeckt und die Eiskronenzitadelle selbst, welche vorher nicht begehbar war, wird zum Questfeld von dieser. Der Lichkönig begibt sich dann zurück dorthin und verlässt das Feld nicht mehr. Sein zusätzlicher Schaden gilt außerdem nur noch dort. Sowohl Helden als auch Monstrositäten können dieses Feld nun betreten.

Sollte einmal einer eurer Helden seine ganzen Lebenspunkte verlieren, muss dieser alle Karten ablegen und startet auf seinem Startfeld mit seiner gesamten Gesundheit. Zusätzlich verschiebt sich der Verzweiflungsmarker 2 Felder vor.

Fazit:

WoW: Wrath of the Lich King ist ein wirklich gelungenes Spiel. Zu Beginn wirken die ganzen Erklärungen erst einmal ein wenig erschlagend, doch lernt man schnell das Spielprinzip. Auch ohne jegliches Wissen zu WoW zu besitzen, macht das Spiel sehr viel Spaß. Kenner:innen wiederum erfreuen sich an kleinen Eastereggs. Das Spielmaterial ist von ausgezeichneter Qualität. Am meisten wissen dabei die Miniaturen zu überzeugen, da sie sehr detailliert sind und auch ordentlich in der Hand liegen. Damit haben sie ein gewisses Gefühl von Wertigkeit. Somit kann man das Spiel jeder Person ans Herz legen, die eher gemeinsam mit anderen das Spiel selbst als team besiegen will.

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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.

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