Mit Demon’s Souls, Dark Souls und dem direkten Nachfolger Dark Souls II baute sich Entwickler From Software eine große, passionierte Fangemeinde an Core-Gamern auf. Die Enthüllung von Bloodborne – im Geiste ebenfalls ein Nachfolger der Serie – überraschte Fans jedoch. Auch wenn auf den ersten Blick Vieles im Gameplay altbekannt scheint, legt Bloodborne großen Wert auf eine aggressive und dynamische Spielweise, die vom Konzept der anderen Spiele abweicht.
Dass sich die Entwickler von From Software und Sony Japan lange Zeit nicht darüber äußerten, ob der Titel Schilde beinhalten wird, spaltete ebenfalls das Fanlager. Die vorsichtige Herangehensweise, stets mit dem Schild vor der Brust, war in den Souls-Teilen meist Schüssel zum Erfolg. Aggressiveres Geschehen hin oder her – müssen Bloodborne-Spieler vollständig auf Schilde verzichten?
Nein! Masaaki Yamagiwa von Sony Japan teilte heute mit, dass der Titel durchaus auch Schilde bieten wird. Dennoch empfiehlt er, die Schilde nicht wie gewohnt zu benutzen und ständig den Schutz zu suchen:
„Wenn du immer nur zurückbleibst und dich beschützt, stirbst du schnell. Wenn man das Schild nutzen will, muss man es in die neue Kampfstrategie integrieren. Wir wollten die Gefechte so intensiv wie möglich gestalten, wenn du also nur herumstehst und mit dem Schild wartest, stirbst du auf Anhieb. Wir wollten die Spieler dazu ermutigen, sich nicht zu verstecken, sondern aggressiv und proaktiv im Kampf zu agieren.“
Eine gewöhnliche Nutzung des Schildes führt wohl also nicht zum Erfolg. Viel mehr muss man einen Weg finden, das Schild sinnvoll in der offensiven Spielweise einzusetzen.
Bloodborne wird als Neuerung Schusswaffen mit kurzer Reichweite bieten. Mit einem gut getimten Schuss lässt sich ein Gegner während des Angriffs zum Taumeln bringen. Wie plant ihr, Bloodborne zu spielen? Versucht ihr euch trotz der Warnung von Herrn Yamagiwa an die gewohnte Spielweise mit Schild oder gebt ihr dem Schusswaffen-Kontersystem eine Chance? Bloodborne erscheint am 25. März 2015.
