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Asmodee und Lego kündigten vergangenes Jahr eine mehrjährige Partnerschaft für mehrere Brettspielveröffentlichungen an. Damit erschien auch vergangenes Jahr im Oktober das erste Spiel aus dieser Partnerschaft mit dem Namen Lego Monkey Palace, welches ich nun ausprobieren durfte.

Vielen Dank an Asmodee für das Bereitstellen des Reviewexemplares.

Das erhaltet ihr mit Lego Monkey Palace:

Lego Monkey Palace kommt in einer stabilen Box mit folgenden Inhalten:

  • 80 Bogenbausteine
  • 80 Einzelsteine
  • 16 Säulensteine
  • 32 Bambusblätter
  • 16 goldene Steine
  • 1 Affenminifigur
  • 1 Schmetterling
  • 1 Frosch
  • 4 Ecksteine
  • 1 Bodenplatte
  • 67 Affenkarten
  • 14 Bonuskarten
  • 3 Trophäenkarten
  • 4 Spieltafeln
  • 1 Sortiersatz für die Steine
  • 2 Spielpläne mit 4 Bodenkarten
  • 1 Anleitung

Der Aufbau des Spiels:

Zuerst legt ihr die Bausteine (Bogen, Einzel und Säulen) von Lego Monkey Palace in die zugehörigen Fächer des Sortiereinsatzes. Die Ecksteine platziert ihr um eine Noppe eingerückt in die Ecken der Bodenplatte. Darauf setzt ihr nun eine Seite einer Bodenkarte. Daraufhin bildet ihr auf den angezeigten Flächen der Bodenplatte eine Treppe bestehend aus 1 Stein und 2 Bogen. Außerdem steckt ihr ans Ende der Treppe eine goldene Deko. Die anderen Dekorationsteile legt ihr entweder in greifbarer Nähe bereit oder steckt sie auf die Bodenplatte, bis ihr sie benötigt. Aus den gelben Bonuskarten bildet ihr einen Stapel. Der Affe wird auf der Trophäenkarte platziert (in späteren Spielen verfahrt ihr mit Schmetterling und Frosch genauso). Außerdem bildet ihr aus den mehrfarbigen Affenstapeln jeweils einen Stapel (1, 2 und 6 Affen wert). Die anderen (3,4 und 5) werden je nach den Farben in 3 Stapel unterteilt. Wer zuletzt eine Banane gegessen hat, beginnt und erhält Spielertafel 1 und damit die Bausteine, die auf der Rückseite abgebildet sind. Daraufhin dreht ihr sie auf die Vorderseite und platziert sie vor Spieler:in 1. Im Uhrzeigersinn geht es mit den weiteren Personen weiter.

Alles bereit
Alles bereit

Baut einen Palast und erhaltet dafür Bananen:

Nachdem der Affenpalast zerstört wurde, ist es euer Ziel in Lego Monkey Palace einen neuen zu erbauen und dafür Bananen zu erhalten. Wer am Ende die meisten Bananen hat, gewinnt. Ihr spielt im Uhrzeigersinn und führt immer dieselben 8 Schritte aus.

Zuerst baut ihr eine Treppe. Dazu könnt ihr alle Steine benutzen, die ihr derzeit habt. Jeder platzierte Bogen muss dabei höher sein als der davor. Ihr dürft auch nie zwei Bögen direkt übereinander bauen. Der letzte platzierte Stein muss ein Bogen sein. Ihr müsst auf einer noch freien Noppe eure Treppe starten. Irgendwann beim Bau muss eure Treppe mit schon platzierten Steinen verbunden werden. Jeder Baustein muss abgestützt werden, d.h. nichts darf einfach schweben. Basierend auf eurer Startnoppe platziert ihr am Ende eurer Treppe eine Dekoration (bei Hellgrün ein hellgrünes Bambusteil, bei dunkelgrün ein dunkelgrünes und bei braun einen goldenen Stein). Je nach Anzahl der Bögen, die ihr verbaut habt, erhaltet ihr nun Affenpunkt. Ist eure Deko die derzeit höchst liegende der Farbe, so gibt es einen zusätzlichen Affenpunkt. Basierend auf den Affenpunkten könnt ihr nun Affenkarten erwerben. Dabei dürft ihr pro Zug aber nur eine Karte derselben Wertigkeit nehmen. Heißt bei z.b. 3 Affenpunkten könnt ihr eine 3 wertige Affenkarte oder eine des Wertes 1 und eine des Wertes 2 nehmen. Hier müsst ihr aber auch auf die Startnoppe achten. Je nachdem, wo ihr gestartet habt, dürft ihr nur eine Karte derselben Farbe oder eine mehrfarbige Karte. Einige Karten haben Sofort-Lieferungen an Steinen markiert mit einem Blitzsymbol, die ihr sofort nehmen dürft. Die Karte legt ihr mit der Rückseite auf eure Spieltafel. Nun könnt ihr die Steine aus der Baustein-Lieferung (markiert mit zwei Pfeilen im Kreis) an euch nehmen. Habt ihr bei eurer gebauten Treppe eine Höhe von 5 übereinander gebauten Einzelsteine (Säulen zählen als 3. Gerechnet wird ohne Bogen) erreicht, so erhaltet ihr eine Bonuskarte. Hat man die Bedingungen einer Trophäenkarte erfüllt, so erhält man diese und darf das zugehörige Tier auf dem Palast platzieren. So darf beim Affen zum Beispiel nicht mehr weiter gebaut werden, bis jemand ihn umsetzt. Dies geht immer so weiter, bis in einem Zug nicht mehr die Steine gezogen werden können. Danach führt jede Person noch einen Zug aus, so dass alle die gleiche Anzahl an Zügen durchführen konnten. Danach werden die Bananenwerte aller erworbenen Affenkarten, Bonuskarten und Trophäenkarten zusammen gezählt.

Fazit:

Lego Monkey Palace ist ein wirklich spaßiges Spiel, was genau das fördert, wofür Lego eigentlich steht: Es fördert mit Spielspaß Kreativität und auch das räumliche Denken. Das Spielmaterial ist wirklich von hoher Qualität. So stimmt auch die Farbqualität der Steine und die Klemmkraft ist wirklich gut. Das Spielprinzip ist zwar recht simpel, aber man kann sehr kreativ durch verschiedene Überlegungen auf unterschiedliche Art und Weise seine Treppen bauen. Zusätzlich gibt es noch 2 kleine Minierweiterungen mit dem Frosch und dem Schmetterling, die noch mehr Abwechslung ins Spiel bringen. Als zusätzlichen Pluspunkt erschafft man jedes mal einen ganz individuellen Palast.

 

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Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.