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Als jemand, der so ziemlich jeden Mario Kart-Titel geliebt hat, aber bisher die Kartracer aus dem Hause SEGA nicht wirklich intensiv gespielt hat, war ich sehr gespannt, was Sonic Racing: CrossWorlds auf der Gamescom 2025 für mich bereit halten würde. Ich hatte eine halbe Stunde Zeit, mich in verschiedenen Modi mit allerlei Charakteren und Fahrzeugen auszutoben.

Crossover-Chaos im Cockpit

Dass in CrossWorlds Welten gekreuzt werden, zeigt sich bereits in der Charakterauswahl. Neben vielen Figuren aus dem Sonic-Universum gesellen sich Charaktere aus anderen Sega-IPs zum Aufgebot dazu. In der Gamescom-Demo waren Hatsune Miku sowie Ichiban Kasuga aus der Like a Dragon-Reihe spielbar. Zwischenzeitlich wurde auch Joker aus Persona 5 von Atlus als weiterer Fahrer bestätigt. Ich probierte Shadow, Hatsune Miku und Ichiban aus und fand insbesondere Gefallen am Yakuza-Protagonisten, der mit seinen langen Beinen im Kart sehr ulkig aussieht.

Boost durch Buddy-Bump

Neben dem für Kartracer üblichen Grand Prix-Modus, in dem mehrere Strecken hintereinander befahren werden, durfte ich auf der Gamescom den Time Trial-Modus und den Race Park ausprobieren. Insbesondere letzterer hat es mir wahrlich angetan. Hier präsentieren sich besondere Regeln, die das gewöhnliche Renngeschehen abwandeln. Gefahren wird in Teams und es stellen sich zusätzliche Aufgaben. Beispielsweise gibt es einen Speed-Boost, wenn man in Teammitglieder hineinfährt. Zudem gibt es hier unter anderem die Regel, dass das Team mit den meisten gesammelten Münzen zusätzliche Punkte erhält und auf diese Weise einen Überraschungssieg einfahren kann. Das eigentliche Gameplay ändert sich hier nicht. Die Regeln können dennoch bewirken, dass man hier andere Ziele vor Augen hat. Somit stellte sich tatsächlich ein leicht anderes Spielgefühl ein.

Rivalität auf Rädern

Erweitert wird das Spielgeschehen durch ein Rivalensystem. Mit schicken Zwischensequenzen eingeleitet, stacheln sich die Figuren gegenseitig an. Der Rivale wird im Rennen gesondert gekennzeichnet. Welche Gameplaymechaniken mit diesem System einhergehen werden, hat sich mir in der kurzen Demo aber noch nicht erschlossen. Trotzdem war ich auf Anhieb angespornt, den markierten Rivalen unter allen Umständen zu besiegen.

Tempo trifft Technik

Die Fahrzeuge steuern sich präzise, wenn auch etwas leichtgewichtig. Dies erforderte eine kurze Eingewöhnung, doch schon nach 15 Minuten hatte ich das virtuelle Kart recht gut im Griff. Durch Boostfelder, die auf der Strecke verteilt sind, kommt ein gelungenes Geschwindigkeitsgefühl auf. Wie für das Genre üblich, verfügen die Karts über einen Drift, der sich in mehreren Stufen aufladen lässt und zudem einen kurzzeitigen Boost ermöglicht. Nach einigen Runden fühlte sich das Driften intuitiv an. Ebenso bei Kartracern nicht wegzudenken sind Items, die zum Abschießen von Gegnern, zum eigenen Schutz oder zum Legen von Fallen eingesetzt werden. Auf der Strecke finden sich weiterhin goldene Ringe wieder. Diese lassen sich einsammeln und mit dem aus den Sonic-Spielen bekannten Soundeffekt jedes Gamerherz höher schlagen.

Gerät der Wagen bei einem Sprung in die Luft, können wir mit den Analogstick eine Reihe von Tricks ausführen, die einmal mehr in einem kurzen Geschwindigkeitsschub resultieren. Als weitere Besonderheit präsentieren sich Gadgets, welche die Charaktere mit besonderen Bonuseffekten ausstatten. So kann beispielsweise das Item-Inventar von 2 auf 3 erhöht, die Ausführung von Luft-Tricks oder die Effektivität von Drifts verbessert werden. Ich bin gespannt, wie strategisch sich diese Komponente im fertigen Spiel bemerkbar machen wird.

Wenn ich meine Session mit einem Wort zusammenfassen müsste, wäre es chaotisch – zu verstehen als positives, spaßiges Chaos. Da mir die Items noch nicht geläufig waren, konnte ich diese noch nicht gezielt einsetzen, freute mich aber über Explosionen, die ich auslöste. Die Strecke verwandelt sich inmitten des Kurses und nimmt in Anlehnung an den Titel CrossWorlds eine neue Umgebung an. Dies wird visuell durch eine coolen Effekt begleitet, sorgte aber einmal mehr für einen chaotischen Rennablauf. Nach einigen Minuten hatte ich mein Kart gut im Griff, vollzog zuverlässig Drifts und baute durch flinke Tricks in der Luft noch mehr Geschwindigkeit auf. Das Charakteraufgebot und die ausprobierten Modi wirken vielversprechend. Wenn der Umfang stimmt, steht aus meiner Sicht nichts im Wege, dass Sonic Racing: CrossWorlds ein toller Kartracer wird, der hoffentlich auch über einen langen Zeitraum Spaß machen wird.

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Dominik
Hey Leute, ich bin der Dominik und leidenschaftlicher Zocker. Egal ob PC, Konsole, Handhelds oder VR, solo oder multiplayer - ich interessiere mich für die volle Bandbreite, die die Gaming-Welt zu bieten hat. Lieblingsgenres habe ich dennoch: Rennspiele, Action/Adventures, JRPGs und Visual Novels.