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Vergangenes Wochenende fand in Leipzig wieder die Hobbymesse (ehemals Modell-Hobby-Spiel) statt und konnte 78.800 Besucherinnen und Besucher anlocken, welche auf 469 Aussteller:innen aus 18 verschiedene Länder trafen.

Halle 1:

Die Halle 1 der Hobbymesse brachte vor allem Aussteller:innen der Welt der Brettspiele und Kreativität mit sich. Wie ich schon des Öfteren berichtet habe (vgl. Witcher: Die Alte Welt, WoW: Wrath of the Lich King), schaffen es auch immer mehr Videospiele in die Welt der Brettspiele. So konnte ich mich ein wenig über Assassin’s Creed: Brotherhood of Venice unterhalten, welches während der italienischen Renaissance spielt. Mit eins bis 4 Personen schlüpft ihr in diesem kooperativen Spiel in die Rolle von vier Assassinen, welche ganz unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Tatsächlich folgt ihr ihrer Geschichte, wobei sie zu Beginn noch gar keine Assassinen sind und erst nach dem Tutorial in die Bruderschaft aufgenommen werden. Zwar gibt es ein großes Regelwerk, doch müsst ihr dies gar nicht so genau durchlesen. Das in mehrere Kapitel/Missionen unterteilte Spiel leitet jedes diese/r mit einem verschlossenen Brief ein, welcher nicht nur euer Ziel angibt, sondern auch erklärt, welche Fähigkeiten eure Assassinen nutzen können und neu lernen. Dadurch hat das Spiel ein dauerhaftes Gefühl von Fortschritt, als würdet ihr wie im Videospiel durch den Storyfortschritt an neue Spielzeuge und Techniken kommen.

Ein anderes Spiel, welches man auch probieren konnte, war Sniper Elite: Das Brettspiel. In diesem schlüpft eine Person in die Rolle vom Sniper Karl Fairburne. Bis zu 3 weitere Personen schlüpfen in die Rollen von deutschen Soldaten, welche zum Ziel haben, Karl aufzuhalten. Als Karl habt ihr die Möglichkeit, euch über einen verdeckten Spielplan zu bewegen. Ihr müsst jedoch aufpassen, denn jede Aktion von euch könnte den Gegnern mehr über euren Standort verraten. Die gegnerische Seite versucht derweil Karl aufzuhalten, in dem ihre Miniaturen Wege blockieren, Gebiete beschützen oder sogar zum Schuss ansetzen. Das Ganze ist tatsächlich auch allein spielbar. In diesem Fall übernimmt ein KI-Deck die Kontrolle über die Gegner. Das Spielmaterial fühlte sich hierbei sehr wertig an und vor allem die Figuren stecken voller Details.

Das Stichwort ausprobieren, ist hier tatsächlich sehr wichtig. Denn man konnte wirklich alles mögliche an Brettspielen und anderen Dingen ausprobieren. Dies geht hierbei auch von Brettspielen für Neulinge bis hin zu Kennerspielen aller möglichen Altersgruppen. Aber nicht nur hiermit kann man sich bei der Hobbymesse beschäftigen. Bei vielen Kreativshops könnt ihr selber basteln, malen und bauen. Kinder können auch in der zusätzlichen Glashalle viele Sportaktivitäten nutzen, wie einen Kletterturm oder auch Hobby-Horsing, zu dem auch Turniere veranstaltet wurden. Natürlich gab es auch verschiedenste TCGs zu erwerben, die ihr sogleich ausprobieren konntet.

Halle 3:

Halle 3 der Hobbymesse stand wieder ganz im Herzen der Modellwelten mit dem größten Fokus auf die Modellbahnen. Verschiedenste Hersteller präsentierten hier ihre Produkte. Natürlich gab es auch wieder aufgebaute Landschaften zu bestaunen. Selbst wenn man nicht in diesem Hobby drin ist, ist es trotzdem interessant zu sehen. Auf größeren Flächen weiter hinten in der Halle, waren große Bahnen aufgebaut, auf die man sich sogar setzen und somit herumfahren konnte. In anderen Landschaften fuhren Fahrzeuge entweder automatisch oder wurden per Kontroller gesteuert, um ein aktives Landschaftsbild zu vermitteln. Natürlich gab es auch wieder zum Vergleich echte Feuerwehrfahrzeuge, Züge oder auch Hubschrauber, die man sich genauer ansehen konnte. Wer es ein wenig schneller mag, konnte wie immer auch beim riesigen Matchbox-Stand nachsehen. Außerdem konnte man einige große 3D-gedruckte Figuren bestaunen oder auch beim Prozess des Ganzen zusehen. Dies ist ebenso in Halle 5 der Fall.

Halle 5:

Die Halle 5 der Hobbymesse widmete sich dem Flug- und Schiffmodellbau. So waren riesige Fliegerflächen, in denen man seine Flugmodelle fliegen lassen konnte, vorhanden. Außerdem gab es einen riesigen Pool, in denen Schiffsmodelle in See stechen konnten. Beim deutschen Minicar Club e.V. wurden Rennen und Turniere für funkgesteuerte Automodelle veranstaltet. Auch in dieser Halle konnte man sich kreativ austoben, in dem man zum Beispiel Holzflieger selbst baute, bemalte und fliegen lies. Neben weiteren 3D-gedruckten Modellen und auch Szenen, gab es natürlich auch wieder viele gebaute Lego Dioramen, Szenen und Figuren, während Fans sich am Legostand einzelne Minifíguren oder auch Sets holen konnten.

Fazit:

Auch dieses Jahr schaffte die Hobbymesse wieder viele Hobbies unter einem Dach gekonnt zu vereinen. Seien es nun Brettspiele, verschiedenste Sportarten oder Modelle. Eigentlich ist für jeden etwas dabei. Auch Videospielfans können hier immer verschiedenste Spiele basierend auf größeren und kleineren Franchises entdecken. Was aber dieses Jahr noch mal ein viel größerer Höhepunkt für mich war, als die vergangenen Jahre, die ich die Messe besuchte, war die Möglichkeit, so viele Dinge ausprobieren zu können. Sei es das Spielen von Brettspielen, das Basteln und Bauen oder auch verschiedene sportliche Aktivitäten für Kinder. Die Messe wirkte dieses Jahr noch viel interaktiver, was genau dem Herzen von Hobbys entspricht. In diesem Sinne bin ich schon gespannt, was die Hobbymesse 2026 zum 30 Jährigen Jubiläum zum nächstjährigen ersten Oktoberwochenende mit sich bringt.

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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.