In etwas mehr als einem Monat können wir uns in die Multiplayer-Schlachten von Killzone: Shadow Fall stürzen. Im Vorfeld beantworten die Entwickler von Guerrilla Games viele Fragen zu ihrem Baby, allen voran welche, die sich um den Online-Aspekt des Shooters drehen. Ein oft genanntes Thema ist das Balancing von Waffen, das bei anderen Spielen oft durch eine Beta vor Release verbessert wird. Beim Launch-Spiel einer Konsole kann eine öffentliche Beta natürlich nicht abgehalten werden. Wie Guerrilla neben der Durchführung interner Tests noch für Ausgeglichenheit im Multiplayer sorgen wird, verrät uns Lead Designer Eric Boltjes:
„Was wir jetzt zum Beispiel im Multiplayer machen können, ist die Verfolgung aller Waffenwerte. Wenn eine bestimmte Waffe zu stark ist, also zu viele Kills erzielt und die Leute anfangen sich zu beschweren, müssen wir keinen Patch mehr rausbringen. Wir können auf den Serven den Schaden dieser bestimmten Waffe runtersetzen und jeder hat ab diesen Punkt dann eine weniger mächtige Waffe.“
Gleichzeitig betont er aber, dass es weiterhin Patches geben wird, nur eben für den oben genannten Fall keiner mehr nötig sei:
„Zum Beispiel ist das Inhalt, wenn wir das Aussehen einer Waffe ändern. Es ist Inhalt und bekommt einen Patch. Aber wenn es variabel ist, Zahlen, die wir ändern können, wie Waffenbalance und so etwas? Das können wir auf die Schnelle machen. Wenn wir einen neuen Sound hinzufügen wollen? Ein Patch. Wenn wir ändern wollen, wie oft eine Waffe abfeuert? Das geht spontan.“
Wir können uns also auf eine gerechte Online-Komponente freuen, die nicht unbedingt einen lästigen Patch benötigt, um angepasst zu werden. Ob das auch alles so einwandfrei klappt, wie Guerrilla Games verspricht, werden wir ab dem 29.11.13 erfahren können.