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Releasetermin: 15.09.2017

Medientyp: Blu-ray Disc (PS4), Modul (PS Vita), Download (beide Platformen)
Genre: JRPG
Entwickler: Nihon Falcom
Herausgeber: NIS America

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Wem die Ys-Reihe bisher noch kein Begriff ist, hat einige wahrlich guten Spiele verpasst. Die Action-RPGs sind allen voran bekannt für ihre spaßigen Kampfsysteme, von denen ich mich in mehreren Titeln bereits überzeugen konnte. Daher freute ich mich auch sehr über die Ankündigung von Ys VIII für PS4 und PS Vita. Das Spiel versprach im Voraus, das bisher ambitionierteste Projekt von Entwickler Nihon Falcom zu werden. Was ist dabei herausgekommen? Ich habe Ys VIII: Lacrimosa of Dana für PS4 getestet und verrate es euch.

Idyllische Kreuzfahrt? Nicht, wenn Adol Christin an Bord ist!

Spieler nehmen die Rolle des Abenteurers Adol ein, der als Serienprotagonist manchen bereits bekannt sein dürfte. Gemeinsam mit seinem Freund Dogi reist er als Teil der Boardcrew auf dem Schiff Lombardia durch die Meere. Doch als sie der verfluchten Insel Seiren zu nahe kommen, wird die Lombardia von einem Meeresungeheuer angegriffen. Das Schiff wird dabei zerstört, Adol und die Besatzung finden sich als Gestrandete auf Seiren vor. Diese Prämisse ebnet den Weg für den ersten Teil der Geschichte. Adol, Dogi und der Kapitän sehen sich gezwungen, auf der Insel ein Dorf zu errichten. Unsere erste Aufgabe lautet, die Insel nach weiteren Überlebenden abzusuchen. Auch wenn wir in diesem Teil des Spiels natürlich bereits in einigen epischen Gefechten für unser Überleben kämpfen, da es auf der Insel vor gefährlichen Monstern nur so wimmelt, wird dieser Abschnitt recht locker präsentiert. Die Erkundung und das Kennenlernen der neuen Figuren steht im Vordergrund.

Stoßen wir auf neue Charaktere, nehmen diese eine neue Rolle in unserem kleinen Dorf ein und stehen für interessante Gespräche bereit. So organisiert man schnell eine Feuerstelle zum Kochen von Rezepten oder erhält eine Waffenschmiede zum Verbessern der ausgerüsteten Schwerter. Mir hat das Pacing in den ersten Stunden ausgesprochen gut gefallen, da wir merklichen Fortschritt bei der Errichtung unseres Dorfes machen und immer mehr über die Figuren erfahren. Die Charaktere werden teils etwas eindimensional dargestellt, doch versucht das Spiel weitestgehend, den klassischen Kitsch-Persönlichkeiten aus dem Weg zu gehen. Je mehr ich mich mit den Nebenfiguren unterhalten und beispielsweise einige Quests für meine neuen Freunde abgeschlossen habe, desto mehr schloss ich die Figuren ins Herz. Mit einigen emotionalen Tönen empfand ich viele der Konversationen erstaunlich fesselnd. Die sorglose Stimmung des ersten Abschnitts und zugleich denkwürdigen Interaktionen mit den Figuren sind eine große Stärke des Abenteuers.

Erkundungstour auf einer verfluchten Insel

Auch die Erkundung fällt sehr spaßig aus. Der Kapitän betreut Adol mit der Aufgabe, die Insel zu erkunden und bei der Suche nach Überlebenden die Karte des Schauplatzes zu füllen. Während ich mich in den ersten Minuten noch leicht verirrte, fand ich mich immer besser auf der Insel zurecht. Die verfügbaren Areale der offenen Welt sind zunächst begrenzt. Es gibt allerdings regelmäßig die Möglichkeit, neue Gebiete zu erschließen. Zum einen gibt es eine Handvoll Objekte zu finden und verdienen, die neue Wege freischalten. Mit einem Paar Kletterhandschuhen können wir zum Beispiel Ranken hinaufklettern. Zudem können wir die Dorfbewohner um Hilfe bitten und Felsen aus dem Weg räumen, was neue Areale erschließt. Je mehr Bewohner gefunden wurden, desto größere Felsen können wir angehen.

Insgesamt hat es das Spiel sehr gut verstanden, den Spieler schrittweise mit immer mehr Figuren und Arealen vertraut zu machen. Auch Abkürzungen können aktiviert werden, um verschiedene Wege miteinander zu verbinden. Obwohl das Leveldesign sehr gelungen ist, könnte ich mir vorstellen, dass manch ein Spieler sich nicht über das Backtracking freuen wird, das zur Freischaltung neuer Gebiete nötig ist. Ich persönlich bin jedoch gerne auch durch bereits bekannte Areale gereist, zudem gibt es in der Karte die Möglichkeit zur Schnellreise.

Während Spieler mit diesem Prinzip der Erkundung der Insel und Errichtung des Dorfes viele Stunden verbringen, geht Ys VIII sein Konzept in der zweiten Hälfte anders an. Schon zu Beginn deuten seltsame Traumszenen an, dass die verfluchte Insel auch eine mysteriösen Handlungsstrang mit sich bringen wird. Im zweiten Teil nimmt die Geschichte ernstere Züge an, verliert meiner Meinung nach aber auch etwas von seinem Charme. Das liegt mitunter daran, dass dem Spieler die großflächige Erkundung weggenommen wird. Vielmehr fällt das Geschehen fortan linearer aus, die Story überschlägt sich im späten Verlauf regelrecht. Das Pacing leidet darunter, weshalb ich mehr Spaß mit dem ersten Abschnitt hatte. Unterm Strich bietet Ys VIII aber dennoch eine recht interessante Handlung an, die aber allen voran von ihren größtenteils gelungenen Charakteren lebt.

Rasante Kämpfe, die auch nach vielen Stunden noch großen Spaß machen

Das Aushängeschild der Serie waren schon immer die Kampfsysteme, was auch hier nicht anders ist. Adol ist gemeinsam mit zwei Figuren auf der Insel unterwegs, drei weitere Charaktere können jederzeit eingetauscht werden. Jeder Kämpfer kommt mit eigenen Manövern und Fähigkeiten daher, der wichtigste Aspekt ist wohl aber die Angriffsart. Je nach Figur stehen die Schadensarten durch Schlitzen, Durchbohren oder Zertrümmern bereit. Da es Feinde gibt, die gegen bestimmte Angriffsarten quasi immun sind, ist das Durchwechseln der Party von immenser Bedeutung. Anfangs habe ich das Wechseln zwar gerne einmal vergessen, doch da man regelrecht dazu gezwungen wird, habe ich mich schnell daran gewöhnt. Wir steuern nicht nur Adol, sondern können auch die Steuerung der beiden anderen mitgeführten Figuren übernehmen, was für Abwechslung sorgt.

Das Kampfsystem ist stark actionlastig und setzt auf schnelle, simple Manöver. Angriffe geschehen per einfachem Knopfdruck. In Kombination mit der Möglichkeit zum Springen ergeben sich dadurch seichte Kombo-Optionen. Wichtiger sind da schon die Fähigkeiten, die mit R1 und X, Kreis, Dreieck oder Viereck ausgelöst werden. Diese müssen wir uns im Kampf allerdings erst verdienen und anschließend über das Menü zuordnen. Je häufiger wir die Skills benutzen, desto höher steigen diese im Level auf und werden umso mächtiger. Zudem füllt sich bei Skill-Benutzung eine Leiste, die einen verheerenden Spezialangriff möglich macht.

So lautet die Basis des Kampfsystems, das mit Manövern zum Ausweichen und Blocken verfeinert wird. Mit gutem Timing wird ein kurzzeitiger Zeitlupeneffekt ausgelöst, während dem wir keinen Schaden einstecken und gleichzeitig nur kritische Treffer austeilen. Da dieses Feature sehr mächtig ist, fällt das Zeitfenster zum Aktivieren der Zeitlupe aber knüppelhart aus. Spieler werden dazu ermutigt, die Verhaltensmuster der Feinde zu lernen und den richtigen Moment zum Block oder Ausweichen abzuwarten.

Ich hatte extrem viel Spaß mit der rasanten Action, die auf den ersten Blick sehr simpel erscheint, aber durch variierende Gegnertypen und viele kleinere Bosskämpfe nie an Spannung verliert. Ich empfehle an dieser Stelle, den Schwierigkeitsgrad zunächst bewusst etwas höher zu wählen, um so für eine unterhaltsame Herausforderung zu sorgen. Mit fünf verschiedenen Schwierigkeitsstufen hat das Spiel für jedermann eine knackige Herausforderung auf Lager. Während auf den niedrigeren Stufen die Benutzung von Items fast keine Rolle spielt, sind sie auf höheren Graden unverzichtbar. Ein Crafting-System zur Herstellung von Tränken und Kochen von Gerichten fügt sich gut in das Kampfgeschehen ein. Das Sammeln von Ressourcen kann überlebenswichtig sein, da manche Zutaten durchaus rar gesät sind. Weil Spieler ihre Items sehr bedacht einsetzen und im Kampf trotz flinker Manöver recht vorsichtig sein müssen, hat das Kampfsystem mehr zu bieten, als man es auf den ersten Blick denken mag.

Bockige Kamera und problematisches Anvisieren

Meine Euphorie über die Gefechte werden nur von einem Aspekt gedämpft: Das System zum Anvisieren von Gegnern funktioniert mehr schlecht als recht. Daran ist nicht nur die schnelle Art des Kampfsystems schuld, durch die oftmals der falsche Gegner anvisiert wird. Auch die vertikalen Platformen können für Probleme sorgen. Hin und wieder steht man eine Ebene über Feinden. Sind noch weitere Monster auf unserer Plattform, wird beim Anvisieren gerne einmal die Kamera auf die nahegelegenen Feinde unter uns gerichtet, was mir gelegentlich völlig die Übersicht nahm. Ich muss allerdings auch sagen, dass man sich selbst ohne Lock-On-Funktion recht gut zurechtfindet und ich daher nur selten das Anvisieren überhaupt genutzt habe.

Netter Umfang, mitunter dank zusätzlicher „Abfangen“- und „Niederschlagung“-Missionen

Die Kämpfe finden zumeist während der Reise in den Gebieten statt, die voller Feinde sind. Besonders Dungeons, die sich ebenfalls inmitten der Areale finden lassen, sind übersät mit dutzenden Ungeheuern. Wir legen nicht nur die Karte der Insel immer weiter frei, sondern gehen auch gezielt diverse Missionen an und besorgen beispielsweise spezielle Ressourcen für die Bewohner unseres neuen Dorfes. Ys VIII hat allerdings auch noch zwei weitere Tätigkeiten auf Lager, denen sich Adol und Co. regelmäßig widmen müssen. Da wären zum einen die “Abfangen”-Missionen, die gleich außerhalb des errichteten Dorfes stattfinden. Dogi informiert uns hin und wieder über bevorstehende Feindesübergriffe, auf die wir uns im Voraus gut vorbereiten können. Sobald wir uns ausreichend ausgestattet haben, gehen wir zu mehreren Stellen, die mit Ködern alle lauernden Feinde anziehen.

Abfangen, im Englischen “Interception”, spielt sich ähnlich wie ein Horden-Modus, da wir Welle für Welle immer mehr Gegner von uns abhalten und besiegen müssen. Zwar werden uns einige Interception-Aufgaben als Teil der Story präsentiert, doch gibt es auch optionale Missionen. Dem Spieler steht es frei, ob er diese angehen will oder nicht, doch warten durchaus beachtliche Belohnungen bei gutem Abschneiden der Tätigkeit. In den späteren Kämpfen lassen sich zudem auch die Köder- bzw. Defensivvorrichtungen aufrüsten, was in der Schlacht gegen die Wellen an Monstern stark hilft.

Suppression, also “Niederschlagung” und “Zerstörung”, schickt die Truppe um Adol zu diversen Monsternestern. In diesen werden quasi unendlich viele Feinde gespawned, was eine starke Bedrohung für das Dorf darstellt. Das Ziel lautet daher, diese Nester durch das Anzünden von Fackeln zunächst zu schwächen. Sobald der Boss des Areals anschließend besiegt ist, stoppt die ständige Monsterbrut. Dieser Modus hat zwar etwas weniger Tiefgang, stellt aber auch eine gelungene Abwechslung dar.

Zugegebenermaßen ist die Vielfalt in den Story- und Charakterquests nicht gerade eine große Stärke von Ys VIII, weshalb ich mich durchaus über die beiden zusätzlichen Missionsarten gefreut habe. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Angeln, was zwar ein kurzweiliger Spaß ist, aber mich dennoch immer wieder für mehrere Minuten beschäftigte. Der Umfang ist insgesamt gelungen und so benötigt man für das Abschließen der Story letztlich etwa 40-50 Stunden. In klassischer JRPG-Manier kann man natürlich aber auch mehr Stunden mit dem Titel verbringen. Wer seine Figuren noch weiter stärken, sämtliche Areale erkunden und alle Schatztruhen finden möchte (die praktischerweise pro Gebiet in der übergreifenden Karte aufgelistet werden, was die Suche erleichtert), blickt mindestens 70 Stunden entgegen.

Technisch tolle Leistung, wenn da die vielen hässlichen Texturen nicht wären

Visuell und technisch macht Ys VIII: Lacrimosa of Dana einen teils durchwachsenen, teils sehr guten Eindruck. Leider geben viele matschige Umgebungstexturen und trübe Darstellungen preis, dass der Titel nicht nur für PS4 (und PC), sondern auch für die PS Vita entworfen wurde. Entwickler Nihon Falcom hatte dementsprechend einige Restriktionen bei der Gestaltung des Titels. Während mir die Hauptfiguren optisch gefallen und ich auch den bunten Cartoon-Grafikstil interessant finde, sehen viele Nebenfiguren sehr hässlich gestaltet aus. Ys VIII ist definitiv das bisher ambitionierteste Spiel des Teams. Und während man auf der recht großen Insel hin und wieder auch wirklich tolle Aussichten hat, überwiegt die durchwachsene Optik.

Auf der anderen Seite läuft der Titel in butterweichen 60 Frames pro Sekunde. Bei solch einem rasanten Actionspiel ist das ein wahrer Segen und trägt dazu bei, dass sich das Kampfgeschehen extrem geschmeidig spielt. Hin und wieder sind selbst auf der PS4 Pro Einbrüche der Bildrate zu bemerken, doch hält das Spiel über weite Strecken tatsächlich auch seine 60 FPS. Apropos PS4 Pro: Auf Sonys “Super-charged” PS4 läuft das Action-RPG in nativer 4K-Auflösung, was ein sehr klares Bild zur Folge hat. Während das Dargebotene also nicht immer allzu schön aussieht, stimmen zumindest doch die technischen Umstände positiv.

Übersetzung mit schwachen Passagen

Ys VIII enthält recht viel Text, weshalb sich NIS America mit der englischen Lokalisierung durchaus Zeit ließ (zum Vergleich: die PS Vita-Version erschien in Japan bereits im Mai 2016). Leider ist die Übersetzung dennoch nicht so gut gelungen, wie es sich viele Fans gewünscht hätten. Es haben sich eine Handvoll hanebüchener Übersetzungsfehler eingeschlichen. Zudem machen manche Zeilen im Kontext wenig Sinn und lassen ebenfalls auf eine falsche Interpretation schließen. Ich persönlich störe mich ehrlich gesagt weniger an solchen Themen, solange die Fehler sich in Grenzen halten und ich den wesentlichen Inhalt immer verstehen kann, was hier absolut der Fall war. Daher konnte ich leicht über die eingeschlichenen Fehler hinwegsehen.

Nach einem Fanaufschrei hat sich mittlerweile auch NIS America zu dem Umstand gemeldet und sich gar entschuldigt. Man überarbeite das Skript derzeit und möchte in den nächsten Monaten, noch in diesem Jahr, einen Patch herausbringen. Die teils halbherzige englische Übersetzung ist in meinen Augen zwar halb so schlimm, doch finde ich es wirklich schön zu sehen, dass die Verantwortlichen ihre Fehler öffentlich zugeben und für Besserung sorgen wollen. Wer in dieser Hinsicht penibel ist, sollte dementsprechend den Kauf vielleicht noch eine Weile hinauszögern und den versprochenen Patch abwarten.

Fantastische Musikuntermalung

Deutlich besser gelungen ist der Soundtrack. Das entwicklerinterne “Team JDK” ist für die Songsauswahl verantwortlich und hat einen epischen Soundtrack abgeliefert. Da mir bereits bei The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel die musikalische Untermalung schon so gut gefallen hat, wundert mich nicht, dass die Umsetzung vom selben Team stammt. Mit vielen orchestralen Klängen, die nicht nur bestens zur Situation passen, sondern auch noch im Ohr hängen bleiben, ist dieser Aspekt wirklich vorzüglich ausgefallen.

Überblick der Rezensionen
Story
8.5
Gameplay
9
Inhalt und Umfang
9
Grafik und Präsentation
7.5
Sound
9.5
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Dominik
Hey Leute, ich bin der Dominik und leidenschaftlicher Zocker. Egal ob PC, Konsole, Handhelds oder VR, solo oder multiplayer - ich interessiere mich für die volle Bandbreite, die die Gaming-Welt zu bieten hat. Lieblingsgenres habe ich dennoch: Rennspiele, Action/Adventures, JRPGs und Visual Novels.
ys-viii-lacrimosa-of-dana-im-testIch hatte schon lange wieder einmal Lust auf ein gutes Action-JRPG, das ich in Ys VIII: Lacrimosa of Dana wahrlich gefunden habe. Mit einem charmanten Abenteuer-Setting läd der Titel schon nach wenigen Minuten zum Erkunden ein, was einen der unterhaltsamsten Aspekte des Spiels darstellt. Im tollen Pacing schreiten wir mit unserem vorläufigen Ziel voran, auf der verfluchten Insel Seiren ein Dorf mit Überlebenden zu errichten. Wir lernen viele interessante Figuren samt Hintergrundgeschichten kennen, und auch wenn nicht jeder Charakter bei mir zündete, werden einige wirklich denkwürdigen Handlungen erzählt. <p></p> In der zweiten Hälfte des Titels werden das Spielkonzept und die narrative Richtung zwar etwas abgeändert - meiner Meinung nach zum Schlechten. Dennoch überwiegt der positive Eindruck, der hauptsächlich auch auf das Kampfsystem zurückzuführen ist. Die rasante Action macht einfach großen Spaß und hat mit seinem System um Skill-Angriffe und gutes Timing beim Ausweichen und Blocken besonders auf höheren Schwierigkeitsgraden mehr in petto, als man zunächst glauben mag. Mit über 40 Stunden Spielzeit, einem fantastischen Soundtrack und einer technisch sauberen Umsetzung, wenn auch gelegentlich durchwachsenen Optik, stellt Ys VIII: Lacrimosa of Dana für Fans des Genres ein Muss dar!