[vc_message message_box_style="solid" style="square" message_box_color="orange" icon_fontawesome="fa fa-gift" css_animation="bounceIn"]Instant-Gaming | Hole dir jetzt PSN Guthaben zum Bestpreis! [/vc_message]

Releasedatum: 07.12.2023

Medientyp: Download, Blu-ray
Genre: FP-Adventure, Open World, Shooter
Entwickler: Massive Entertainment, Ubisoft, ForNextGames
Herausgeber: Ubisoft

Bestellen bei Amazon.de

 

Mit Avatar: Frontiers of Pandora erschien nun ein Spiel mit ganz eigener Geschichte im Universum von James Camerons Avatar, welches offiziell zur kanonischen Story der Filme dazugehört.

Vielen Dank an Ubisoft für das Bereitstellen des Reviewcodes.

Die Geschichte von Avatar: Frontiers of Pandora:

Zu Beginn von Avatar: Frontiers of Pandora schlüpft ihr in die Rolle eines Na’vi-Kindes, welches in einer menschlichen Einrichtung gelehrt wird, um die beiden Völker weiter zu verbinden. Schnell stellt sich heraus, dass die menschlichen Absichten nicht ganz so rein sind, als dann auch plötzlich ein gewisser Jake Sully einen Krieg gegen die Menschen auslöst, weshalb die Aufpasserin Alma die Kinder in Kryokapseln versteckt. Als ihr und eure Freunde wieder erwacht, findet ihr euch viele Jahre später inmitten des Krieges der Menschen und Na’vi wieder. Schnell tretet ihr dem Widerstand bei und sucht immer mehr Verbündete gegen die Menschen, während ihr mehr über eure vergessene Vergangenheit und Pandora lernt.

Die Geschichte ist dabei ganz interessant erzählt, wobei man aber die meisten Wendungen kommen sieht. Durch Nebenquests und sammelbare Text- und Audiodateien könnt ihr noch mehr über die Welt und ihre Bewohner erfahren. Einige Nebenquests sind etwas umfangreicher als andere.

Helft den verschiedenen Stämmen und erfahrt mehr über euren eigenen:

In Avatar: Frontiers of Pandora spielt ihr einen jungen Na’vi aus der First-Person-Sicht. Ihr könnt euch durch die offene Welt Pandoras frei bewegen und könnt dabei durch die riesigen Baumwipfel sprinten, euch an Kletterranken hochziehen oder kleinere Rätsel lösen, um voran zu kommen und mehr aus Pandora zu entdecken. Dabei ist aber nicht alles freundlich, was euch erwartet. Einige Wesen aus der Tierwelt sind aggressiv und da sind ja auch noch die menschlichen Invasoren, die euch bei Blickkontakt sofort ausschalten wollen. Um euch gegen diese zu wehren, erhaltet ihr im Spielverlauf immer mehr Waffen. Neben den herkömmlichen Na’vi-Waffen wie Bögen, Speerschleudern o.ä. seid ihr auch geschult im Umgang mit Granaten, Maschinengewehren oder auch Schrotflinten. Durch eure Na’vi-Sinne könnt ihr Schwachstellen der verschiedenen Gegner entdecken und auch mehr über ihre Eigenschaften erfahren. Gegner sind gekoppelt an bestimmte Level. Ihr selbst steigt auf, indem ihr zum einen stärkere Waffen und Rüstungen ausrüstet oder die durch Missionsabschluss gewonnenen Skillpunkte für Skills nutzt. Es ist zwar auch definitiv machbar, mit einer geringeren Stufe die Missionen und Gegner anzugehen, doch können euch die Gegner mitunter dann mit zwei Schlägen ausschalten. Um euch zu heilen könnt ihr auch Beeren zu euch nehmen oder gekochtes Essen und dann kurz warten. Die Zutaten für letzteres findet ihr überall in freien Welt oder bei Händlern, von welchen ihr auch Rezepte, Baupläne oder Waffen erhalten könnt. Damit diese euch zur Verfügung stehen, müsst ihr Clangunst erlangen.

Diese erhaltet ihr, wenn ihr Haupt- oder Nebenmissionen im jeweiligen Clangebiet erledigt oder Stützpunkte der Menschen dort ausschaltet. In den Missionen müsst ihr mal einen riesigen Berg hinter euch lassen, zu bestimmten Orten gehen, Sachen beschaffen, Gegner ausschalten oder euch irgendwo reinhacken und noch einiges mehr. Dadurch entsteht immer eine gewisse Abwechslung. Beim Hacken oder dem Ausschalten von Stützpunkten ist es auch empfehlenswert, eher heimlich vorzugehen, da ansonsten noch weitere Verstärkung erscheint und euch das Leben schwer macht. Früh im Spiel erhaltet ihr auch schon euren Ikran, eure fliegendes Reittier, mit welchem ihr frei in der Welt umherfliegen könnt. Nur in der Nähe von Stützpunkten solltet ihr vorsichtig sein, da sie oftmals Flugabwehrgeschosse besitzen und euch sofort ins Visier nehmen.

Die Welt und der Sound von Avatar: Frontiers of Pandora:

Pandora aus Avatar: Frontiers of Pandora sieht wirklich sehr schön und detailliert aus. Manchmal ist es tagsüber gar nicht so leicht, kleinere Gegner im hohen Gras zu entdecken, da sie gerne mit der Umgebung verschwimmen. Doch vor allem in der Nacht glänzt das Spiel, wortwörtlich, am meisten. Wie aus den Filmen bekannt, leuchten die meisten Pflanzen in dunklen, was wirklich wunderschön aussieht. Aber nicht nur die Umgebungen wissen zu überzeugen. Auch die Charaktere stecken voller Details. Einzig wenn ihr mit eurem Ikran unterwegs seid, kann es dazu kommen, dass die Texturen erst plötzlich im Hintergrund aufploppen, was nicht ganz so schön zu sehen ist.

Der Sound des Spiels passt sehr gut zu dem gezeigten und der jeweiligen Situationen. In Kämpfen ist sie schnell und hektisch, während sie in der Ortschaften der Na’vi oder an für sie besonderen Stätten die Musik sehr ruhig und fast schon heilig wirkt. Auch die deutsche Synchro und die Soundeffekte sind wirklich gelungen.

Die technischen Details:

Avatar: Frontiers of Pandora lief während meiner Testzeit auf der PS5 ohne jegliche Ruckler oder Abstürze. Bis auf die aufploppenden Texturen beim Fliegen, gab es außer einer nicht übersetzten Passage in den Untertiteln keine Probleme. Die Ladezeiten sind angenehm kurz und vor allem im Vergleich zu anderen Ubisoft-Spielen wie zuletzt Mirage, braucht es auch nicht ganz so lange beim Spielstart zum Laden. Die Steuerung prägt sich auch schnell ein und ist sehr intuitiv.

Fazit:

Avatar: Frontiers of Pandora lässt euch gelungen in die Welt von Pandora eintauchen, ohne das ihr zwingend Vorwissen aus den Filmen benötigt. Die Story ist interessant, auch wenn ihr überraschende Wendungen verzweifelt hier suchen werdet und alles doch ein wenig vorhersehbar ist. Die Geschichte der Welt wird durch kleinere Nebenquests und Sammeldateien erweitert. Das Gameplay ist flüssig und abwechslungsreich. Die Welt sieht vor allem bei Nacht wunderschön aus und steckt genauso wie ihre Bewohner voller Details. Auch der Sound ist eine große Stärke des Spiels.

Überblick der Rezensionen
Grafik
8.5
Story
7.5
Gameplay
8
Sound
9
Abwechslung
8
Vorheriger ArtikelPS5 Hack – Backups laufen erstmals auf Konsolen mit Jailbreak
Nächster ArtikelErste Nintendo Switch Flashcard namens Mig-Switch wurde enthüllt
Tobi
Hi, hier ist Tobias. Ich studiere derzeit und meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Kochen und Zocken. Dabei bevorzuge ich Games mit guter Story, Langzeitmotivation oder einem Couch-Coop Modus.
avatar-frontiers-of-pandora-review-tauche-ein-in-die-welt-von-pandoraAvatar: Frontiers of Pandora entführt euch in die schöne und detailreiche Welt von Pandora, die vor allem in der Nacht sehr lebendig und einzigartig wirkt. Die Story ist gut, aber nicht sehr überraschend. Gameplaytechnisch geht das Spiel sehr flüssig von der Hand und bietet durch verschiedene Waffen und Quests auch genügend Abwechslung. Auch die Synchro und Musik ist sehr gelungen.

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein