In einem Interview mit dem japanischen Wochenmagazin Famitsu äußerte sich Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Worldwide Studios, nun über die Zukunft der PS4. Laut Kotaku sprach der Japaner über eine rosige Zukunft, da mit der zunehmenden Besitzeranzahl der Konsole auch die Spiele hübscher und die Ladezeiten kürzer werden würden. Das hingegen sei ein Garant dafür, dass sich die PS4 weiterhin immer besser verkauft und viele Entwickler ihren Fokus auf die Sony Konsole richten. Doch was ist ein Interview über die Zukunft der PS4 ohne eine Frage über The Last Guardian? Der Titel wurde vor 5 Jahren für die PS3 angekündigt, doch seit der Enthüllung wurde es erschreckend still um das Spiel. Während die meisten Fans vermuteten, dass die Entwicklung des Nachfolgers zu Shadow of the Collossus leider abgebrochen wurde, versichert man bei Sony seit jeher, dass der Titel immer noch in Arbeit ist. Die wahrscheinlichste Theorie besagt, dass die Entwicklung des Titels auf die PS4 verlagert wurde, wodurch das Spiel quasi von Grund auf neu aufgebaut werden musste. Die Redakteure der Famitsu hofften, Yoshida im Interview neue Details entlocken zu können. Auf die Frage, was er über The Last Guardian sagen kann, antwortete Yoshida wie folgt:
„Die Entwicklung könnte nicht besser laufen. Okay, das ist etwas übertrieben (er lacht, angesichts der Umstände des Spiels). Wir arbeiten weiterhin fleißig daran, also schaut dem Spiel bitte entgegen.“
Es scheint derzeit also ganz gut um die Entstehung des Titels zu stehen. Bedeutet das, dass wir uns eventuell im nächsten Jahr auf eine Neu-Enthüllung freuen dürfen? Wir werden sehen…